Bitcoin Kurs Warnung: Warum ein 50 Prozent Crash Unaufhaltbar Sein Könnte
Bitcoin könnte nicht bereit sein für das, was kommt – die Charts deuten auf einen brutalen 50 Prozent Crash hin, näher als viele denken.
Der Bitcoin Kurs steht aktuell auf unsicherem Fundament. Die neuesten ISM Daten zeigen, dass die US Wirtschaft bereits den sechsten Monat in Folge schrumpft. Gleichzeitig belasten Zölle, steigende Kosten und eine erdrückende Steuerlast Unternehmen und Haushalte. Für einen Risikoasset wie BTC ist das ein giftiges Umfeld. Die Charts zeigen schon Schwäche, und wenn diese Bedingungen anhalten, ist ein Crash von über 50 Prozent kein Szenario mehr, sondern ein sehr reales Risiko.
Bitcoin Kurs Prognose: Industrie Schwäche und Wirtschaftliche Belastung
Der ISM Index liegt bei 48,7 – ein klares Signal, dass die US Industrieproduktion seit sechs Monaten in der Kontraktion steckt. Da die Industrie ein zentraler Treiber des Wirtschaftskreislaufs ist, bedeutet Schwäche hier oft auch ein breiteres Wachstumsproblem. Zwar sind neue Bestellungen leicht gestiegen, aber Produktion sinkt, Lieferzeiten verlängern sich und Lagerbestände steigen.
Das zeigt: Firmen produzieren weniger, sitzen auf mehr Ware und kämpfen mit verstopften Lieferketten. Historisch führt so ein Szenario oft zu Risk Off Verhalten, bei dem Investoren Risikoassets wie Bitcoin abstoßen.
Zölle, Kosten und Negatives Sentiment
Die Industrie leidet unter Zollunsicherheit. Steigende Materialkosten, unberechenbare Handelspolitik und Probleme bei der Beschaffung senken Investitionen in neue Anlagen und führen zu Entlassungen. Das ist mehr als ein Sektorproblem – es schürt allgemeine wirtschaftliche Angst. Wenn Unternehmen zurückfahren, trocknen Kapitalmärkte aus. Bitcoin lebt von Liquidität und Risikofreude. Kommt es zum Gegenteil, kann die Nachfrage nach BTC sehr schnell zusammenbrechen.
Die Last von Steuern und Regulierung

Laut dem Tax Complexity Report der Tax Foundation werden Amerikaner im Jahr 2025 rund 7,1 Milliarden Stunden für Steuererklärungen aufwenden – ein Kostenblock von 536 Milliarden Dollar, fast 2 Prozent des BIP. Das drückt massiv auf Produktivität und Konsum. In Kombination mit hohen Zinsen und schwacher Industrie entsteht eine Wirtschaft, die kaum noch Wachstum erzeugt. Für den Bitcoin Kurs bedeutet das: weniger verfügbares Einkommen, das in spekulative Anlagen fließt. Besonders der Retail Bereich, einer der Haupttreiber für BTC, könnte wegbrechen.
Bitcoin Kurs Prognose: Was Sagt das BTC Chart?

Aktuell handelt der Bitcoin Kurs bei rund 111.180 Dollar, knapp über der Mitte der Bollinger Bänder. Seit Mitte Juli befindet sich BTC im Abwärtstrend vom Hoch bei 124.000 Dollar. Die Unterstützung bei 107.000 wurde bereits getestet, aktuell konsolidiert der Kurs knapp darüber. Die Bollinger Bänder ziehen sich zusammen, ein Vorbote für eine starke Bewegung.
Fällt BTC unter 107.000, sind die nächsten klaren Unterstützungen bei 100.000, 96.000 und 88.000. Ein Bruch dieser Levels könnte einen Abverkauf auslösen. Ein Rückgang auf 80.000–85.000 würde einem Crash von über 50 Prozent vom letzten Hoch entsprechen.
Bitcoin Kurs Prognose: Warum Ein 50 Prozent Crash Realistisch Ist
Vertieft sich die wirtschaftliche Kontraktion, werden institutionelle Investoren Risikoassets abbauen.
Retail Nachfrage schrumpft durch steigende Lebenshaltungskosten und Steuerlast.
Zollunsicherheit drückt die Stimmung weiter, Aktienmärkte verlieren – Bitcoin folgt als Risikoasset.
Technisch befindet sich BTC bereits in einer fallenden Struktur. Ein Bruch der 107.000 Marke könnte Panikverkäufe auslösen.
Fazit
Der ISM Bericht, die Steuerlast und die hohen Zinsen zeigen ein klares Bild: die US Wirtschaft ist angeschlagen. Der Bitcoin Kurs zeigt keine Stärke, sondern Verwundbarkeit, mit schwachen Unterstützungen. Bleiben die Bedingungen gleich – Industrie schwach, Zölle ungelöst, Steuern hoch – könnte BTC in den kommenden Monaten leicht um 50 Prozent abstürzen. Ein Rückgang in die Zone um 80.000–85.000 Dollar erscheint realistisch, sollte sich das makroökonomische Umfeld weiter verschlechtern.

Maximilian Schmidt
Maximilian Schmidt ist ein erfahrener Journalist mit einem Schwerpunkt auf Finanz- und Technologieberichterstattung. Mit über einem Jahrzehnt in der Medienbranche hat er tiefgehende Einblicke in die Welt der digitalen Währungen gewonnen.
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