Ein Problem, das Bitcoin lösen muss, um ihn einen Schritt näher zu Massentauglichkeit zu bringen, ist der Transaktionsdurchsatz. Auf der Hauptprotokollschicht kann Bitcoin zurzeit rund 7 Transaktionen pro Sekunde abwickeln. Dies sehen viele als zu wenig an. Bereits seit Jahren gibt es heftige Diskussionen, wie man das Problem lösen könnte. Der Versuch direkt in das Protokoll einzugreifen und die Blockgröße zu erhöhen hat zur Abgabelung von Bitcoin Cash geführt.
Es gibt jedoch auch Zweitschichtlösungen, welche die Hauptprotokollschicht unberührt lassen. So z. B. die Entwicklung des Lightningnetzwerkes oder des Liquidnetzwerkes des Unternehmens Blockstream. Zweitschichtlösungen können problemlos Koexistieren.
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Seit Monaten kursieren bereits Gerüchte, dass auch block.one, das Unternehmen hinter der EOSIO Software, an einer Zweitschichtlösung für die Bitcoinskalierung arbeitet. Brendan Blumer, der CEO des Unternehmens, hat erst vor Kurzem einen weiteren Hinweis darüber auf Twitter veröffentlicht.
B1 baut Produkte, die darauf ausgelegt sind, unsere Bitcoin als mehr als nur ein Wertaufbewahrungsmittel zu nutzen, und wir haben weit mehr als unsere zuvor angekündigte Position von 140.000 BTC angesammelt. Wir sind in der internen Test- und Alpha-Phase. EOS EOSIO
Wie viele BTC block.one zurzeit besitzt, kann nur geschätzt werden. Der deutsche Starinvestor und Anteilseigner von block.one, Christian Angermayer, hat im September in einem Podcast mit Online Marketing Rockstars (Minute 29:15) einen Hinweis dazu gegeben. Er meinte zu dem Zeitpunkt, dass das Unternehmen BTC im Wert von 2,5 Mrd. $ besitzen würde. Damals war der Bitcoin Preis bei rund 10.500 $, was dann rund 240.000 BTC entspräche, die block.one besitzt.
Was könnte block.one da bauen?
Ende Juni sagte Blumer in einem Interview mit Raoul Pal, dass block.one an einem Produkt arbeite, das einen Mehrwert zum Bitcoin Ökosystem hinzufügen werde.
Es handle sich um ein Finanzprodukt, das den Mehrwert mehr zu den Coinhaltern bringen werde anstatt zu Drittparteien wie Kryptobörsen.
Vor wenigen Monaten interviewte Everything EOS Daniel Larimer, den CTO von block.one, auf Youtube. Dieser gab technische Einblicke, wie diese Skalierungslösung ausschauen könnte.
Larimers Vision ist, dass Blockchain Konsensusparteien in Zukunft zusammenarbeiten könnten. So könnten die Bitocoin Miningpools bestimmte Adressen auf EOS prüfen bevor sie Transaktionen bestätigen. Nehmen wir an, dass A eine Bitcoinadresse ist, die das EOS Netzwerk für das Zwischenspeichern und Aufbewahren von BTC verwendet, die dann als Bitcointoken auf EOS erscheinen und dort transferiert werden. Nun könnten die Bitcoin Miningpools für alle Transaktionen die von A weggehen auf der EOS Blockchain überprüfen, ob das legitim ist. Nehmen wir an ein Hacker kommt in den Besitz des privaten Schlüssels von A und möchte die BTC stehlen. Auf der EOS Blockchain steht aber nicht, dass diese Bitcoin freigegeben sind. So könnten die Miningpools die Transaktion des Hackers ignorieren.
Dieses Konzept kann man auch auf andere Entitäten als die 21 Blockproduzenten bei EOS projizieren. Z. B. könnten 15 auserwählte, große, bekannte und renommierte Entitäten die BTC aufbewahren und eine Transaktion nur durch Mehrfachsignatur der Auserwählten möglich sein. Dies würde das gesamte System mehr dezentralisieren als die alleinige Hashpower der Miningpools.
Larimer spricht davon, dass damals bereits ein Smart Contract implementiert wurde, der in der Lage ist den Bitcoin Blockheader und Bitcoin Transaktionen zu verifizieren. Das Konzil der Auserwählten könnte diese Transaktionen schnell und sicher auf der EOS- bzw. Bitcoinblockchain signieren. Dies würde laut Larimer einen extrem sicheren Wrapped Bitcoin-Token gewährleisten, der auf EOS mit seiner hohen Leistung transportiert werden kann.
Das Bild das wir hier versuchen über das neue Produkt von block.one zu zeichnen ist natürlich sehr allgemein gehalten. Laut Blumer möchte das Unternehmen seine Pläne nicht mehr im Voraus groß an den Nagel hängen, sondern sie über die Taten offenbaren.
Unsere Pläne werden sich mit unserem Handeln entfalten. Dafür haben wir uns als Unternehmen entschieden und sind nach wie vor fest davon überzeugt, dass es die richtige Strategie ist.
Wahrscheinlich hat block.one von der großen Ankündigung von Voice gelernt. Wenn nicht alles sofort geschieht und mit einem üppigen Anstieg des Tokenpreises einhergeht, werden Kryptofans oft ungeduldig, das kann man bei vielen Projekten immer wieder beobachten.
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