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Musk setzt zum Kahlschlag an- Riskiert der Milliardär Twitters Zukunft?

Musk setzt zum Kahlschlag an- Rund die Hälfte aller Twitter-Angellsten muss gehen. Riskiert der Milliardär die Zukunft von X, der AllesApp?

Tim Ramminger

Tim Ramminger

November 5, 2022 5:18 PM

Musk setzt zum Kahlschlag an- Riskiert der Milliardar Twitters Zukunft?

Elon Musk machte in den vergangen Wochen mit der wohl prominenten M&A-Aktion des Jahres auf sich aufmerksam. Nach einigen Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten kauft der US-Milliardär die Social-Media-Plattform Twitter (doch). Nachdem Musk bereits im April diesen Jahres den Kauf verkündete, war der Deal nach einigen Verhandlungen kurz vor dem Scheitern, als Musk sich vom Kauf zurückziehen wollte. Grund dafür war die Annahme Musks‘ Twitter habe zu wenig gegen Fake-Accounts unternommen und ihm falsche Zahlen geliefert. Dies ist nun passé. Twitter gehört nun offiziell zum Muskschen Imperium und reiht sich in eine Kette prominenter Unternehmungen ein.

Musk halbiert Twitter

Die ersten Stunden seit der offiziellen Übernahme sorgten bereits für Schlagzeilen, nachdem Musk mit einem Waschbecken (engl. „Sink“) in der Hand die Twitter-Zentrale betrat. Inszeniert wurde das Schauspiel auf Musks eigenem Twitter-Account. Nach der „cool“ inszenierten Aktion folgte für die Mitarbeiter die weniger spaßige Realität. Musk entließ nahezu du gesamte Twitter-Chefriege. Unter anderem mussten CEO Parag Agrawal, CFO Ned Segal und die für Hassreden zuständige Vijaya Gaddhe. Der freigewordenen Posten des CEO will Musk selbst bekleiden. Nachdem mehrere Medien berichteten, Musk wollte Teitter verschlanken, setzte der Milliardär am gestrigen Freitag erneut den Rotstift an und strich rund die Hälfte aller Stellen im Konzern. Die rund 3700 betroffenen Mitarbeiter erfuhren dies per E-Mail.

Musk will Twitter stärken

Durch den Kahlschlag will Musk unnötig aufgebaute Stellen streichen und den Konzern verschlanken. Die seit Jahren schwachen Finanzzahlen des Konzern belasten Twitter seit Jahren. Um das Unternehmen nun in die schwarzen Zahlen zu bringen, sieht Musk im Entlassen der Mitarbeiter einen ersten großen Schritt. Vor allem im Bereich der Hassreden möchte Musk einsparen, da Twitter deiner Meinung nach das Recht auf freie Meinung im gesetzlichen Rahmen bis ans Äußerste vertreten werde. Auch Ex-US-Präsident Trump solle seinen Platz auf der Plattform wiederfinden.
Um den Konzern finanziell weiter zu stabilisieren plant der 51-Jährige Twitter zu einem Abo-Modell umzuformen. Für 8-US-Dollar sollen Nutzer unter anderem den blauen Verifizierungshaken erhalten.

X-Die SuperApp?

Die Pläne des Tesla-CEO sind jedoch weitreichender. Musk plant, Twitter in eine Super-App mit dem Namen X umzuformen. Nach dem Modell der chinesischen „WeChat“-App soll Twitter die „Alles-App“ werden. So sollen neben dem Austausch von Meinungen auch Terminbuchungen und weitere alltägliche Dinge digitalisiert und in der X-App zusammengeführt werden. Genaueres ist über die App allerdings nicht bekannt.

Setzt Musk die Twitter-Zukunft aufs Spiel?

Mit dem Kahlschlag bei den Mitarbeitern, den Preisen und dem möglichen Trump-Comeback stößt Musk vielen Nutzern vor den Kopf. Viele Twitter-User sind der Meinung, die Macht des Mediums solle sich nicht in einer Hand konzentrieren. Die radikalen Pläne Musks sind dabei das Wasser auf den Mühlen der Kritiker des M&A-Deals. In wie fern der CEO mehrerer Unternehmen die Twitter-Zukunft aufs Spiel setzt, ist derzeit ungewiss.
Dass mit dem radikal offenen Meinungsaustausch welchen Musk fordert viele Nutzer die Plattform verlassen könnten, ist klar. Bereits jetzt kommt die Plattform aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus.

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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