Die Schlagzeilen der vergangenen Woche – Crypto News

Die Blockchain- und Krypto-Welt ist voller Innovationen, Mutmaßungen und manchmal auch völlig falscher Vorhersagen. Wenn ihr die Top-Stories dieser Woche verpasst habt, bietet dieser Artikel einen umfassenden Einblick in die Top-Schlagzeilen. In der Welt der Kryptowährung und der Blockchain ist viel passiert. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse:

Binance launcht EUR/GBP Krypto-Handel in Europa

Die nach Handelsvolumen größte Krypto-Exchange der Welt, Binance, launchte in dem autonomen Inselstaat Jersey eine neue Krypto-Tradingplattform, die den Fiat/Krypto Handel mit Euro und Pfund erlaubt. Direkt mit der Ankündigung ging Binance.je live. Auf der neuen Plattform wird der Handel mit den Währungspaaren BTC/GBP, ETH/GBP, BTC/EUR und ETH/EUR angeboten.

Die neue Binance Plattform wird in fast jedem europäischen und auch in den folgenden außereuropäischen Ländern verfügbar sein: Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Eswatini (ehemals Swasiland), Hongkong, Israel, Jamaika, Japan, Macau, Mauritius, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur, Südkorea, Vereinigte Arabische Emirate (VAE) und Uruguay.

Massive Verluste bei Hackerangriff auf Cryptopia

Die neuseeländische Krypto-Exchange Cryptopia gab in Form eines Tweets bekannt, dass sie am 14.01.2019 aufgrund einer Sicherheitslücke gehackt worden ist. Als diese Sicherheitslücke bemerkt wurde, wurde die Exchange sofort offline genommen, um die Ausmaße des Hacks so gering wie möglich zu halten und mit der Aufklärungsarbeit zu beginnen.

Es ist durchaus möglich, dass Cryptopia aktuell selber noch nicht weiß wie viele Assets verschwunden sind. Allerdings wurden 19.391 Ethereum im Wert von 2,5 Mio USD von dem Cryptopia Wallet an ein anderes anonymes Wallet versendet, was vermutlich mit dem Hack zusammenhängt. Das Statement von Cryptopia hatte einige Kunden verwirrt und verärgert, da es ziemlich schwammig und die enthaltenen Informationen nicht zufriedenstellend sind. Viele hoffen bzw. gehen davon aus, dass Cryptopia die Krypto-Assets ihrer Kunden in Cold-Storages aufbewahrt, dies konnte jedoch bisher nicht bestätigt werden.

Ethereum Constantinople Hardfork verschoben

Das sehnlichst erwartete Ethereum Upgrade Constantinople musste aufgrund einer schweren Sicherheitslücke verschoben werden. Es wurde eine entscheidende Schwachstelle im Code gefunden. Wie der Ethereum Blog berichtet wurde die Sicherheitslücke von der Security Audit Firma ChainSecurity erkannt. Wenn das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1283 ausgeführt worden wäre, hätte es Angreifern eine Möglichkeit geboten, die Assets der Benutzer zu stehlen. Deshalb haben die Ethereum Entwickler der Verschiebung des Hard Forks vorläufig zugestimmt.

Constantinople ist Bestandteil der mehrstufigen Entwicklung Richtung Serenity. Das Serenity Upgrade wird noch einige weitere Veränderungen mit sich bringen, wobei die wichtigste Änderung der Umstieg von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake darstellt.

Gier frisst Hirn

Seit einigen Tagen tauchen auf so ziemlich allen bekannten Krypto-News-Portalen (auch auf denen, von denen man eigentlich mehr Seriosität erwartet hätte) gesponserte Artikel auf, die einen „Trick um deine BTC zu vermehren“ oder „ein neues Tool, dass dir hilft schnelles Geld zu machen“ bewerben. 

Der vermeintliche „Trick“ besteht darin, bei einer Kreditplattform, die Kryptowährungen als Sicherheiten akzeptiert, seine Coins einzulagern und so ein Darlehen aufzunehmen um damit wiederum einen neuen Kredit aufzunehmen (funktioniert für bis zu 5 gleichzeitig laufende Kredite) um schlussendlich dann das Geld in den Kryptomarkt zu investieren und auf einen bullischen Trend und steigende Kurse der Altcoins bzw. einen fallenden Kurs des BTC zu hoffen, um diesen günstiger auslösen zu können..

Da das Investieren in einen so hochriskanten Markt wie es der Krypto-Markt nun einmal ist, für Investoren zu einem Totalausfall führen kann, raten wir von CryptoTicker euch, niemals einen und schon gar keine fünf Kredite aufzunehmen, um in den Krypto-Markt zu investieren.

Kryptowährungen kannst du auf Binance*, Coinbase* oder eToro* kaufen. Hier geht es zu unserem ->Starterkit.

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