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NFT 2.0 – Alle Infos zur nächsten Evolutionsstufe der NFTs

NFT 2.0 ist die nächste Evolutionsstufe bei den NFTs. NFT 2.0 bietet ausgereiftere Funktionen, die NFTs noch wesentlich attraktiver machen.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

April 8, 2022 10:05 PM

NFT 2.0 – Alle Infos zur nachsten Evolutionsstufe der NFTs

Der Hype um NFTs scheint nicht abzureißen. Die Non-fungible Token erobern immer mehr Bereiche der digitalen Welt wie den digitalen Kunsthandel, Musik oder Gaming. Doch im Jahr 2022 könnte NFT 2.0 die nächste Evolutionsstufe bieten.

Die Entwicklung von NFT 1.0 zu NFT 2.0 kam dabei so rasant, dass viele Beteiligte sogar überrascht von der Entwicklung waren. Wir stellen NFT 2.0 vor und sagen, was die dazugehörenden Projekte bieten.

Was sind NFTs?

Unter NFTs verstehen wir die Non-fungible Tokens. Sie bilden den Gegensatz zu den Fungible Tokens, die ersetzbare Werte darstellen. Ein Beispiel für einen Fungible Token ist ein Bitcoin. Jeder Bitcoin hat den gleichen Wert. Dagegen sind Non-fungible Token einzigartig und nicht ersetzbar. Sie basieren auf der Blockchain und haben einen einzigartigen Wert. 

Ein NFT besitzt eine einzigartige digitale Signatur. Dadurch ist jedes NFT individuell. Dies führt dazu, dass die digitalen Objekte teilweise einen massiven Wert erreichen. Durch die Blockchain sind zudem die Eigenschaftsverhältnisse eindeutig und unmissverständlich nachzuweisen. Die meisten NFTs basieren auf der Ethereum Blockchain, obwohl viele Projekte auch auf der Solana Blockchain entstehen.

Wie haben sich NFTs in den letzten Jahren entwickelt?

Der erste vollständige NFT wurde im Oktober 2015 auf der DEVCOM vorgestellt. Seit diesem Moment haben die NFTs ein exponentielles Wachstum gesehen. Das Jahr 2021 brachte dann den kompletten kommerziellen Durchbruch. Im dritten Quartal 2021 erwirtschafteten NFTs über 10 Milliarden US-Dollar. 

Die NFTs sind auch in immer mehr Industrien vorgedrungen. Der erste große Bereich, in dem NFTs einen Mehrwert boten, war der Kunstmarkt. Durch digitale Auktionen konnten wesentlich mehr Menschen am Kunstmarkt teilnehmen, als es beim traditionellen Kunstmarkt möglich ist. 

In der Folge gingen die NFTs immer mehr in andere Bereiche über. So lässt sich Musik mittlerweile in Form von NFTs vertreiben. Ein großer Wachstumsmarkt für NFTs ist allerdings das Gaming. In diesem Artikel erfährst du mehr über das Thema NFT Gaming.

Was ist NFT 1.0?

Wie wir bereits angesprochen haben, begann der Aufstieg der NFTs auf dem Kunstmarkt. Bisher war es für die einfache Person schwierig, physische, bekannte Kunstwerke zu besitzen. Die NFT Technologie machte es möglich, bestimmte Kunstwerke oder Teile davon zu digitalisieren. So wurden Kunstwerke breiter verfügbar. 

Mit NFTs konnten Sammler digitale Kunstsammlungen zu erstellen und in ihren eigenen Wallets zu speichern. NFT 1.0 weitete sich auch auf die Spiele-Industrie aus. In digitalen Welten, z.B. im Metaverse war es plötzlich möglich, bestimmte digitale Objekte in Form von NFTs zu besitzen. All diese Anwendungen sind Teil von NFT 1.0.

Zu NFT 1.0 gehören auch die bekannten Kollektionen wie Bored Ape Yacht Club, Krypto-Punks und andere bekannte NFT Projekte.

Was ist NFT 2.0?

