McDonalds China: NFTs trotz Krypto-Verbot?!

Erst vor wenigen Wochen hatte die chinesische Zentralbank erklärt, dass jegliche Krypto-Transaktionen im Land illegal seien. Dies hatte zumindest kurzfristig einen negativen Einfluss auf den Kurs der meisten Kryptowährungen. Ausgenommen von diesem Verbot sind allerdings NFTs. Nun wird McDonalds China als Anlass zum 31. Geburtstag eine eigene NFT-Kollektion auf den Markt bringen.

188 NFTs zum 31. Geburtstag

Die NFT werden unter dem Namen “Big Mac Rubik’s Cube” an Mitarbeiter und Verbraucher verteilt und sind Teil des Werbegeschenks. Den Anfang macht dabei der Big Mac Cube. Zudem gibt es weitere 187 NFTs von McDonalds, die ausgegeben werden.

Anlass ist der 31. Geburtstag des Fast-Food-Riesen in China. Generell scheinen sich NFTs bei großen Unternehmen als Werbemaßnahme zu etablieren. Das zeigt, dass NFTs der Weg sind, damit Kryptowährungen sich im Alltag auch bei Laien etabliert.

In der Vergangenheit hatten bereits TacoBell und Burger King NFTs auf den Markt gebracht. Damit ist McDonalds also nicht das erste Restaurant, das diesen Weg geht. Dennoch dürfte die Ankündigung zu Beginn eine Überraschung gewesen sein, da China Kryptowährungen an sich nicht toleriert.

Für NFTs gilt das absolute Krypto-Verbot in China allerdings nicht. Eine große Chance, denn unter anderem wird sogar das chinesische Unternehmen TikTok eine eigene Krypto-Kollektion auf den Markt bringen.

McDonalds akzeptiert Kryptowährungen

Tatsächlich ist dies nicht der erste und einzige Schnittpunkt zwischen McDonalds und Kryptowährungen. Da El Salvador den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, sind Unternehmen im mittelamerikanischen Land dazu verpflichtet, BTC zu akzeptieren – sofern die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Daher akzeptiert in El Salvador mittlerweile jedes größere Unternehmen auch BTC als Zahlungsmittel. Auch wenn die Unternehmen dies nicht aus Eigeninitiative machen, könnte sich dies langfristig betrachtet positiv auswirken. Findet eines dieser Geschäfte den Bitcoin als Zahlungsmittel nämlich attraktiv, könnte auch eine Einführung in anderen Ländern aus eigenem Wunsch erfolgen. Dies würde die Bitcoin Adoption noch weiter anfeuern.