Nachdem Bitcoin und anderen Kryptowährungen viele negative Kommentare über sich ergehen lassen mussten, erklärte ein milliardenschwerer Investor, welcher auch der Stellvertreter von Warren Buffet ist, dass Bitcoin ein “schädliches Gift” sei, welches von der US-Regierung zerstört werden sollte.
Charlie Munger, 94 Jahre alt, ist ein amerikanischer Geschäftsmann, Investor und Philanthrop. Seit vier Jahrzehnten ist er Vice Chairman von Berkshire Hathaway, der von Warren Buffett kontrollierten Holdinggesellschaft. Ähnlich wie sein Geschäftspartner, teilt Munger einen ähnlichen Hass auf Kryptowährungen.
Bei der Jahrestagung der Daily Journal Corporation, der Nachrichtenagentur in Los Angeles, welche Munger leitet, äußerte der Milliardär seine Verachtung für Bitcoin und erklärte, dass er nichts mit der digitalen Währung zu tun haben will.
“Ich betrachte den Bitcoin-Wahnsinn als total verrückt”, so Munger.
“Ich habe für keine Sekunde daran gedacht, irgendetwas damit zu tun zu haben. Ich verabscheue es seit dem ich davon zum ersten Mal gehört habe. Es ist einfach ekelhaft. Bitcoin ist ein schädliches Gift.”
Um Mungers Kommentare einen Kontext zu geben, schauen wir uns einmal die Performance der Kryptowährung Bitcoin im letzten Jahr an. Diese startete 2017 unter $1.000 US-Dollar und beendete das Jahr bei fast $20.000 – Eine 20-fache Wertsteigerung, was 2000% entspricht.
Auch wenn wir die recht schmerzhafte Preis-Korrektur Anfang diesen Jahres in diese Rechnung einbeziehen, erkennen wir, dass Bitcoin trotzdem noch immer einen Preisaufschwung von fast 1000% seit Anfang 2017 erlebte.
Munger kritisierte auch die US-Regierung, die in Bezug auf Kryptowährungs-Regulierungen eher “nachsichtig” wäre.
“Der laxe Ansatz unserer Regierung ist falsch. Ein angemessene Antwort wäre ein harter Umgang. “, betonte Munger unter Berufung auf Chinas autoritären Ansatz gegenüber Kryptowährungen.
Mir ist klar, dass die Welt von Zeit zu Zeit dumme Sachen anstellt, dies kommt daher, dass jeder schnell reich werden will. Es ist trotzdem widerlich, dass Leute sich in so etwas vertiefen” – Charlie Munger
Nur einer von vielen Kritikern
Ungeachtet seiner harten Kritik bezüglich Bitcoin ist Munger nicht der erste Finanzprofi, der Kryptowährungen kritisiert. Sein Partner, Warren Buffet, ist ein langjähriger Gegner von Bitcoin und nennt es eine “Fata Morgana” und warnt die Leute davor sich damit zu beschäftigen.
Letztes Jahr machte Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan Chase, die berüchtigte Behauptung dass Bitcoin ein “Betrug” sei – nur um dies später zu bereuen. Er ging sogar so weit zu sagen, dass er Mitarbeiter entlassen würde, wenn er herausfände, dass diese in die virtuelle Währung investieren.
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