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Wie hoch könnte der Bitcoin 2022 noch steigen?

Wie hoch könnte der Bitcoin Kurs im Jahr 2022 noch steigen. Wir sagen, warum eine massive Kurssteigerung noch dieses Jahr möglich ist.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

March 17, 2022 11:48 PM

Wie hoch konnte der Bitcoin 2022 noch steigen?

Der Bitcoin ist letztens wieder über die 40.000 Dollar gestiegen und könnte in den nächsten Wochen wieder in einen Bullenmarkt übergehen. Viele Faktoren, die wir in diesem Artikel besprechen werden, deuten auf einen Anstieg in den nächsten Monaten hin. Mit dem Bitcoin kann man 2022 weiterhin Geld verdienen.

Die letzten 3 bis 4 Monate waren etwas schwierig für die beliebteste Kryptowährung. Doch wer Anfang 2021 investiert hat, ist trotzdem weiter im Plus. Nach einer schwächeren Phase im ersten Quartal 2022 könnte das restliche Jahr 2022 ein äußerst positives für den Bitcoin werden.

Wie entwickelte sich der Bitcoin bisher im Jahr 2022?

Der Bitcoin Kurs hat im Jahr 2022 in den ersten 2,5 Monaten an Wert verloren. Der Abwärtstrend ging allerdings schon im November des letzten Jahres los. Nach seinem Allzeithoch von über 68.000 US-Dollar Anfang November hofften die meisten Anleger auf einen weiteren Anstieg und eventuell das Erreichen der 100.000 Dollar zum Jahreswechsel.

Aus diesen Träumen wurde leider nichts. Bereits Mitte November sahen wir die ersten starken Verluste beim Bitcoin Kurs, die sich auch im Jahr 2022 fortsetzen. Vor allem Anfang Dezember 2021, zum Jahreswechsel und Mitte Januar verlor der Bitcoin Kurs massiv. Es kam zu extremen Kursabstürzen innerhalb weniger Stunden. Im Februar und März stoppte dieser Abwärtstrend. Seitdem pendelt der Bitcoin Kurs zwischen 35.000 und 45.000 Dollar.

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Warum kamen die Verluste des Bitcoins zum Jahreswechsel so überraschend?

Die Enttäuschung am Markt war extrem groß, als der Bitcoin Kurs im Dezember 2021 und Januar 2022 so massiv abstürzte. Das lag daran, dass diese Kursabfälle sich entgegen der meisten Kursprognosen ereigneten. Die meisten Analysten waren bullisch. Der Bitcoin Kurs sollte spätestens Anfang 2022 in eine parabolische Steigung gehen und sechsstellige Kurse erreichen. 

Eine der beliebtesten Prognosen beruhte auf dem Stock-to-Flow Modell des Twitter Nutzers Plan B, der bis zum November 2021 den Kurs immer wieder richtig vorhersagte. Dieses Modell nahm als Grundlage die Verringerung des Bitcoin Angebotes durch die Halving Events im 4-Jahres-Takt. Durch das verringerte Angebot steigt der Bitcoin Kurs regelmäßig 1,5 Jahre nach den Halvings massiv an.

Auch andere Analysten verglichen den Bitcoin Kurs 2021 / 2022 mit den letzten Bitcoin Zyklen. Jeweils Ende 2013 und 2017 kam es zu einer parabolischen Steigung des Bitcoin Kurses auf neue Allzeithochs, die jeweils das Ende des Bullenmarktes markierten. Diese Steigung blieb in diesem Zyklus weitgehend aus.

Was waren die Gründe für den ausbleibenden Bullrun Anfang 2022?

Die Kritiker, die die bullischen Prognosen immer wieder anzweifelten, behielten Recht. Sie meinten, dass der Bitcoin 2021 / 2022 nicht mit dem Bitcoin aus 2013 und 2017 verglichen werden könne. Der Markt habe ich drastisch geändert. Das hat folgende Gründe:

  • Der Bitcoin hat eine massive institutionelle Adaption erlebt. Der Anteil von institutionellen Anlegern (Banken, Fonds, Versicherer etc.) ist massiv gestiegen und hat die privaten Anleger überholt. Das macht den Bitcoin etablierter, aber führt auch dazu, dass der Kurs sich stärker an klassischen Finanzmärkten, vor allem Tech-Aktien orientiert.
  • Der Anteil des Bitcoins an der gesamten Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes ist gesunken (Bitcoin-Dominanz). Kleinanleger investieren vermehrt in Altcoins. Dadurch steigt wiederum der Anteil der Institutionen am Bitcoin.
  • Der Bitcoin ist 2022 ein Spekulationsobjekt geworden. Der Derivate-Handel mit Bitcoin Derivaten floriert. Das zieht kurzfristige spekulative Anleger an, die durch massives Auflösen von Short-Positionen den Bitcoin Kurs fallen lassen können. Diese Anleger waren ein massiver Einflussfaktor bei den Verlusten zum Jahreswechsel.
  • Als etabliertes finanzielles Asset reagiert der Bitcoin sensibler auf Krisen. Diese hatten in den letzten Monaten starke negative Auswirkungen auf den Bitcoin (Pandemie, Ukraine-Krieg).

Was macht Hoffnung auf einen Bitcoin Anstieg 2022?

Der Bitcoin könnte im Jahr 2022 trotzdem wieder steigen. Der typische Bullenmarkt ist Ende 2021 ausgefallen. Das heißt allerdings auch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir uns in einem typischen Bärenmarkt befinden. 

Eine interessante Theorie ist die Theorie der verlängerten Zyklen. In diesem Fall steht uns der massive Anstieg auf sechsstellige Kurse noch bevor. Auch der Bullenmarkt 2017 war länger als der Bullenmarkt 2013. Diesmal könnte sich der Bullenmarkt 2022 noch weiter entzerren. Negative externe Faktoren wie das chinesische Bitcoin Mining Verbot im Frühjahr 2021 und die Ukraine-Krise 2022 tragen dazu bei. Doch sie könnten den massiven Ausbruch nach oben nur nach hinten verschieben.

Wie hoch könnte der Bitcoin 2022 noch steigen?

Die Prognosen für den parabolischen Anstieg zum Jahreswechsel reichten von 100.000 Dollar bis zu 300.000 Dollar als Spitze für den Bullenmarkt. Diese Werte sind konsistent mit den relativen Anstiegen des Bitcoins in den Jahren 2013 und 2017. Nun wissen wir, dass der Markt ein anderer ist. Allerdings spricht wenig dagegen, dass diese Werte im Falle einer solchen Kursbewegung erreicht werden könnten.

Das Sprichwort „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich“ hat sich in der Vergangenheit auf Finanzmärkten immer wieder bewahrheitet. Eine weitere parabolische Steigung ist im Laufe der Zeit sehr wahrscheinlich. Sollte diese Kursbewegung in diesem Jahr beginnen, könnten wir 2022 durchaus einen Bitcoin Kurs von über 100.000 Dollar sehen. Der genaue Zeitpunkt ist aufgrund einer extrem instabilen Lage auf der Welt im Moment allerdings so schwer wie selten zu prognostizieren. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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