In letzter Zeit versucht jeder, auf den Krypto-Zug aufzuspringen – und jetzt ist Facebook an der Reihe. Facebooks Haltung zu Kryptowährungen war nicht immer so gut, wie sie im Moment ist. Im Januar 2018 verbot Facebook alle kryptobezogenen Werbeanzeigen, weil sie befürchteten, dass ihre User dadurch auf Betrügereien reinfallen könnten, im Juni hob Facebook dieses Verbot aber wieder auf, und erlaubte vorab genehmigte Werbeanzeigen für Kryptowährungen. Facebook steckt in Schwierigkeiten, da sie sich nicht in der Lage sehen neue Produkte zu entwickeln, die ihre Kunden aktiv auf der Seite halten. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass das Unternehmen konkurrierende Unternehmen aufkauft oder deren Merkmale kopiert. Außerdem hatte Facebook Schwierigkeiten, Einnahmen aus seinen kürzlich gekauften Unternehmen wie Instagram und Whatsapp zu erzielen. Aufgrund der jüngsten Nutzerdaten Skandale sieht es finanziell bei Facebook gerade nicht rosig aus, und der Social-Media Riese muss Einnahmequellen schaffen, um die Aktionäre zufrieden zu stellen.
Whatsapp Payment
Whatsapp hat versucht, In-App Zahlungen in Indien über das Payment Gateway UPI (Unified Payment Interface) einzuführen. Dies liegt daran, dass Whatsapp kein lizenziertes Finanzinstitut ist, und somit keine Kontrolle über die Konten oder Zahlungen der Kunden haben darf. Die Bankkonten und Abrechnungen der Nutzer laufen nach wie vor über ihre Hausbank. Whatsapp bietet nur eine Plattform, um Geld über UPI zu versenden. Indien ist das erste Land, das In-App-Zahlungen mit Whatsapp einführt. Obwohl es keine offizielle Ankündigung gegeben hat, können viele Benutzer die neue Funktion mit dem neuesten Update nutzen. Mit einer Nutzerzahl von 200 Millionen könnte dieser neue Schritt Whatsapp tatsächlich zur Nummer eins bei Zahlungsapplikationen machen und den derzeitigen Marktführer Paytm vom Thron stoßen. Der mögliche Schritt von Facebook eine eigene Kryptowährung zu entwickeln, könnte ein Hinweis auf eine mögliche Zukunft von Whatsapp als All-in-One-App sein.
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Facebooks Träume von Kryptowährungen
Facebook ist derzeit dabei, eine eigene Kryptowährung zu entwickeln, die mit dem Whatsapp-Messaging-Service einhergeht. Dies wird die Nutzer von dem Ärger bei der Nutzung von Bankdienstleistungen befreien, da man nur die Telefonnummer von jemandem benötigt. Facebook plant, die Einführung eines Stable-Coins, um die Volatilität so gering wie möglich zu halten, was besonders im Falle einer Überweisung nötig ist. Indien steht sowohl in Bezug auf die Zahl der Whatsapp-Nutzer als auch bei der Anzahl an täglichen Überweisungen an der Spitze. Derzeit wird die Kryptowährung von einem kleinen Team entwickelt und ist bei weitem noch nicht für eine vollständige Veröffentlichung geeignet. Die 40 Mitglieder starke Blockchain-Abteilung von Facebook wird von David Marcus, dem ehemaligen PayPal-Vorstand, geleitet, der 2014 zu Facebook kam, um die Leitung der Messenger-App zu übernehmen. Bislang hat Facebook noch keine endgültigen Angaben zu den Details der Implementierung gemacht, wie z.B. wer die Assets halten würde und an welche Währung die neue Krypto-Währung gebunden werden soll. Ein Stable Coin ist an den Wert einer traditionellen Währung wie z.B. an den Euro oder Dollar gebunden, der Stable Coin an sich hat keinen eigenen Wert, im Gegensatz zu Bitcoin oder Ethereum. Viele fragen sich dann vielleicht, warum dann Kryptowährung statt traditionellen Währungen verwendet werden sollen? Damit sollen die Kosten und der Zeitaufwand für den Geldtransfer, gegenüber herkömmlichen Währungen, reduziert werden.
Super-Apps
Eine Super-App ist eine App, die viele Funktionen in sich vereint. Das beste Beispiel ist die chinesische App WeChat. In WeChat kann man Geschichten teilen, oder beispielsweise einen Klempner bestellen um deine Abwasserleitung reparieren zu lassen, ihn dann bezahlen und ihn dann deinen Freunden weiterempfehlen, dass sie ihn buchen können wenn ihre Abwasserleitung kaputt ist. Für all dass musst du die WeChat App keine Sekunde verlassen. WeChat stellt eine neue Klasse von Apps dar, die Super-Apps. Obwohl Super-Apps aus China stammen, versuchen westliche Apps nun, wesentliche Merkmale dieser Apps zu kopieren. WeChat wuchs so stark, dass es sogar die Aufmerksamkeit des Silicon Valleys auf sich gezogen hat. Auch wenn WeChat in naher Zukunft nicht in den westlichen Märkten Fuß fassen wird, hat Facebook WeChat genau im Auge, auch wenn Facebook erst im Jahr 2014 Whatsapp für einen Betrag von vielen Milliarden Dollar übernommen hat.
Der Westen kopiert China
In den westlichen Ländern gibt es viele Bedenken bezüglich Super-Apps, vor allem in Bezug auf das Kartellrecht, welche die Frage aufwerfen, ob die Verbraucher sich dafür entscheiden werden, alle ihre Daten an ein einziges Unternehmen weiterzugeben. Aber mit einer In-App-Zahlungsoption kann Whatsapp anfangen, Einnahmen zu generieren und auch anfangen, so etwas wie einer Super-App darzustellen. Ob es so einschlagen wird wie Wechat, müssen wir dabei jedoch abwarten.
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