Nordkorea wird beschuldigt mit Hilfe von Cyberattacken und Blockchain-Technologie versucht zu haben, Wirtschaftssanktionen zu umgehen und Fremdwährungen zu stehlen. Die Anschuldigungen kommen von einem Expertengremium, das dem UN-Sicherheitsrat Bericht erstattet.
Zurzeit haben wir ein spannendes Test-Angebot für dich! Du kannst unsere Premium-Mitgliedschaft im ersten Monat für 1€/Tag testen. Überlege dir, es zu testen, falls du im Krypto-Markt immer Up-To-Date sein möchtest! Du erhältst im Premium-Bereich Trading-Ideen sowie professionellen Trading-Support. Weiterhin erhältst du oftmals frühzeitig Informationen zu den neuesten Krypto-Trends! So konnten unsere Kunden auch verschiedene NFTs früh genug kaufen. Falls du Genaueres zu unserem Premium Test-Angebot lesen willst, dann klicke hier!
Pjöngjang hat laut Informationen, die dem Sanktionsausschuss Gremium des Sicherheitsrats für Nordkorea in dem Jahresbericht bereitgestellt wurden, Cyberattacken und Blockchain-Technologie zur Verschleierung von Fremdwährungs- und Krypto-Diebstählen, mit einem Gesamtvolumen von 670 Mio $, verwendet. Damit hat das Gremium zum ersten Mal enthüllt wie Nordkorea an Fremdwährungen kommt.
Dieselben Informationen wurden schon im Oktober 2018 vom Cybersecurity Unternehmen Group-IB, im Zusammenhang mit den Hackerangriffen der nordkoreanischen Hackergruppe “Lazarus“, veröffentlicht. Die Hackergruppe verübte mehrere Angriffe auf Kryptobörsen, bei denen Kryptowährungen im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar gestohlen wurden. Von vierzehn untersuchten Angriffen auf Kryptobörsen, konnten der Lazarus Gruppe fünf zweifelsfrei zugeschrieben werden, darunter der Hack auf die japanische Coincheck Kryptobörse, bei dem NEM im Wert von 532 Mio. US-Dollar gestohlen wurden.
Der belastende Bericht
Mit dem Bericht will das Gremium die UN-Mitgliedstaaten auffordern “ihre Vorgehensweise im Hinblick auf einen soliden Informationsaustausch mit den anderen Regierungen und den eigenen Finanzinstituten über die Cyberangriffen der demokratischen Volksrepublik Nordkorea zu verbessern, um das Land an der Missachtung von Sanktionen zu hindern. Aus dem Bericht geht hervor, dass Nordkorea in der Zeit von 2015 bis 2018 mehrere Cyberattacken auf ausländische Finanzinstitute durchführte.
Kohleexporte sind eine der wichtigsten Quellen für Nordkorea, um an ausländisches Kapital (Devisen) zu kommen. Nun wurden genau diese Exporte mit den Wirtschaftssanktionen, die gegen Pjöngjang, wegen deren Atom- und Raketenprogrammen, verhängt wurden massiv heruntergefahren bzw. eingeschränkt.
Dem Sicherheitsgremium nach sind die gestohlenen Gelder aus den Cyberattacken, ein seit 2016 wachsender Pool von illegalen Geldern. Man nimmt an, dass das nordkoreanische Militär auf Cyberangriffe spezialisierte Einheiten hat, die hinter diesen Angriffen stecken und auch heute noch einen zentralen Punkt in der nordkoreanischen Regierungspolitik darstellen.
Zuletzt wurde die südkoreanische E-Commerce Seite Interpark Opfer einer Cyberattacke, bei der die persönlichen Daten von mehr als 10 Mio. Nutzern gestohlen wurden. Die Angreifer forderten das Unternehmen auf, 2,7 Mio. Dollar im Austausch für die gestohlenen Daten zu zahlen. Die Regierung Südkoreas kam zum Entschluss, dass Nordkorea hinter diesen Attacken und der Erpressung steckt. Das Motiv, das die UN-Experten hinter diesen Attacken vermuten, ist die Beschaffung von Fremdwährungen.
Einsatz der Blockchain
Das UN-Gremium ließ verlauten, “dass Nordkorea mit der Verwendung von digitalen Währungen mehr Wege zur Vermeidung von Sanktionen geboten werden, weil sie schwieriger bzw. kaum verfolgbar und unabhängig von staatlichen Regulierungen sind.“ Außerdem wurde auf das schnelle Entwicklungstempo der genannten Blockchain-Technologien hingewiesen.
Nordkorea wird zudem vorgeworfen, die Eigenschaften von Kryptowährungen und der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie zur Umgehung von finanziellen Restriktionen auszunutzen. Ein Beispiel dafür ist MarineChain, ein in Hongkong ansässiges Startup, das mithilfe der Blockchain-Technologie überall auf der Welt Schiffe zum Kauf und Verkauf anbieten wollte. Das Startup wurde bzw. wird verdächtigt, dass es die nordkoreanische Regierung bis zur Einstellung der Geschäfte im September 2018, mit Kryptowährungen versorgt hat.
Aufgrund der Vorwürfe ist das StartUp im September 2018 insolvent gegangen.
Kryptowährungen kannst du auf Binance*, Coinbase* oder eToro* kaufen. Hier geht es zu unserem ->Starterkit.
Folge uns auf Twitter, Instagram, Facebook, Steemit und tritt unserem Telegram News Kanal oder Newsletter bei.
Du würdest diesen Artikel gerne kommentieren? Dann tritt einfach unserer Telegram Diskussions-Gruppe bei.
*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Damit kannst du uns unterstützen, der Preis verändert sich dabei für dich nicht.
Das könnte dich auch interessieren
More from Crypto News
Cryptoticker Premium für 1 EUR / Tag testen! Bitcoin Kurs-Prognosen, Metaverse, NFTs uvm.
Das neue Jahr 2022 ist mit großen Schritten anmarschiert. Auch wenn der Bitcoin, Ethereum & Co. nicht gerade optimal in …
Bitcoin vs. NASDAQ: Spielen Bitcoin und NASDAQ das gleiche Spiel?
Der Bitcoin Kursverlauf hatte in der Vergangenheit eine starke Ähnlichkeit zum NASDAQ. Kann dies in der Zukunft weitergehen?
Gold Prognose für das Jahresende 2023 – Bricht der Kurs nach dem ereignislosen BRICS-Meeting ein?
Nach dem Ende des BRICS-Meetings wartet man auf die Entwicklung des Gold Kurses. Wie sieht die Gold Prognose für das …
Der Bitcoin Kurs könnte in den Jahren 2024 und 2025 weiterhin BÄRISCH bleiben
Der Bitcoin Kurs sollte laut den Anhängern der Kryptowährung in den kommenden 2 Jahren massiv steigen. Doch könnte der Kurs …