Die 5 größten Verlierer dieser Woche

Diese Woche mussten wir uns bezüglich unseres “Top 5 der Woche” Artikel etwas Besonderes einfallen lassen. Diese bestehen diese Woche nämlich aus 4 Stablecoins, welche ihren Wert behalten konnten und Tether Gold mit einem Verlust von 7,6 %. Die Ursache dafür dürfte den meisten bekannt sein. Am Donnerstag kam es zum größten Crash in der Geschichte der Kryptowährungen.

Crashs bringen zwar viel Leid und Enttäuschung mit sich, bedeuten aber immer auch Chancen. Wie pflegt es Warren Buffett immer so schön zu sagen: Sei gierig, wenn die anderen Angst haben und habe Angst, wenn die anderen gierig sind.

Wir stellen also vor, die 5 größen Verlierer der Woche unter den Top 100 größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.

5. V.Systems -55,3 %

V.Systems bietet Couldlösungen auf Blockchainbasis an. Das Projekt beschreibt sich selbst als hochskalierbar. Smart Contracts sollen ebenfalls unterstützt werden. Besonders bekannt ist der Chefentwickler des Projektes, Sunny King. Dieser hat mit Peercoin die erste Proof of Stake Blockchain implementiert. Außerdem gilt er als der Schöpfer von Primecoin, einer Blockchain die als Proof of Work Algorithmus nicht Hashwerte sucht, sondern Primzahlketten berechnet, die wissenschaftlichen Wert haben.

Der Kurs des Tokens VSYS konnte in den letzten Monaten starke Gewinne verzeichnen. Die Rallye erreichte am 4. März ihren Höhepunkt, dann ging es abwärts. Beim großen Crash wurde der Kurs mit nach unten gerissen und hat sich seit letzten Sonntag mehr als halbiert.

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4. Algorand -56 %

Algorand konnte in den Tagen vor den Crash ordentlich zulegen und war öfters in unseren Top 5 Artikeln zu finden. Positive Nachrichten beflügelten das Projekt, unter anderem soll eine neue alternative Nationalwährung der Marschallinseln künftig auf der Blockchain aufsetzen.

Algorand ist eine Pure Proof-of-Stake Blockchain, welche vom mehrfach ausgezeichneten italienischen Mathematiker Silvio Micali ins Leben gerufen wurde.

Kurszuwächse ziehen immer eine Menge Kurzzeitinvestoren und schwache Hände an. Diese drücken dann in einer Paniksituation besonders die Preise.

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3. VeChain -56,4 %

VeChain fokussiert sich vor allem auf Lieferkettenoptimierung mithilfe von Blockchain. Das Projekt hatte letztes Jahr einen starken Hype, unter anderem weil BMW angekündigt hat die VeChain zu benutzen.

Seit Mitte Februar befindet sich er Kurs jedoch in einem Abwärtsstrudel, der beim Crash am Donnerstag seinen Höhepunkt fand. Seitdem hat der Wert des Tokens über 70 % verloren. Wer an das Projekt glaubt und noch nicht investiert ist, kann sich schonmal Gedanken machen.

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2. Matic Network -63,6 %

Matic Network ist eine Skalierungslösung auf Ethereum. Man möchte mit Sidechains den Datendurchsatz der Blockchain signifikant erhöhen.

Dieses Jahr hat Matic einen starken Kursanstieg verzeichnen können. Am 7. März erreichte dieser Aufwärtstrend seinen Höhepunkt. Dann ging es steil bergab. Der Crash am Donnerstag verpasste dem Preis dann seinen Todesstoß. Zum 7. März ist der Preis von Matic um rund 67 % gefallen. Ein Schnäppchen? Wer weiß?

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1. MakerDAO -64 %

Bis vor dem Crash war die MakerDAO das vielversprechendste dezentrale Stablecoin-Projekt. Für das Vertrauen, dass die ausgegebenen Stablecoins auch immer einen US-Dollar wert sind, werden Kryptowährungen in Smart Contracts gesperrt. Beim Crash wurden jedoch Kopplungsmechanismen gebrochen und ein Verlust von 4 Mio. $ verursacht. Seitdem leidet das Vertrauen in das Projekt stark. Mit aus dem Nichts erzeugten MKR-Token möchte man dieses Loch stopfen, was den Haltern natürlich schadet.

Das Projekt steht jetzt zwar auf der Kippe, aber es ist durchaus möglich, dass dieser letzte Puffermechanismus die MakerDAO wieder auf die Beine bringt. Wer daran und in die Zukunft von dezentralen Stablecoins glaubt, kann sich jetzt über ein Investment Gedanken machen.

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