Chainlink Entwickler stoßen massiv LINK-Token ab
Chainlink ist der wohl heißeste Token in der Kryptowelt gerade. Der Preis wird gepumpt als gäbe es kein Morgen. In diesem Jahr konnte der Token um knapp 600 % zulegen und allein die letzten 2 Wochen um 150 %. Mit […]
Chainlink ist der wohl heißeste Token in der Kryptowelt gerade. Der Preis wird gepumpt als gäbe es kein Morgen. In diesem Jahr konnte der Token um knapp 600 % zulegen und allein die letzten 2 Wochen um 150 %. Mit dem steigenden Preis steigen auch die Erwartungen, Hoffnungen und Träume, wie man in den sozialen Medien merkt.

Während sich Kryptoneulinge mit solchen Narrativen zum Kauf animieren lassen, stoßen laut eines Berichtes von Trustnodes Chainlink-Entwickler große Mengen an Token an die einströmenden Neukäufer ab.
Demnach werden wöchentlich rund 500.000 Token bewegt. Einige davon sollen zu Binance gehen, andere OTC und dann zu Binance. Untersucht man die Ethereum-Blockchain erkennt man Muster, was diese Verkäufe betrifft.

Im Bild sieht man eine Transaktion von 8.000 LINK nach Binance. Verfolgt man diese Transaktion zurück, auf die vorherigen Adresse, sieht man, dass die LINK dort ungefähr 4 Tage vor der Transaktion nach Binance eingetroffen sind.

Zusammengefasst, kommen die LINK zuerst auf eine Stop-Adresse, werden nach 4 Tagen auf eine andere Adresse gesendet und kommen dann einen Tag später auf Binance. Dieses Muster sieht man für viele der aktuellen Transaktionen von der Ausgangsadresse. Andere Transaktionen bleiben auf Adressen liegen und werden wahrscheinlich erst später nach Binance gesendet. Die Transaktionen sind alle in kurzen Zeitabständen hintereinander erfolgt, was den Anschein erweckt als hätte sie ein Bot getätigt.

Spielt man jetzt ein bisschen mit den Adressen rum wo diese Transaktionen herkommen, landet man auf der folgenden Adresse:

Dies ist offenbar eine Hauptadresse der Chainlink-Entwickler. Gut zu erkennen: es gehen in bestimmten Abständen Transaktionen über 500.000 LINK (aktueller Marktwert: ~8,4 Mio. $ / Transaktion) weg.
Das Verschieben der Token über mehrere Adressen bevor sie auf Binance landen, dient offensichtlich der Verschleierung. Gestartet hat der Verkauf der ersten 500.000 LINK Tranche Ende März. Seitdem werden sie im 1-2 Wochentakt wiederholt transferiert. Ende März Anfang / April ging der diesjährige Chainlink Hype richtig los. Der Tokenpreis hat sich seitdem von 2 $ auf das heutige Niveau (rund 17 $) gesteigert.
Wenn man die Preisentwicklung von LINK verfolgt und die 500.000 Token mit den damaligen Preisen verrechnet, kommt man auf eine ungefähre Summe von verkauften LINK im Wert von 40 Mio. $.

Die obige Kurve zeigt das Schwinden der LINK Token aus der Chainlink-Entwickler-Adresse.

Diese Grafik zeigt die Wertentwicklung der LINK Token zum US-Dollar. Die orangen Punkte sind die Transaktionszeitpunkte der 500.000 LINK. Trotz des Abflusses hat der Wert der Token zugenommen. Der Grund ist der parabolische Preisanstieg des Chainlink-Token.
Die analysierte Adresse gehört zu den 6 Adressen, welche für die Chainlink-Entwickler reserviert wurden. Jede dieser Adressen bekam 50 Mio. Token, also insgesamt 300 Mio. Während auf den anderen 5 Adressen die 50 Mio. Token nach wie vor vollzählig sind, wandern sie nur von der analysierten Adresse ab.
Was die Entwickler mit dem ganzen Geld machen, bleibt nach wie vor unklar. Was man von Chainlinks bisherigen Tätigkeit sieht, sind 37 Preis-Orakel.
Ob sich die Investoren, die jetzt LINK kaufen später bei den Chainlink-Entwicklern bedanken können, weil Chainlink Bitcoin als potentielle zukünftige Währung abgelöst haben wird, wird die Zukunft zeigen.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
Chainlink ist der wohl heißeste Token in der Kryptowelt gerade. Der Preis wird gepumpt als gäbe es kein Morgen. In diesem Jahr konnte der Token um knapp 600 % zulegen und allein die letzten 2 Wochen um 150 %. Mit dem steigenden Preis steigen auch die Erwartungen, Hoffnungen und Träume, wie man in den sozialen Medien merkt.

