Mehr als eine Milliarde Menschen haben laut World Bank kein Bankkonto. Was für Menschen der westlichen Welt selbstverständlich ist, kann in manch anderen Teilen der Welt wahrer Wohlstand bedeuten. Es ist nämlich relativ simpel: Wenn man ein Bankkonto besitzt, ist man Teil des Wirtschaftskreislaufes und kann am nationalen und globalen Finanzmarkt Teil haben. Hat man kein Bankkonto, ist man mit seinen Mitteln meist sehr eingeschränkt und kann nur bedingt Handel treiben. Während ein Teil der Welt dadurch immer mehr profitiert, verliert fast 10% der Weltbevölkerung komplett den Anschluss. Damit wir allerdings harmonisch und friedvoll miteinander leben können, sollte jeder Mensch zumindest eine realistische Chance haben, Teil des globalen Finanzmarktes zu werden. Dadurch könnten sich nämlich noch nie da gewesene Perspektiven für viele Menschen anbieten. Eine Alternative für viele Menschen sind deshalb sogenannte AFOs (Autonomous Financial Organisation). Diese sind Zusammenschlüsse verschiedener Menschen, die Geld gemeinsam sammeln und investieren, wodurch man sich eine jährliche Rendite erhofft. Vor allem in verhältnismäßig armen Ländern, wie zum Beispiel Kenia, sind solche AFOs stark verbreitet. In dem ostafrikanischen Land macht das Vermögen der Chamas, eine Form eines AFOs, rund 47% des kenianischen GDPs aus, was eine unvorstellbar große Summe ist. Das Problem ist allerdings, dass solche AFOs eher informell sind und kaum reguliert werden, wodurch diese zum Teil auch Korruption und Veruntreuung fördern. Daher befinden sich viele Menschen in einer Zwickmühle: Da man sich kein Bankkonto leisten kann, verliert man immer mehr den Anschluss; tritt man einer AFO bei löst das zwar auf der einen Seite dieses Problem, jedoch wird dadurch Korruption und Veruntreuung gefördert, was langfristig dem ganzen Land schadet. Ein Bankkonto zu besitzen entscheidet also oft über Reichtum oder Wohlstand, und ein Land, in dem viele Menschen keinen Zugang zum Finanzsystem haben, wird zwangsläufig immer ärmer!
Akropolis – Die transparente Lösung
Doch genau hier kommt Akropolis ins Spiel! Akropolis ist ein Protokoll, welches auf Turing vollständige Blockchains implementiert werden kann. Es ist ein klassisches DeFi Protokoll, also widmet es sich auch mehr Dezentralität, und soll auf keinen Fall den Ausbau von Banken in diesen Ländern fördern. Es geht mehr darum eine digitales Umfeld, und eine Programmier Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, damit eine Interaktion unterschiedlicher Parteien in einem Finanznetzwerk möglich gemacht wird. Zentrale Institutionen und Banken, die die Hürde am Finanzsystem Teil zu haben für viele Menschen darstellen, sollen einem föderalen und unabhängigen Netzwerk, bestehend aus verschiedenen Zusammenschlüssen, weichen. Im Prinzip wird hierbei das Modell einer AFO angewendet, mit dem großen Unterschied, dass die Blockchain Technologie von Akropolis diese vollkommen transparent machen, wodurch Korruption und Veruntreuung verhindert wird. Jedoch bietet Akropolis auch Produkte wie Sparta oder Delphi an, die vollkommen dezentral sind, auf denen User Geld anlegen, leihen und verleihen können.
Der Token
Mit dem Halten von AKRO Tokens erhält man Mitbestimmungsrechte auf die eben genannten DeFi Produkte. Allerdings können diese auch durch das zur Verfügung stellen von Liquidität gewonnen werden.
Die Anzahl von AKRO Tokens beträgt eine Milliarde Stück, welche unter anderem auf Balancer, KuCoin und Uniswap gehandelt werden können.
Fazit
Was steckt also hinter dem Akropolis Protokoll? Zunächst einmal visiert man ein gesellschaftliches Problem an, welches viele Konsequenzen mit sich zieht. Das ist schon einmal lobenswert. In wie fern der Token an Wert gewinnen könnte steht auf einem anderen Papier und muss jeder für sich entscheiden. Wie auch immer, Akropolis ist ein sehr vielversprechendes Protokoll, dass das Potential hat, das Leben von Millionen und Milliarden von Menschen nachhaltig zu verbessern.
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