Anfang dieser Woche begann der Venezolanische Staat den Pre-Sale der eigenen Kryptowährung ‘Petro’ – und nahm am ersten Tag bereits $750 Millionen US-Dollar ein.
Heute gab ein hochrangiger Regierungsbeamter der Nahöstlichen Nation bekannt, dass die Iranische Zentralbank eine Staatskontrollierte digitale Währung entwickeln will.
MJ Azari Jahromi, der Informations- und Kommunikations-Technologie Minister des Landes gab dies nach einem Meeting mit den Direktoren der Iranischen Zentralbank bekannt.
In einem persischen Tweet erwähnte Jahromi eine ‘digitale Währung, die auf der Blockchain basiert’, die zu einem Testlauf genutzt werden soll, damit ‘die digitale Währung mit den fortgeschrittenen Kapazitäten des Staates’ verbinden wird. Er schlug auch ein ‘Pilot-Model’ vor, welches später Re-evaluiert werden solle und sobald es genehmigt werde das Banken-System des Staates verbessern würde.
در جلسهای که با هیئت مدیره پست بانک در خصوص ارزهای دیجیتال مبتنی بر زنجیره بلوکی داشتم، مقرر شد این بانک اقدامات لازم برای پیاده سازی آزمایشی اولین ارز دیجیتالی کشور را با استفاده از ظرفیت نخبگان کشور به عمل آورد. مدل آزمایشی برای بررسی و تایید به نظام بانکی کشور ارائه خواهد شد.
— MJ Azari Jahromi (@azarijahromi) February 21, 2018
Trotz der vielversprechenden Ankündigung gibt es noch keine offizielle Stellungnahme, die die Pläne der iranischen Regierung erläutert. Wenn diese digitale Währung in der Tat eine Zusammenarbeit zwischen der iranischen Zentralbank und der Regierung des Landes ist, wird das Projekt in die Fußstapfen von Ländern wie beispielsweise Venezuela, Singapur, China und Großbritannien treten. Alle diese haben Nachforschungen bezüglich der Umsetzung einer digitalen Währung in Verbindung mit den entsprechenden nationalen Bankinstituten in jedem dieser Länder erforscht.
Es ist allerdings noch unklar, ob die neue Kryptowährung auch den neu geschaffenen staatlichen Regulierungen folgen muss.
Iran ist Kryptowährungen gegenüber positiv gesinnt
Im November 2017 gab Irans High Council of Cyberspace (HCC) bekannt, dass es Bitcoin willkommen heiße, solange die Währung nicht mit den staatlichen Gesetzen und Regulierungen in Konflikt komme.
Der iranischen Zeitung ‘Financial Tribune’ zufolge erklärte der Sekretär der Staatlichen Cyberspace Behörde Abolhassan Firouzabadi das folgende: “Wir heißen Bitcoin durchaus willkommen, dies bedeutet allerdings auch, dass wir Bitcoin sowie jede andere digitale Währung regulieren müssen… Regeln sind nun mal Regeln.”
Wenn der iranische Staat diesem Plan folgt, wird dies der Kryptowährungs-Industrie dringend benötigte Glaubwürdigkeit geben. Mehr und mehr Regierungen erkennen jeden Tag die Wichtigkeit der digitalen Währungen und die Rolle die diese in unseren finanziellen Systemen spielen werden. Von Estlands Estcoin zur SEC-Anhörung in Amerika, die positiven Effekte der institutionellen Verwendung von Kryptowährungen sind klar. Daher erwarten wir uns auch viel von Iran’s Kryptowährungs Plänen.
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