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„The Big Short“ Investor Burry: Bitcoin ist eine Blase

Michael Burry, bekannt aus dem Film "The Big Short", sieht im Bitcoin eine weitere Blase. Das sagen ihm seine Erfahrungen aus 2007.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

March 2, 2021 5:53 PM

„The Big Short“ Investor Burry: Bitcoin ist eine Blase

Der Investor Michael Burry, bekannt aus dem Oscar-renommierten Film „The Big Short“, hält den Bitcoin nach wie vor für eine Blase. Die Käufer hätten eine Menge Schulden auf sich genommen und ihnen drohten hohe Verluste. Der Bitcoin stieg zuletzt auf fast 60.000 US-Dollar und steht derzeit knapp unter 50.000 Dollar.

Weltbekannter Hedgefonds-Manager hält Bitcoin Hype für eine Blase

Michael Burry hat bereits hat 2007 mit dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes und der folgenden Finanzkrise viel Geld verdient. Der Chef von Scion Asset Management wurde vor allem durch den Hollywood Film „The Big Short“ bekannt. Dort verkörperte Christian Bale den Finanzanalysten Burry in einer komplexen Darstellung des Wahnsinns in der Finanzwelt.

In einem Tweet sieht Burry den Bitcoin als „…eine spekulative Blase, die mehr Risiko als Chance birgt.“ Viele Anleger „… wissen … möglicherweise nicht genug, um den Bitcoin zu besitzen.“ Der Aufstieg des Bitcoin erinnere ihn an die Tage vor dem Immobilien Crash im Jahr 2007. Der Bitcoin sei vergleichbar mit Blasen aus den 2000ern wie die Dotcom Blase.

Hedgefonds Manager wie er hätten Erfahrung

Michael Burry ist nicht alleine mit seiner Einschätzung. Charlie Munger, der Geschäftspartner von Warren Buffett, und Hedgefonds Milliardär Paul Singer sind weitere berühmte Warner. Beide sprechen ebenfalls immer wieder von den Gefahren eines spekulativen Hypes rund um den Bitcoin.

Laut Burry seien diese beiden und seine Person nicht abgehoben, sondern Menschen mit langjähriger Erfahrung, die schon alles auf dem Finanzmarkt gesehen hätten. Allerdings gab Burry zu, dass er den Bitcoin „nicht hasst“ und auch nicht zu 100% auf einen Absturz des Bitcoin wette.

Bitcoin stabilisiert sich nach Abfall wieder

Viele Warner sahen sich auch in den letzten Tagen bestätigt, als der Bitcoin innerhalb von wenigen Tagen über 20% an Wert verlor. Allerdings sind diese Abfälle nachvollziehbar und können sogar einen überhitzten Markt entspannen. Dadurch entsteht ein gesünderes und nachhaltigeres Wachstum des Bitcoin.

Weiterhin sehen viele Analysten den Bitcoin noch lange nicht am Ende. Eine Analyse der Citibank sagt dabei einen Kurs von 318.000 US-Dollar Ende 2021 voraus. Diese Vorhersage beruht auf der exakten Analyse des Bitcoin Kurses seit seiner Entwicklung. Wer am Ende recht behalten wird, werden wir in den nächsten Monaten beobachten.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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