Seitdem der Bitcoin im ersten Quartal 2021 einen großen Hype erlebte, treten im zweiten Quartal immer mehr Schwierigkeiten zu Tage. Ankündigungen über Verbote und Regulierungen machten dem Bitcoin Kurs immer wieder zu schaffen. Während der Bitcoin über einen langfristigen Zeitraum noch höchst profitabel ist, steigt die Angst vor Verboten von den Regierungen. Wie können Regulierungen und Verbote aussehen und kann der Bitcoin den Regelungen in Zukunft entkommen?
2021: Neue Verbote aus Indien und China
Insgesamt ist das Jahr 2021 immer noch ein Erfolgsjahr für den Bitcoin. Die Kryptowährung, die sich bereits Ende 2020 in einem Bullenmarkt befand, stieg im ersten Quartal des Jahres weiter heftig an. Letztlich erreichte er sein Allzeithoch von über 64.000 US-Dollar Mitte April. Doch seitdem sinkt der Kurs während der letzten 1,5 Monaten kontinuierlich.
Neben weiteren Faktoren sind regelmäßige Ankündigungen über neue Verbote und Regulierungen von Kryptowährungen eine Triebfeder. Bereits im März traten erste Ankündigungen über Krypto-Verbote in Indien auf. In den letzten Tagen wurde bekannt, dass China das Mining in Zukunft verbieten will. Die 2 größten Länder der Welt wollen stark in den Markt eingreifen – schlechte Aussichten für die Zukunft des Bitcoin.
Können Regierungen immer mehr Verbote und Regulierungen durchsetzen?
Die Angst der Anleger steigt, dass die Freiheit, die eines der großen „Verkaufsargumente“ des Bitcoin ist, durch Regierungen weiter eingeschränkt wird. Auch aus der neuen US-Regierung hört man immer wieder Gerüchte, dass stärkere Regulierungen für den Krypto-Markt kommen könnten.
Cathie Wood, CEO von Ark Invest, machte Krypto-Freunden auf der Consensus Konferenz 2021 neue Hoffnungen für die Zukunft. Ihrer Meinung nach sei es sehr schwer, den Bitcoin stark zu regulieren oder gar ganz zu verbieten. In Zukunft würden die regulierenden Regierungen freundlicher gegenüber den Kryptowährungen agieren. Die Innovationskraft des gesamten Krypto-Sektors sei für die Zukunft viel zu groß.
Bitcoin zu bedeutend für Verbote
Ein weiterer Vorteil des Bitcoin und der Kryptowährungen könnte das bereits erreichte Wachstum sein. Hester Pierce, die Präsidentin der U.S. Securities and Exchange Commission, die für Regulierungen des Finanzmarktes in den USA zuständig ist, verglich ein mögliches Verbot des Bitcoin mit Verboten des Internets.
Das Wachstum des Kryptomarktes, auch abseits des Bitcoin, machen starke staatliche Eingriffe immer unwahrscheinlicher. Auch der Einstieg institutioneller Anleger, die 2021 immer stärker in den Kryptomarkt investieren, sprechen gegen extreme Regulierungen oder gar Verbote zumindest in westlichen Staaten.
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