CryptoTicker im Gespräch mit Jonathan Habicht von Blockfyre
Hallo Jonathan, würdest du uns erklären was genau Blockfyre ist?
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Blockfyre ist eine Plattform, über die Coin Reports und Markt Analysen veröffentlicht werden. Langfristig ist es das Ziel, Investoren, eine Grundlage für die Entscheidungsfindung über mögliche Crypto Investments zu bieten und auf der anderen Seite, Projekte bei Ihrem Wachstum zu unterstützen. Sei es durch Research, Know-how oder Kapital.
In der Regel werden zwei Reports pro Woche veröffentlicht, darunter meist ein etwas unbekannteres und ein etwas bekannteres Projekt. In manchen Fällen lasse ich die Community durch Umfragen auf Twitter entscheiden.
Ich arbeite hierbei zu 80% alleine an den Reports, es kommt allerdings öfter mal zu Kollaborationen. In Zukunft soll das Team allerdings ausgebaut werden, hierzu führe ich bereits einige Gespräche.
Welche Tipps kannst du Anfängern geben? Worauf muss man bei der Auswahl seiner Investitionen achten?
Die Vorgehensweise bei einer Whitepaper Analyse ist der erste Teil meines Tipps. Ich habe gemerkt, dass es viel Zeit benötigt, bis man sich ein gewisses Grundverständnis für Technologie und Geschäftsmodelle erarbeitet hat. Dies spiegelt sich auch in den Reports wieder, diese sind mit der Zeit wesentlich kritischer und detaillierter geworden.
Also mein Tipp, gerade am Anfang sollte man sich die Zeit nehmen, und sich intensiv mit potentiellen Investments auseinander setzen, verschiedene Quellen und Meinungen einholen und sich mit Menschen austauschen, denen man vertraut.
Ich habe mir am Anfang eine Checkliste erstellt, die ich bei der Analyse von Projekten abarbeite, diese Liste ist gewachsen, aber ich verfahre immer noch nach demselben Prinzip.
Auf das Wesentliche beschränkt geht es zunächst um die Fragen:
1. Löst das Projekt ein tatsächliches Problem?
2. Kann das Team und die Technologie dieses Versprechen halten?
3. Spricht das Produkt einen ausreichend großen Markt an?
4. Ist für die Problemlösung tatsächlich eine Blockchain bzw. Kryptowährung notwendig? Oder würde eine zentralisierte Lösung nicht eigentlich mehr Sinn machen?
Gerade den letzten Punkt verlieren neue Investoren schnell aus den Augen.
Geht es explizit um Scams, gelten zunächst drei einfache Regeln:
1. Wenn es sich zu gut anhört, um wahr zu sein (sichere Renditen sind hier so ein Beispiel) ist es meistens auch zu gut, um wahr zu sein.
2. Der ganz normale Investmentprozess, kaufen-halten-verkaufen, kann bei Kryptowährungen schon so unglaublich profitabel sein, dass ich von allen anderen Dingen (Kryptolending, Gruppen, Gambling usw.) absehen würde.
3. Nie alles auf eine Karte setzen. Man kann mal Fehler begehen, beim Investieren geht es in erster Linie darum, das Risiko zu minimieren und sich abzusichern, falls etwas schief läuft.
Viele Bitcoin-Maximalisten gehen davon aus, dass Altcoins langfristig komplett ihren Wert verlieren werden. Wie stehst du zu dieser Aussage?
Ich denke man muss Kryptowährungen in zwei Kategorien einteilen: Als erstes Bitcoin. Die Alternative zu unserem derzeitigen Finanzsystem, hier könnte man auch mich als Bitcoin Maximalist bezeichnen, denn ich sehe keinen Altcoin, der auch nur ansatzweise ein ähnliches Potential hat, wenn es um diese “finanzielle Revolution” geht.
Auf der anderen Seite steht für mich die Token Economy, als Alternative zum derzeitigen Modell der Unternehmensfinanzierung, sei es durch Utility Token oder Security Token, wir haben hier ein neues Modell, das zwar noch seinen Weg finden muss, aber schon jetzt eine Daseinsberechtigung erlangt hat.
Das Problem, das wir derzeit haben, ist dass diese zwei Bereiche noch zu stark miteinander verbunden sind, was aktuell zu einigen Problemen führt.
Nach deiner ganzen Recherche – welche Projekte fandest du zuletzt spannend?
Ich gehe immer sehr transparent damit um, welche Projekte ich halte und mit welcher Absicht. Ein erfolgreiches Investment bedeutet immer, sein Geld in ein, zumindest auf lange Sicht, profitables Unternehmen zu stecken. Viele der Projekte, die ich mir anschaue, sind weit davon entfernt überhaupt Umsatz zu generieren, geschweige denn, Gewinne abzuwerfen.
Spontan fallen mir Projekte ein, die auf B2B Kunden fokussiert sind, hier liegt meines Erachtens mittelfristig das größte Potential von Blockchain Anwendungen. Zwei weitere Bereiche, die ich derzeit spannend finde, sind Exchange Tokens, also die Währungen der Kryptobörsen und Plattformen im Bereich Security Token Offerings (STOs).
Wenn euch das Interview gefallen hat, lest auch doch mal ein paar Reports durch und folgt Blockfyre auf Twitter.
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