Seit über zwei Monaten nutzt das Softwareunternehmen MicroStrategy bereits Bitcoin als sein primäres Reserveasset. Insgesamt 38250 Bitcoin hat das Unternehmen zu durchschnittlich 1111 USD gekauft. Diese wurden einmal im August und noch einmal im September schrittweise akquiriert. Vergleicht man den gesamten Einkaufspreis von über 425 Mio. USD mit dem derzeitigen Gegenwert der Bitcoins zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels, ergibt sich ein Profit von über 80 Mio. USD.
MircoStrategy will solche Profite aber keineswegs in USD realisieren, sondern weiter fortlaufend für einen Teil der Gewinne aus dem eigentlichen Geschäftsbetrieb kaufen und sie als Reserve halten.
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Laut CEO Michael Saylor wird das Unternehmen seine Bitcoin schließlich sogar über 100 Jahre behalten, wie er in einem Interview bei Real Vision angab. Zwar meint er das vermutlich nicht wörtlich, sondern will einfach einen sehr langen, noch unbestimmten Zeitraum verdeutlichen – Aber das drückt den Anlagehorizont des Unternehmens und seine Überzeugung deutlich aus. Bitcoin ist aus Michael Saylors Sicht dazu geeignet, Wert über solche Zeiträume zu speichern.
Bitcoin Kursgewinne aktuell höher als die Einnahmen aus 3 Jahren
Die aktuellen Bitcoin Kursgewinne von MicroStrategy übersteigen sogar knapp die Gewinne der letzten 3 Jahre aus der Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Das wird aus den Quartalsberichten des Unternehmens ersichtlich. Wenn sich Bitcoin so weiter entwickelt wie Michael Saylor anscheinend vermutet, ist es möglich, dass das Unternehmen auf lange Sicht nie wieder mit etwas anderem mehr Wertzuwachs erfährt als durch Bitcoin.
Auch die Aktie des Unternehmens scheint auf die neue Strategie positiv zu reagieren. Sie gilt seit dem als so etwas wie ein Bitcoin ETF. Denn wer in MicroStrategy investiert ist, ist dadurch auch indirekt an den Bitcoin-Reserven beteiligt, die das Unternehmen besitzt.
CEO Micheal Saylor selbst besitzt über 17000 Bitcoin
Michael Saylor hat laut eigener Aussage beim Investieren in Bitcoin Angst, nicht genug zu bekommen. Er schürt durch seine Aussagen regelrecht das bullische Sentiment in der Community und veröffentlicht auch regelmäßig Tweets mit dem Bitcoin Hashtag. Heute machte er auf Twitter öffentlich, wie viel Bitcoin er selbst besitzt:
Bitcoin wird immer mehr als digitales Gold wahrgenommen und verstanden. Sogar JPMorgan gab nun die Konkurrenzfähigkeit von Bitcoin mit Gold zu, während Michael Saylor bereits davon spricht, dass Bitcoin 1 Million mal besser als Gold sei. Damit möchte er die Überlegenheit von Bitcoin als Wertspeicher gegenüber Gold veranschaulichen.
Aus Sicht von jemandem der mit Software arbeitet und digital denkt, ergibt diese Aussage Sinn. Es wundert nicht, dass Software- und Fintech-Unternehmen Bitcoin zuerst annehmen. Es gibt im digitalen Zeitalter für einen Wertspeicher keinen Grund mehr, dass er physikalisch vorhanden sein muss. Das erschwert nur dessen Handhabung. Bitcoin ist sozusagen perfektioniertes Gold was den Aspekt der Wertaufbewahrung angeht.
Alles, was Gold derzeit noch besser dastehen lässt, ist seine Etablierung und bisherige Geschichte, welche Bitcoin mit nur gut elf Jahren noch nicht hat. Die technischen Voraussetzungen sind jedoch gegeben und der CEO von MicroSrategy hat dies verstanden. Interessant wird zu beobachten sein, wie sich MicroStrategy entwickelt und verhält, wenn die Vision von einem Bitcoin Standard tatsächlich wahr wird.
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