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Was ist Play2earn? Alles was du wissen musst, um mit Gaming Geld zu verdienen

Mit spielen Geld verdienen? Der Traum aller Gamer! Durch Play2earn wird es möglich! Doch was können die Blockchaingemes wirklich?

Tim Ramminger

Tim Ramminger

April 5, 2022 8:25 AM

Was ist Play2earn? Alles was du wissen musst, um mit Gaming Geld zu verdienen

Play2earn ist für Liebhaber des Gaming ein langersehnter Traum, welcher in Erfüllung geht. Welcher Gamer träumt nicht davon, mit seinem Hobby Geld zu verdienen? Play2earn macht es nun möglich. Die Entwicklung, welche vor allem auf der Blockchaintechnologie vorangetrieben wird, entwickelt sich aktuell zu einem Mega-Trend.
Gaming ist einer der größten Wachstumstreiber der Wirtschaft. Darunter fallen vor allem sogenannte free-to-Play-Spiele, welche es den Spielern ermöglichen, kostenlos zu spielen. Spiele wie Fortnite, PUBG und Mobile-Games haben diesen Trend angestoßen. Die Entwickler verdienen dabei Geld durch in-Game-Käufe wie besondere Waffen oder Outfits. Doch was ist Pla2earn und wie funktioniert es?

Was ist Play2earn?

Play2earn bedeutet, wie der Name bereits verrät, dass Spieler durch das Spielen bestimmter Games Geld verdienen können. Das Play2earn-System ähnelt dem „Free-to-Play“-System zunächst stark. Die Spiele sind kostenfrei, jedoch können im Spiel besondere Gegenstände wie Outfits, Waffen etc. durch den Einsatz von Geld freigeschaltet werden. Bei Play2earn können Spieler sich besagte Ausrüstung jedoch erspielen. Durch weiteres Spielen können die Besitztümer „hochgelevelt“ werden und gewinnen dementsprechend an Wert.
Die wertvollen Items werden anschließend auf der Blockchain als NFT tokenisert. Das Item kann somit nicht kopiert oder gefälscht werden. Zudem ist der Besitzer klar definiert. Das NFT kann anschließend auf dem freien Markt angeboten werden. Je nach dem wie selten das Item ist, ist die Nachfrage groß und der Preis steigt entsprechend.

Welche Play2earn-Spiele gibt es?

Eines der wohl bekanntesten Play2earn-Games ist das Metaverse „Decentraland“. Das optisch sehr an Minecraft erinnernde Spiel, ist eine dezentrale, auf der Blockchain programmierte Welt, welches 2017 sein ICO (Initial Coin Offering) hatte.

Das Decentraland besteht aus 90.601 Parzellen virtuellen Landes, welche von Spielern erworben und weiterverkauft werden können. In der Decentraland-Welt ist alles als NFT tokenisiert. Im Decentraland können Spieler neben dem Kauf und Verkauf von Grundstücken und Gebäuden auch Geld durch Geschäfte verdienen.

Decentraland (MANA)

Für Sportfans könnte vor allem das Spiel „NBA TopShot“ interessant sein. Innerhalb des von der NBA gesponserten Spiels können Spieler Basketball-Sammelkarten erwerben. Diese werden teilweise kostenlos ausgegeben, teilweise können die als NFT tokenisierten Karten auch erworben oder erspielt werden. Wertvolle Karten können dabei mehrere Tausend Dollar wert sein.

The Sandbox ist ein weiteres Play2earn-Spiel, welches zunächst Ähnlichkeiten mit Minecraft und Decentraland hat. In The Sandbox verdienen Spieler Geld durch das Spielen von Minigames oder das Erstellen von Gegenständen. Dazu gehören Charaktere, Outfits oder eigene Spiele.

The Sandbox (SAND)

Wie verdient der Entwickler Geld?

Da die Entwicklung solcher Spiele viel Geld kostet und meist von privaten Unternehmen finanziert wird, steckt hinter jedem Play2earn-Game auch die Erwartung eines Unternehmens, Geld zu verdienen. Doch wie verdienen Unternehmen, deren Spiele kostenlos sind, Geld?
Bei Free-to-Play-Spielen finanzieren die Entwickler die Spiele meist durch die oben beschriebenen In-Game-Verkäufe. Spieler bezahlen also, um den coolsten „Skin“ oder die beste Waffe zu besitzen. Bei Play2earn-Spielen verhält sich dies ähnlich. In erster Linie müssen neue Spieler, auch wenn das Game kostenlos ist, zunächst etwas investieren, um eine Art Grundausrüstung zu bekommen, welche hochgelevelt werden kann. Je mehr Zeit die Spieler spielen, desto mehr profitieren sie am Ende von einem Verkauf der Ausrüstung.

Wird sich Play2earn durchsetzen?

Derzeit scheint Play2earn auf einen Mega-Trend zuzusteuern. Das Modell, indem sowohl Spieler als auch Entwickler Geld verdienen, ist nicht nur neuartig, sondern auch eine Win-Win-Situation. Der Vorteil ist auch, dass die Spiele sich meist weiterentwickeln und nicht jährlich neuaufgelegt werden. So ist das Grundstück in Decentraland nicht von einem auf den anderen Moment wertlos, wie es beispielsweise bei jedem Fifa-Ultimate-Team der Fall ist, wenn im September der neue Fifa-Teil ansteht.

 

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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