Nach dem Monster-ICO (1,5 Mrd. Euro) von Telegram Anfang letzten Jahres hat man auch um Facebook immer wieder Gerüchte von einer Entwicklung einer nativen Kryptowährung für die Plattform gehört. Wie steht es eigentlich um diese Projekte? Wozu werden sie gebraucht?
Schon länger gehen Gerüchte um, dass Facebook einen Coin für seine Social Media Plattform entwickeln soll. Die New York Times schreibt, dass ein möglicher Start des Coins noch in der ersten Jahreshälfte 2019 stattfinden könnte. Informationen werden akribisch geheim gehalten und es lässt sich nur vermuten was es mit dem vom ehemaligen Paypal Geschäftsführer geleiteten Vorhaben auf sich hat.
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Nach den Aussagen von fünf Personen, die anonym bleiben wollten, sei ein Dienst geplant der es neben Facebook- auch WhatsApp- und Instagram-Benutzern ermöglichen soll die hauseigene Kryptowährung umgehend an seine Kontakte zu senden. Außerdem drang nach außen, dass man wohl einen Stablecoin anstreben werde, damit die Funktionalität als Geld gewährleistet ist.
Telegram
Telegram hat zur Finanzierung seines Kryptovorhabens einen erfolgreichen ICO veranstaltet und ist deshalb transparenter was die Entwicklung betrifft. Das TON (Telegram Open Network) genannte Ökosystem umfasst neben der Kryptowährung mehrere Dienste wie einen verteilen p2p Massenspeicher (TON Storage) oder einen Proxydienst (TON Proxy) der die Anonymität der Benutzer verschleiern soll.
Vergleich der Kryptowährungen
Telegram ist dafür bekannt, einen hohen Wert auf die Anonymität seiner Benutzer zu legen. Wegen dieser Linie wurde die Plattform letztes Jahr intensiv von den russischen Behörden bekämpft. Die Aktion war ein Fiasko für das russische Internet, da dutzende Webdienste durch das Sperren von Millionen IP Adressen nicht mehr erreichbar waren und so Schäden in Milliardenhöhe für die Wirtschaft entstanden. Doch Telegram war nicht beizukommen. Diese Philosophie rechtfertigt den Einsatz von Kryptowährungen da Anonymität eines ihrer grundlegenden Merkmale und Fortschritte darstellt.
Facebook hingegen hat den Ruf massenhaft Nutzerdaten zu sammeln und zu verwerten. Die maßgeschneiderten Werbeanzeigen zeigen, dass Privatsphäre nicht zu den größten Stärke des Unternehmens zählt, wie Daniel Larimer von block.one kürzlich twitterte.
Somit stellt sich die Frage ob eine Kryptowährung für ein derart datenfokussiertes Unternehmen wie Facebook überhaupt Sinn macht. Warum benutzt man nicht einen zentralisierten Dienst wie Paypal? Angeblich ist Facebook mit den größten Kryptobörsen im Gespräch um seinen Coin zu listen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es eine Art Identitätsbestätigung brauchen wird um den Geldwäschegesetzen gerecht zu werden, bevor Benutzer Gelder über WhatsApp oder Facebook senden können. Damit wäre nicht ausgeschlossen, dass man Reisepässe oder Personalausweise vorlegen muss um die Bezahldienste zu nutzen.
Es wird vermutet, dass Facebook die Zahlungsdaten der Nutzer verwenden wird um Werbeanzeigen noch gezielter zu platzieren. Mit dem Kaufverhalten und den ausgegeben Summen lassen sich so natürlich klarere Profile erstellen.
Zwar kann man erwarten, dass der Facebookcoin den Kryptomarkt unterstützen und den allgemeinen Bekanntheitsgrad erhöhen wird, doch darf man dem Coin an sich mit Skepsis begegnen und bezweifeln, dass er, wie von den Machern erhofft, die Probleme Bitcoins lösen wird.
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