HBAR-ETF Zulassungschance liegt bei 90 %: Kann der Kurs jetzt durchstarten?

Mit einer 90 %igen Chance auf ETF-Zulassung bis November könnte der Token kurz vor einem Ausbruch stehen.

Maximilian Schmidt

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Categories: HBAR

Der Hedera (HBAR) Markt hat gerade einen bedeutenden Katalysator erhalten. Bloomberg Terminal-Daten zeigen, dass sowohl Grayscale als auch Canary Anträge für einen Spot-HBAR-ETF gestellt haben, wobei die SEC den 11. November 2025 als endgültige Frist festgelegt hat. Die Genehmigungswahrscheinlichkeit liegt bei starken 90%. Das bringt den HBAR-Preis in die gleiche Liga wie XRP, Cardano und Polkadot, die alle für eine mögliche Genehmigung vor Jahresende anstehen. Diese Entwicklung verschiebt den Hedera-Preisausblick von spekulativ zu potenziell institutioneller Qualität, aber die Charts deuten darauf hin, dass das Timing entscheidend sein wird.

HBAR Kurs Prognose: Warum ist die HBAR ETF Frist wichtig?

 

ETFs sind die Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Krypto. Ein Spot-HBAR-ETF bedeutet , dass Pensionsfonds, Hedgefonds und Privatanleger Zugang erhalten könnten, ohne Krypto-Börsen zu berühren. Mit der Beteiligung von Grayscale ist die Liquidität fast garantiert, wenn das Produkt live geht. Die Frist im November setzt einen klaren Zeitrahmen, wann diese Erzählung zünden könnte. Zwischen jetzt und dann wird der Preis wahrscheinlich durch Positionierung und spekulative Akkumulation vor der Genehmigung geformt.

HBAR Kurs Prognose: Kurzfristige Schwäche, Langfristige Aufstellung

HBAR-Preisprognose
HBAR/USD Tageschart- TradingView

Ein Blick auf den Tageschart zeigt, dass der HBAR-Preis seit Ende Juli nach seiner Sommer-Rallye gefallen ist. Der Preis liegt derzeit bei 0,217 und hält sich knapp über dem unteren Bollinger-Band. Der Schwung ist eindeutig bärisch, mit Kerzen, die in einem konstanten Abwärtstrend rot drucken. Das mittlere Band um 0,23 fungiert als unmittelbarer Widerstand, während das obere Band nahe 0,25 die nächste Decke markiert.

Unterstützungszonen heben sich um 0,20 und 0,18 hervor. Ein Durchbruch unter 0,20 würde das Risiko in Richtung der mittleren 0,10er öffnen, aber ein Halten über 0,21 lässt die Tür für eine Basisaufbauphase offen. Wenn der ETF-Hype näher an den November heranreicht, könnten wir eine explosive Bewegung sehen, sobald der Widerstand nahe 0,24 überwunden ist.

Volatilitätskompression signalisiert eine größere Bewegung voraus

Die Bollinger-Bänder haben sich im Vergleich zur Juli-Rallye verengt, ein klassisches Zeichen für Volatilitätskompression. Dies geht normalerweise einem Ausbruch voraus. Angesichts der HBAR-ETF-Nachrichten neigt sich die Wahrscheinlichkeit zu einem Aufwärtsausbruch, aber das Timing ist ungewiss. Kurzfristige Händler sollten auf einen entscheidenden täglichen Schlusskurs über 0,23 achten, der bestätigen würde, dass Käufer die Kontrolle zurückgewinnen.

Was passiert, wenn die HBAR-ETF-Genehmigung kommt?

Wenn die SEC im November grünes Licht gibt, könnte der HBAR-Preis schnell neu bewertet werden und neue Niveaus erreichen. Institutionelle Zuflüsse kombiniert mit FOMO von Privatanlegern könnten den Token in Richtung seiner Juli-Hochs nahe 0,28 treiben und möglicherweise 0,30+ erneut testen. Mit im Staking und der Governance gesperrtem Angebot sind Liquiditätsschocks wahrscheinlich, die jede Nachfragesteigerung verstärken. Andererseits würde eine Ablehnung oder Verzögerung den Hedera-Preis wahrscheinlich zurück in den Bereich von 0,15–0,18 schicken.

Akkumulationsfenster vor dem Katalysator

$HBAR befindet sich an einem kritischen Punkt. Der HBAR-ETF-Zeitplan bietet einen mittelfristigen bullischen Treiber, aber das Diagramm bleibt kurzfristig bärisch. Händler sollten auf Akkumulation nahe 0,20–0,21 achten, wo das Risiko-Ertrags-Verhältnis vor November attraktiv aussieht. Ein Ausbruch über 0,23 würde den Aufwärtsmomentum bestätigen, während ein Durchbruch unter 0,20 den bullischen Fall verzögern würde.

Kurz gesagt: Der Hedera-Preis befindet sich derzeit in einer ruhigen Akkumulationszone, aber sobald der November näher rückt, könnte die HBAR-ETF-Entscheidung den Schalter auf eine umfassende Preisfindung umlegen.

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Maximilian Schmidt

Maximilian Schmidt ist ein erfahrener Journalist mit einem Schwerpunkt auf Finanz- und Technologieberichterstattung. Mit über einem Jahrzehnt in der Medienbranche hat er tiefgehende Einblicke in die Welt der digitalen Währungen gewonnen.

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