Bitcoin trifft auf Widerstand bei $10.000 Marke

Während den letzten 2 Wochen hatten Kryptowährungen beeindruckende positive Preisbewegungen und erreichten wieder eine Gesamtmarktkapitalisierung von mehr als $400 Milliarden USD. Bitcoin’s Preis erholte sich und nachdem es einige Zeit unter dem $7.000 USD Level verbracht hatte, erreichte es Mittwochmorgen ein neues lokales Hoch von $9.760 USD. Seitdem hat es sich allerdings wieder korrigiert und der Preis liegt derzeit bei $8.840 USD.

Quelle: CoinMarketCap

Vor wenigen Tagen fand eine Thomas Reuters Umfrage heraus, dass jede Fünfte Finanzinstitution den Handel von Kryptowährungen in Erwägung zieht. Die Umfrage wurde unter mehr als 400 Kunden in allen Handels-Unternehmen mit denen Thomson Reuters zusammenarbeitet durchgeführt, darunter Eikon, REDI und verschiedene FX-Plattformen. Etwa 20% der Teilnehmer gaben an, dass sie erwägen, in den nächsten 3-12 Monaten mit Kryptowährung zu handeln.

Hinzufügend kommt, dass Berichten von CNBC zufolge Goldman Sachs einen Kryptowährungs-Händler eingestellt hat. Dies ist ein Follow-up der Ankündigung des Wall-Street-Banken-Giganten im Januar, die enthüllte, dass sie sich in einem frühen Stadium der Einrichtung eines Handelszentrums für Bitcoin und andere Kryptowährungen befinden. Justin Schmidt, ein ehemaliger Händler, war Goldman Sachs erster Rekrut und wird die Digital-Asset-Märkte in der Wertpapierabteilung von Goldman leiten.

Schmidt begann seine Rolle am 16. April.

Joe DiPasquale, CEO of BitBull Capital zufolge brachten diese Faktoren die Markt-Stimmung in den positiven Bereich, was die steigenden Preise schnell reflektierten.

Bitcoins Preis hat seit letzter Woche stetig zugenommen und ist um fast 3.000 Dollar gestiegen, konnte jedoch die 10.000-Dollar-Marke noch nicht erreichen. Im letzten Moment geriet es ins Stocken und fiel um circa 1000 Dollar, auf ein Tief von $8.700 USD. Derzeit sieht es so aus, als ob das $8.800-Level den Preis hält.

Die Volatilität des Bitcoin-Preises sowie seine wilden Kursschwankungen lassen Bedenken aufkommen, dass Bitcoin lediglich ein spekulativer Rohstoff ist. Laut Bill Harris, ehemaliger CEO von Intuit und Gründer von PayPal und Personal Capital, scheint der spekulative Aspekt von Bitcoin seinen praktischen Transaktionsaspekt zu überschatten:

“Meiner Meinung nach ist es ein riesiges kolossales Pump-und-Dump-Schema. In einem Pump-and-Dump-Schema “pumpen” die Projektträger den Preis eines Wertpapiers auf, welches spekulative Kaufaufträge auslöst, und verkaufen dann einige ihrer Bestände zu künstlich hohen Preisen.”

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