Während sich Kryptoneulinge mit solchen Narrativen zum Kauf animieren lassen, stoßen laut eines Berichtes von Trustnodes Chainlink-Entwickler große Mengen an Token an die einströmenden Neukäufer ab.
Demnach werden wöchentlich rund 500.000 Token bewegt. Einige davon sollen zu Binance gehen, andere OTC und dann zu Binance. Untersucht man die Ethereum-Blockchain erkennt man Muster, was diese Verkäufe betrifft.

Im Bild sieht man eine Transaktion von 8.000 LINK nach Binance. Verfolgt man diese Transaktion zurück, auf die vorherigen Adresse, sieht man, dass die LINK dort ungefähr 4 Tage vor der Transaktion nach Binance eingetroffen sind.

Zusammengefasst, kommen die LINK zuerst auf eine Stop-Adresse, werden nach 4 Tagen auf eine andere Adresse gesendet und kommen dann einen Tag später auf Binance. Dieses Muster sieht man für viele der aktuellen Transaktionen von der Ausgangsadresse. Andere Transaktionen bleiben auf Adressen liegen und werden wahrscheinlich erst später nach Binance gesendet. Die Transaktionen sind alle in kurzen Zeitabständen hintereinander erfolgt, was den Anschein erweckt als hätte sie ein Bot getätigt.

Spielt man jetzt ein bisschen mit den Adressen rum wo diese Transaktionen herkommen, landet man auf der folgenden Adresse:

Dies ist offenbar eine Hauptadresse der Chainlink-Entwickler. Gut zu erkennen: es gehen in bestimmten Abständen Transaktionen über 500.000 LINK (aktueller Marktwert: ~8,4 Mio. $ / Transaktion) weg.
Das Verschieben der Token über mehrere Adressen bevor sie auf Binance landen, dient offensichtlich der Verschleierung. Gestartet hat der Verkauf der ersten 500.000 LINK Tranche Ende März. Seitdem werden sie im 1-2 Wochentakt wiederholt transferiert. Ende März Anfang / April ging der diesjährige Chainlink Hype richtig los. Der Tokenpreis hat sich seitdem von 2 $ auf das heutige Niveau (rund 17 $) gesteigert.
Wenn man die Preisentwicklung von LINK verfolgt und die 500.000 Token mit den damaligen Preisen verrechnet, kommt man auf eine ungefähre Summe von verkauften LINK im Wert von 40 Mio. $.

Die obige Kurve zeigt das Schwinden der LINK Token aus der Chainlink-Entwickler-Adresse.

Diese Grafik zeigt die Wertentwicklung der LINK Token zum US-Dollar. Die orangen Punkte sind die Transaktionszeitpunkte der 500.000 LINK. Trotz des Abflusses hat der Wert der Token zugenommen. Der Grund ist der parabolische Preisanstieg des Chainlink-Token.
Die analysierte Adresse gehört zu den 6 Adressen, welche für die Chainlink-Entwickler reserviert wurden. Jede dieser Adressen bekam 50 Mio. Token, also insgesamt 300 Mio. Während auf den anderen 5 Adressen die 50 Mio. Token nach wie vor vollzählig sind, wandern sie nur von der analysierten Adresse ab.
Was die Entwickler mit dem ganzen Geld machen, bleibt nach wie vor unklar. Was man von Chainlinks bisherigen Tätigkeit sieht, sind 37 Preis-Orakel.
Ob sich die Investoren, die jetzt LINK kaufen später bei den Chainlink-Entwicklern bedanken können, weil Chainlink Bitcoin als potentielle zukünftige Währung abgelöst haben wird, wird die Zukunft zeigen.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
Regelmäßige Updates zu Web3, NFTs, Bitcoin & Preisprognosen.
Bleibe auf dem Laufenden mit CryptoTicker.