Aus dem Silicon Valley kommt eine neue Kryptowährung, die dem Bitcoin Konkurrenz machen soll. Die neue Kryptowährung Chia soll weniger Energie verbrauchen und mehr Sicherheit versprechen als der Bitcoin. Hält Chia, was der Gründer verspricht und ist die Währung konkurrenzfähig?
Kryptowährung Chia: Neues Projekt aus dem Silicon Valley
Hinter der neuen Kryptowährung Chia steckt der Co-Founder von Bittorrent, Bram Cohen. Mit dem Bittorrent Protokoll lassen sich besonders große Datenmengen übertragen. Chia setzt bei der Erzeugung neuer Coins auf die Bereitstellung von Speicherplätzen durch seine Nutzer. Diese stellen dem Chia Netzwerk Speicherplatz zur Verfügung und erhalten im Gegenzug die Coins als Belohnung.
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Das Startup Chia sitzt im Silicon Valley in San Francisco. Als Investitionen hat Chia bereits etwa 16 Millionen Dollar eingesammelt. Das Ziel von Chia und seinem Gründer Cohen sei es, eine Alternative zum Bitcoin zu schaffen, deren Energieverbrauch wesentlich niedriger sei als beim Bitcoin.
Kryptowährung Chia: Proof of Space and Time Verfahren
Im Gegensatz zu den bekanntesten Kryptowährungen Bitcoin oder Ethereum setzt die Kryptowährung Chia bei der Erzeugung neuer Coins auf ein Verfahren namens Proof of Space and Time. Dabei stellen die Nutzer dem Chia Netzwerk Speicherplatz zur Verfügung, auf dem kryptographische Nummern in verschiedenen Parzellen gespeichert werden. Das Netzwerk sucht dann nach den passenden Nummern bei Bestimmung eines neuen Blocks (Proof of Space).
Durch Bereitstellung von eigenen Parzellen erhalten die Nutzer als Belohnung die Chia Coins. Je mehr Parzellen bereitgestellt werden, desto größer ist die Chance auf die Belohnung. Die Feststellung erfolgt über einen Zeitnachweis der Bereitstellung von Seiten des Nutzers (Proof of Time).
Speicherpreise steigen, Knappheit von Festplatten
Um das Chia-Mining zu betreiben, benötigen die Nutzer eine große Anzahl von Speicherplatz in Form von HDD oder SDD. Für eine einzelne Parzelle benötigt der Miner etwa 356 Gigabyte Speicherplatz und vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Der Hype um die Kryptowährung Chia sorgt daher in letzter Zeit für eine Knappheit an Festplatten, vor allem in Asien.
In Hongkong sollen sich deshalb die Preise für Festplatten letztens verdreifacht haben. Viele Experten gehen in naher Zukunft von weiterer Preissteigerung und der weiteren Verknappung von Festplatten aus.
Chia bewirbt sich mit seinen geringeren Energiekosten als eine umweltfreundlichere Alternative zum energiefressenden Bitcoin. Die Gründung einer Aktiengesellschaft ist bereits geplant. Ob die Kryptowährung Chia mit dem Bitcoin konkurrieren kann, wird erst die mittel- bis langfristige Zukunft zeigen.
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