Wir haben bereits über EXW-Wallet kritisch berichtet. Beim fragwürdigen Unternehmen, dessen Impressum sich ändert wie ein Chamäleon die Farben, hat sich mittlerweile einiges getan.
Die Cryptotrustconsulting LTD, der angebliche Tradingpartner des Unternehmens, ist nicht mehr im Impressum aufgeführt. Dafür Unternehmen aus Estland und Asien. Im Moment hält ein gewisser B. C. mit dem Unternehmen Vivaexchange OÜ aus Estland seinen Kopf rechtlich hin.
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VIVAEXCHANGE OÜ
Punane tn 6-219, Lasnamäe linnaosa
Harju maakond
13619 Tallinn
Estland
Management Board Member: B. C.
Registry Code: 14733114
Majandusteegevuse Register Estland: https://mtr.mkm.ee
E-Mail: [email protected]
EXW schmückt sich inzwischen mit zahlreichen Investorenwarnungen von den Finanzmarktaufsichten im DACH-Raum. Doch das Unternehmen wehrt sich und geht mit aller Härte gegen Kritiker vor. Dies zeigt eine aktuelle Pressemitteilung der EXW Global AG vom 4. März, welche im Netz kursiert.
Es sei angeblich gelungen die Bafin rechtlich derart unter Druck zu setzen, dass diese eine Investorenwarnung vor dem Unternehmen von ihrer Webseite gelöscht hat.
Ein Blick auf die Webseite des besagten Anwalts Arno Lampmann scheint die Aussagen aus der Pressemitteilung zu bestätigen. Er hat zeitgleich einen Artikel verfasst, der sich mit den Aussagen in der obigen Pressemitteilung deckt.
Lampmann ist in der MLM-Szene kein unbekannter, er soll in der Vergangenheit im Namen seiner Mandanten vergeblich versucht haben gegen Investorenwarnungen der Bafin vor Onecoin vorzugehen.
Bafin dementiert Aussagen
Wir haben direkt bei der Bafin nachgefragt, was an den Aussagen dran ist. Diese hat die Aussagen dementiert. Der Artikel zur Investorenwarnung vom 03.01.2020 gegen die EXW Global AG sei zwar offline aber nicht wegen gerichtlichen Druckes, sondern weil man sie mit einer neuen Investorenwarnung vereint habe, hieß es vonseiten der Bafin.
Da sich die Firmen im Impressum von EXW Wallet ständig ändern, habe man in der neuen Investorenwarnung explizit vor dem aktuell aufgeführten Unternehmen (ob genannte Vivaexchange OÜ) gewarnt und auf die EXW Global AG als die zentrale Holding Gesellschaft Bezug genommen. Hier die aktuelle Investorenwarnung vom 28. Februar.
Auszahlungsprobleme beuteln das Unternehmen
In den sozialen Medien kursieren schon länger Nachrichten von Auszahlungsproblemen seitens EXW. Grund dafür sollen angebliche Hacks oder Programmierfehler sein.
Auch wurden die Auszahlungen von 500 Euro auf 300 Euro reduziert.
Wie bereits in einem Artikel von uns festgehalten, sind dauernde Auszahlungsprobleme typisch für eine bestimmte Klasse von unseriösen Geschäftsmodellen.
Sollte die Bafin nicht lügen, ist der Vorfall ein weiteres Indiz dafür, dass es sich bei EXW Wallet um kein seriöses Unternehmen handelt, in das man investieren sollte. Ob die Bafin auf die Aussagen rechtlich reagieren wird, muss die Zukunft zeigen.
Update 28.05.2020
In einem Schreiben an uns kritisiert der besagte Anwalt die Aussagen der Bafin. Nach seiner Auffassung handele es sich bei der Antwort der Bafin an uns um eine Lüge, die sich nur mit dem verzweifelten Versuch erklären lasse, „ihr rechtwidriges Verhaltungshandeln im Nachhinein zu legitimieren.“
Angeblich hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am 11.05.2020 per einstweiliger Verfügung angeordnet, dass die Bafin die betreffende Meldung vollständig von ihrer Webseite zu entfernen hat.
Man habe bereits gegen die Investorenwarnungen der Behörden aus Liechtenstein, Österreich und der Schweiz rechtliche Schritte eingeleitet und ist sich sicher, dass es nur mehr „eine Frage der Zeit ist, bis auch diese gelöscht sind“, heißt es aus dem Schreiben weiter. Der Hinweis in der Pressemitteilung, dass die Bafin die betreffende Meldung aus Druck des gerichtlichen Verfahrens entfernt hat, sei somit laut dem Schsreiben zutreffend.
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