Monero bringt Fluorine Fermi Update raus, um Schutz vor Spionage-Nodes zu stärken
Moneros neues „Fluorine Fermi“-Update stärkt den Schutz vor Spionage-Nodes und verbessert die Peer-Auswahl, um die Netzwerksicherheit zu erhöhen.
Monero stärkt Privatsphäre mit dem Fluorine Fermi Update
Die auf Privatsphäre fokussierte Kryptowährung Monero ($XMR) hat ein wichtiges Update veröffentlicht – „Fluorine Fermi“ (v0.18.4.3) – das den Schutz des Netzwerks vor sogenannten Spionage-Nodes verbessern soll, die versuchen, die Anonymität der Nutzer zu gefährden.
Das Update wurde am Donnerstag auf X (Twitter) angekündigt, und das Monero-Team bezeichnete es als „dringend empfohlenes Update“ für alle Nutzer. Es führt einen intelligenteren Peer-Selektionsalgorithmus ein, der hilft, Verbindungen zu verdächtigen Subnetzen zu vermeiden, die oft mit Überwachungsaktivitäten in Verbindung stehen.
Der andauernde Kampf um Anonymität
Spionage-Nodes sind schon lange ein Problem in Moneros Ökosystem. Sie versuchen, IP-Adressen mit Transaktionen zu verknüpfen und so die Privatsphäre der Nutzer zu untergraben. Das neue Update baut auf bisherigen Schutzmaßnahmen wie dem Dandelion++-Protokoll und IP-Blocklisten auf und verbessert zusätzlich die Stabilität des Netzwerks.
Entwickler beschreiben diesen Schritt als Teil eines fortlaufenden „Katz-und-Maus-Spiels“ zwischen Datenschützern und Überwachungsbehörden – ein entscheidender Kampf um die Zukunft anonymer Blockchain-Transaktionen.

Maximilian Schmidt
Maximilian Schmidt ist ein erfahrener Journalist mit einem Schwerpunkt auf Finanz- und Technologieberichterstattung. Mit über einem Jahrzehnt in der Medienbranche hat er tiefgehende Einblicke in die Welt der digitalen Währungen gewonnen.
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