In einem bullischen Bericht mit dem Titel “Bitcoin Investment Thesis: Bitcoin’s Role As An Alternative Investment”, hat das Investment Unternehmen Fidelity Digital Assets beschrieben, wie Billionen von Dollar in Bitcoin fließen könnten. Nach Ria Bhutoria, der Leiterin der Forschungsabteilung bei Fidelity, wird es Bitcoin aufstrebenden, alternativen Märkten aus der Vergangenheit, die hohe Preisgewinne verzeichnen konnten, gleichtun.
Deshalb sieht Fidelity Bitcoin so stark
Im Bericht wird darauf eingegangen, dass BTC mit keiner anderen Anlageklasse korreliert. Dies sei eine signifikante Überlegenheit gegenüber den traditionellen Finanzmärkten. Fidelity verglich BTC mit vielen anderen Investments und konnte seinen minimalen preislichen Zusammenhang hervorheben. Dies gibt Bitcoin ein Alleinstellungsmerkmal mit eigener dynamischen Preisentwicklung.
Laut einer Grafik aus dem Bericht konnte der Zusammenhang zwischen der Preisentwicklung Bitcoins mit der anderer Anlageklassen nur von der von Gold untertroffen werden.
Wegen dieses geringen Zusammenhangs könnte laut Fidelity BTC als alternativer Vermögenswert eingestuft werden. Ein alternativer Vermögenswert erlaubt es Investoren ihr Vermögen anzulegen, ohne dem Risiko von anderen Märkten ausgesetzt zu sein. Dies könnte jedes Portfolio enorm bereichern bzw. für eine bessere Balance der Vermögenswerte das Risiko betreffend sorgen.
Fidelity gibt direkt eine Empfehlung ab und meint, dass in jedem Portfolio 5 % Bitcoin gehalten werden sollten. Diese 5 % sollten dabei beibehalten werden. Also wenn sich der Anteil ändert sollte je nachdem entweder nachgekauft oder verkauft werden, sodass am Ende wieder 5 % des Portfolios in BTC investiert sind.
Es sieht gut aus für jene die Risiken eingehen
Aus dem Bericht geht hervor, dass es nicht abwegig ist, dass institutionelle Investoren den Preis in die Höhe treiben werden. Dies könnte BTC zu einer Mainstream-Investition machen und ihn aus seinem Nischendasein heben, was dann wiederum weitere Großinvestoren anziehen und den Preis weiter ansteigen lassen könnte.
Wenn Bitcoin, gemessen am CAIA, 5% des alternativen Marktes erobern würde, würde dies einem zusätzlichen Wachstum des Marktes in Höhe von 670 Milliarden Dollar entsprechen. Würde er 10 % erobern, würde das seine Marktgröße um 1,3 Billionen USD erweitern.
Aufstrebende Märkte werfen in der Regel wesentlich mehr Gewinne ab, als die etablierten klassischen Märkte, da das Wachstumspotential viel höher ist. Auch zeigt die Vergangenheit Phasen wo die aufstrebenden Märkte die klassischen klar ausperformt haben, obgleich es auch Phasen gab, wo sie schwächer abschnitten. Die guten Phasen machten die schwächeren Phasen allerdings wieder wett, sodass aufstrebende alternative Märkte auf jeden Fall interessante Anlageklassen darstellen.
