Die Krypto-Kurse sind gestern Abend massiv eingebrochen. Der gesamte Kryptowährungsmarkt verlor in den letzten 24 Stunden mehr als 7 % an Wert. Der Bitcoin-Preis erreichte einen Tiefstand von 43.000 USD, während andere Altcoins ihre Unterstützungsniveaus durchbrachen. Sind wir nun offiziell in einen Krypto-Bärenmarkt eingetreten? Warum stürzen Bitcoin & Co so ab? Schauen wir uns die genauen Gründe an.
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US-Notenbank
Nachdem die US-Notenbank (FED) gestern Abend das Protokoll der vorangegangenen Sitzungen veröffentlicht hatte, stürzten fast alle US-Technologieaktien ab. Der Nasdaq-100-Tech-Index verlor bei Handelsschluss fast 2 %. Mit den Technologiewerten stürzten auch die Kryptowerte ab. Neben Bitcoin verloren auch Ethereum, Cardano und Solana an Boden. Meist sogar im zweistelligen Bereich. Es scheint, als würde der Markt Kryptowährungen derzeit als Tech-Werte bewerten.
Warum sind die Kryptowährungen so abgestürzt?
Tech-Aktien reagieren in der Regel viel aggressiver auf Nachrichten der Zentralbanken als Value-Aktien. Vor allem Zinsänderungen und Inflation belasten Tech-Aktien in der Regel. Die oft verschuldeten Unternehmen müssen mehr Geld ausgeben, um ihre Schulden zu tilgen, wenn die Zinsen höher sind. Wenn die Inflation höher ist, sind ihre künftigen Gewinne wertlos, was ebenfalls auf den Kurs drückt. Auch wenn dies bei Bitcoin nicht der Fall ist, scheint der Preis mit Tech-Aktien oder zumindest mit den Äußerungen der FED zu korrelieren. In eben diesem Protokoll befürchten die Zentralbanker einen weiteren Anstieg der Inflation (mehr als angenommen) und mindestens drei Zinserhöhungen für 2022. Möglicherweise sogar eine vierte. Das Ende der lockeren Geldpolitik.
Wie wird sich das auf Bitcoin auswirken?
Die Auswirkungen auf Bitcoin dürften überschaubar sein. In der Tat ist noch nicht bekannt, wie sich der Bitcoin bei hoher Inflation verhält. Es ist möglich, dass eine hohe Inflation den Bitcoin-Kurs sogar beflügeln und ihm den Ruf eines digitalen Goldes einbringen könnte. Die Tatsache, dass es aufgrund höherer Zinsen weniger Liquidität auf dem Markt geben wird, dürfte Bitcoin nur in begrenztem Maße beeinträchtigen. Zumal die Zinssätze auch nach den Erhöhungen vergleichsweise sehr niedrig bleiben dürften.
Insgesamt dürften die meisten Inflations- und Zinsänderungsrisiken inzwischen eingepreist sein. Einer langfristigen Erholung des Bitcoin-Kurses sollte also wenig im Wege stehen.
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