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Weiter Verkaufsdruck beim Bitcoin – Staatsanleihen schaden dem Kurs

Der Bitcoin fällt wieder unter die 45.000 Dollar. Hohe Renditen auf US-Staatsanleihen sorgen für einen hohen Verkaufsdruck auf den Bitcoin.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

February 28, 2021 6:58 AM

Weiter Verkaufsdruck beim Bitcoin – Staatsanleihen schaden dem Kurs

Der Bitcoin befindet sich derzeit weiter in einer leichten Talfahrt. Der Verkaufsdruck auf die wichtigste Kryptowährung hält weiter an. Ein wichtiger Grund sind hohe Renditen auf US-Staatsanleihen. Diese bringen für risikoreiche Investments wie den Bitcoin Nachteile. Der Kurs geht wieder unter die 45.000 Dollar.

Abwärtstrend des Bitcoin hält weiter an – Kurs unter 45.000 Dollar

Am Dienstag dieser Woche begann ein heftiger Absturz des Bitcoin von seinem Allzeithoch bei 58.000 US-Dollar auf unter 50.000 Dollar. Dieser Trend bestätigte sich in den letzten Tagen und der Wert des Coins ging auf teilweise unter 45.000 Dollar zurück. Nachdem sich eine Stabilisierung anbahnte, ging der Kurs heute wieder leicht zurück.

Derzeit steht der Bitcoin wieder bei unter 45.000 Dollar. Letztmals bewegte sich der Kurs vor fast 3 Wochen in diesen niedrigen Bereichen. Im Verkauf der letzten 7 Tage verlor der Bitcoin damit über 20% an Wert. Im Moment deuten keine Anzeichen auf eine schnelle Erholung des Kurses hin.

US-Staatsanleihen üben Druck auf den Bitcoin aus

Staatsanleihen sind beliebte Anlageformen für Anleger, die sichere Investments einer risikoreichen Investition vorziehen. Sie gelten als klassische Finanzprodukte für konservatives Investieren. Zuletzt ist die Rendite für US-Staatsanleihen gestiegen und auf ein 10-jähriges Hoch geklettert. 

Diese hohen Renditen schaden risikoreichen Anlageformen wie eben dem Bitcoin. Zusammen mit einer gewissen Sättigung mit spekulativen Kleinanlegern, die jetzt verkaufen, nimmt der Bitcoin Kurs den Weg nach unten. Die hohen Renditen auf die Staatsanleihen sorgen dafür, dass Investoren jetzt Geld freimachen wollen. Der Verkaufsdruck auf die wichtigste Kryptowährung steigt.

Werden institutionelle Anleger überschätzt?

Im Rahmen des massiven Bullenmarktes 2021 wird immer wieder von dem positiven Einfluss von institutionellen Investoren gesprochen. Endlich würden auch die großen Firmen nachhaltig in den Bitcoin investieren. Das Beispiel Tesla hat dabei sogar den massiven Bullenmarkt Anfang Februar maßgeblich angetrieben.

Doch entgegen dem allgemeinen Glauben scheuen viele große Firmen noch die Bitcoin Investition. Tesla, Microstrategy oder MassMutual sind eher die Ausnahme. Vielen Firmen ist der Bitcoin immer noch ein zu unsicheres Investment. Damit bestimmen weiterhin die Kleinanleger zu großen Teilen den Kurs. Bei diesen herrscht gerade ein starker Verkaufsdruck.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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