3 Gründe, warum der Bitcoin der beste Schutz gegen eine kommende Hyperinflation sein könnte

Kann der Bitcoin ein Schutz gegen eine Hyperinflation sein? Wir wollen 3 gute Gründe für diese Annahme nennen.

Steffen Rathmann

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3 Grunde, warum der Bitcoin der beste Schutz gegen eine kommende Hyperinflation sein konnte

Aus dem Geschichtsunterricht kennen wir alle noch die Bilder von Schubkarren an Papiergeld aus den 1920er Jahren in Deutschland. Damals traf die Hyperinflation die Weimarer Republik und die Menschen mussten Millionen für ein Brot bezahlen. Kann so etwas auch für den Euro drohen und kann der Bitcoin ein Schutz dagegen sein? Wir wollen uns 3 Gründe anschauen, warum du doch mit dem Bitcoin gegen Hyperinflation schützen solltest.

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Bei der Hyperinflation handelt es sich im beschleunigte Form der Inflation, der Geldentwertung. Von Inflation spricht man, wenn Preise stetig steigen und damit die Kaufkraft einer Währung verloren geht. Eine geringe Quote an Inflation hatten wir für die großen Währungen wie US-Dollar, Euro oder das Britische Pfund in den letzten Jahrzehnten durchgängig. Höhere Inflationsraten wie in den letzten Monaten sorgen für größere Probleme.

Von einer Hyperinflation spricht man in dem Moment, in dem Inflation um 50% innerhalb nur eines Monates voranschreitet. Während in den großen Währungsräumen seit dem Zweiten Weltkrieg eine Hyperinflation nicht mehr vorgekommen ist, haben wir eine hohe zweistellige Anzahl von Hyperinflationen in dieser Zeit bei kleineren Währungen gesehen. Zuletzt war dies mit dem Bolivar in Venezuela und dem Pfund im Libanon der Fall. 

Droht dem Euro eine Hyperinflation?

Viele Finanzexperten kritisieren seit Jahren den Euro und seine Verwundbarkeit. Seit der Finanzkrise 2008 und den massiven Rettungspaketen stet die Währung auf tönenden Füßen. Obwohl eine Hyperinflation im Moment unrealistisch erscheint, zeigen hohe Inflationsraten in EU-Ländern und schwächelnde Banken ein negatives Bild. Daher ist es keine schlechte Idee, sich vor einer Hyperinflation vorbeugend zu schützen. Doch kann der Bitcoin der Schutz gegen die Hyperinflation sein?

Warum schützt der Bitcoin gegen Hyperinflation?

Im Folgenden wollen wir 3 Gründe nennen, warum der Bitcoin gegen Hyperinflation schützen kann:

1. Der Bitcoin kann nicht inflationiert werden

Ursprünglich sprach man von Inflation, wenn einfach nur die Geldmenge erhöht wurde. Aufgrund von interventionistischer Geldpolitik großer Staaten wurde diese Definition in den letzten Jahrzehnten „angepasst“. Doch der Bitcoin kann anders als das FIAT-Geld nicht inflationiert werden. 21 Millionen Bitcoin sind im Code festgeschrieben. Im Moment sehen wir noch eine kleine Inflation, da nur 19,3 Millionen Bitcoin von 21 Millionen geminet wurde. Doch bei 21 Millionen ist Schluss und kein Staat oder Unternehmen kann dies ändern. 

2. Der Bitcoin ist zensurresistent

Vor einhundert Jahren galt Gold als der Schutz gegen die Inflation und vor dem Ersten Weltkrieg handelte die Welt auch noch auf dem Goldstandard. Doch dieser scheiterte, da Regierungen sehr leicht Gold konfiszieren konnten. Gold ist schwer zu transportieren, vor allem in großen Mengen. Das ist beim Bitcoin kein Problem. Nicht nur kann man Millionen Euros an Wert in einem Wallet oder nur in seinem Kopf (Recovery Phrase) transportieren. Das Netzwerk ist auch von keiner zentralen Instanz zu zensieren. 

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3. Der Bitcoin läuft immer

Als einige Banken in den USA Insolvenz anmelden mussten, wurde ein Spruch auf Twitter beliebt: Der Bitcoin eine 24/7 Bank, sie schließt niemals und du hast volle Kontrolle über sie. Bei einer Hyperinflation müssen Menschen schnell handeln und das Bitcoin Netzwerk ist jeden Tag in der Woche zu jeder Zeit aktiv. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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