Bei einem Bitcoin Kurs von einer Million USD würde ein Satoshi, also die kleinste Einheit 0,00000001 BTC, einem Cent entsprechen. Angesichts der Tatsache, dass einst nicht einmal ein ganzer Bitcoin einem Cent entsprach, scheint es absurd und zugleich vorstellbar, dass der Bitcoin Kurs die Million erreicht.
Der Prognose des Finanzstrategen Raoul Pals nach dauert es nur noch 5 Jahre, bis dieser Meilenstein erreicht ist. Was muss eigentlich passieren, damit Bitcoin es ungeachtet aller Prognosen tatsächlich so weit bringt?
Der Aufstieg des Bitcoin als Anlageklasse
Der Traum vieler Bitcoiner ist es, dass sich Bitcoin als digitales Gold durchsetzt und sogar Staaten und Zentralbanken damit anfangen, Bitcoin-Reserven zu bilden. Um einmal eine Million USD pro Stück zu kosten, müsste Bitcoin jedoch Gold als Anlageklasse nicht nur einholen, sondern es vielmehr vollkommen übertreffen und noch weitaus bedeutsamer werden.
Die Herangehensweise der Anleger müsste sich so stark ändern, dass Bitcoin nicht nur eine ähnliche Rolle wie Gold einnimmt, sondern darüber hinaus auch gegenüber anderen Assets wie Immobilien, Aktien und natürlich Cash bevorzugt wird.
Die Mehrheit der Anleger müsste zu der Überzeugung gelangen, dass Bitcoin die beste Möglichkeit ist, um ihr Vermögen sicher aufzubewahren, anstatt dafür auf ETFs, Cash oder Gold zu setzen. Bitcoin müsste sich flächendeckend als das primäre Asset durchsetzen.
Ob für so eine Entwicklung 5 Jahre ausreichen ist fraglich. Es kann sich auch um einen ganzen Generationenwechsel handeln, welcher dafür erforderlich ist. Schließlich muss das fundamentale Verständnis für Bitcoin enorm ansteigen und die Überzeugung vieler Anleger müsste sich weltweit grundlegend ändern.
Bitcoin und die Inflation des US Dollars
Bei der Frage nach der Million Dollar ist auch die Inflation zu beachten. Etwa 20 % aller USD wurden im Jahr 2020 erzeugt. Angesichts dessen ist eine weitere Entwertung nicht auszuschließen. Es werden aufgrund der Corona Krise mehr USD erzeugt als jemals zuvor. Im Laufe von mehreren Jahren könnte der USD massiv an Kaufkraft verlieren.
Nicht nur, wenn der Wert von Bitcoin steigt, sondern auch, wenn der Dollar an Wert verliert würde der Bitcoin Preis in USD bemessen dementsprechend höher ausfallen. Gleichzeitig würde natürliche die Nachfrage nach Bitcoin steigen, wenn in einem Szenario, bei dem mehr Marktteilnehmer ihre USD loswerden wollen, die Inflation mehr und mehr spürbar wird.
Am Ende könnte ein Bitcoin zwar eine Million USD kosten, nur dass diese Million nicht mehr die gleiche Kaufkraft haben wird. Bitcoin hätte in so einem Fall seine Funktion als Inflationsschutz für viele Anleger erfüllt. Die Währung würde diesen Ruf auch behalten und somit als Anlageklasse dann vollends etabliert sein, sodass der Bitcoin Kurs dieses Niveau auch behalten kann.
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