Mit dem Aufkommen der Blockchain und der weiteren Verbreitung der NFTs ist eine universelle Technologie nötig. Diese ist NFT 2.0. NFT 1.0 stellt dabei die Produkte, zum Beispiel die digitalen Kunstwerke dar. NFT 2.0 soll die Mittel schaffen, um weitere Projekte zu entwickeln. 

Während NFT 1.0 die Grundlage einfacher Gegenstände oder Illustrationen war, ermöglicht NFT 2.0 die Entwicklung einzigartiger und vielfältiger Objekte, die eine eigene Persönlichkeit haben.

Was ändert sich von NFT 1.0 zu NFT 2.0?

NFT 2.0 bietet zahlreiche Dinge, die NFT 1.0 noch nicht bieten konnte:

  • NFT Interlinks: Hier kommen verschiedene Schichten an Besitz ins Spiel. Ein NFT kann mit anderen NFTs verlinkt werden. Weiterhin kann ein NFT auch andere „Fungible Tokens“ besitzen. 
  • Upgrade Möglichkeiten: In Zukunft können NFTs auch modifiziert werden. Dabei kann man Metadaten zu NFTs hinzufügen. Dies kann dazu führen, dass das Artwork erweitert wird.
  • Dynamik: Durch dieses Feature von NFT 2.0 können NFTs mit Funktionen ausgestattet werden, die es ihnen erlauben, Befehle zu geben und Modifikationen bei anderen NFTs auszuführen. Dabei können sie sogar das Aussehen des verlinkten NFTs verändern.

Welche Arten von NFTs kann NFT 2.0 bieten?

Mit NFT 2.0 steigen die Möglichkeiten im NFT Bereich exponentiell. Folgende Arten von NFTs sind verfügbar:

  • Nested NFTs: Das Nesting bedeutet, dass ein NFT ein anderes NFT besitzen kann. Es gibt bereits Entwickler, die unendliches Nesting entwickelt haben. Dies bedeutet, dass ein NFT ein anderes NFT besitzen kann, welches wiederum ein anderes NFT besitzt. Diese Reihe geht dann unendlich weiter. Diese Nested NFTs finden im Metaverse, in der Kunst oder bei visuellen Ausstellungen Anwendung.
  • Smart NFTs: Im Gegensatz zu NFT 1.0 können bei NFT 2.0 die NFTs mit anderen NFTs verlinkt werden. Wenn der Besitz des NFTs wechselt, kann das NFT die Daten des Besitzes direkt anpassen. Weiterhin sichern Smart Contracts, dass der Erschaffer des NFTs immer seine Anteile erhält, sobald sein erstelltes NFT einen neuen Besitzer bekommt. 
  • NFTs mit anteiligen Besitzverhältnissen: Die NFTs können bei NFT 2.0 auch von zwei Personen gleichzeitig in Besitz gehalten werden. Jeder Co-Besitzer kann einen bestimmten Anteil des NFTs besitzen. Dies motiviert Besitzer, Anteile an ihrem Besitz an andere Personen zu vergeben und einen Gegenwert zu erhalten, ohne den Besitz ganz aufzugeben. Weiterhin steigt das Vertrauen in das Asset, wenn mehrere Personen es besitzen.
  • NFT Mietmodell: Bei NFT 2.0 geht man über das Besitztum hinaus. Durch Smart Contracts können NFT auch an bestimmte Personen verliehen bzw. vermietet werden. Dies kann ein passives Einkommen für den Besitzer generieren. Zudem kann dadurch die Liquidität in sonst illiquiden Märkten verbessert werden. 

Durch diese genannten Eigenschaften macht NFT 2.0 die NFTs intelligenter und adaptiver. Smart Contracts bieten zahlreiche Funktionen an – vom Vermieten, zum Co-Besitztum bis hin zur automatischen Vergütung des Erstellers bei jedem Wechsel des Besitzers. Die dezentrale Struktur von NFTs steigt an, was die Einzigartigkeit von NFTs steigert und sie noch attraktiver für verschiedene Industrien macht. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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