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Bitcoin Kurs nicht bei 60.000 – Warum der Durchbruch sich verzögert

Der Bitcoin Kurs hat die 58.000 Dollar erstmal nicht durchbrochen. Warum bildet sich um ein Allzeithoch immer wieder ein Widerstand?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

March 11, 2021 1:58 AM

Bitcoin Kurs nicht bei 60.000 – Warum der Durchbruch sich verzogert

Der Bitcoin Kurs hat gestern beinahe ein neues Allzeithoch erreicht. Nach einem Anstieg auf über 57.000 US- Dollar brach jedoch der Anstieg ab und wir erlebten einen Rückgang auf 55.000 Dollar. Nachdem der Widerstand bei 50.000 Dollar gebrochen wurde, rechneten viele mit einer neuen Rallye auf über 60.000. Warum müssen wir uns noch etwas gedulden?

Bitcoin Kurs nimmt fast wieder Allzeithoch

In den letzten Tagen erlebten wir bei einer relativen Seitwärtsbewegung heimlich einen leichten Anstieg auf über 50.000 Dollar. Diese Marke hatte sich während dieser Zeit als Widerstand etabliert. Mehrmals bewegte sich der Bitcoin Kurs um diese Marke herum. Am Anfang der Woche begann dann der Widerstand zu brechen und der Kurs stieg wieder signifikant an.

Seitdem begann ein kontinuierlicher Aufstieg in Richtung der 60.000 Dollar. Viele rechneten mit einem neuen Allzeithoch und auch dem Erreichen der 60.000er Marke bereits vor dem Wochenende. Doch vor dem neuen Allzeithoch bei einem Wert von 57.000 bewegte sich der Bitcoin Kurs wieder nach unten.

Widerstand vor dem Allzeithoch nichts Ungewöhnliches

Immer wieder erleben wir vor dem Erreichen von neuen Allzeithochs einen Widerstand. Das letzte Mal geschah dies noch innerhalb des derzeitigen Bullenmarktes im Jahr 2021. Nach dem Durchbrechen der 40.000 Dollar Marke Anfang Januar korrigierte sich der Bitcoin Kurs erstmal leicht nach unten. Danach stieg der Kurs fast erneut auf das Allzeithoch, um dann erst in einem Monat wieder diese Marke zu überschreiten.

Der derzeitige Bullenmarkt ist trotz aller Schwankungen von einem kontinuierlichen Anstieg gekennzeichnet, der immer wieder von massiven kurzfristigen Rallyes unterbrochen wird. Diese Anstiege sind gekennzeichnet vor allem durch starkes spekulatives Kaufverhalten von Kleinanlegern. Diese reagieren besonders stark auf positive Ereignisse wie die Bekanntgabe des Investments von Tesla über 1,5 Milliarden Dollar.

Institutionelle Anleger treiben den Bitcoin Kurs an

Anders als im Jahr 2017 ist der Bullenmarkt in diesem Jahr viel stärker von institutionellen Anlegern gekennzeichnet. Die Anzahl der großen Orders von über 100.000 Dollar für Bitcoins ist so hoch wie nie zuvor. Das bedeutet, dass große Institutionen wie Banken, Hedgefonds, Versicherungen etc. einen immer größeren Teil der Käufer ausmachen.

Wenn dann spekulativ denkende Kleinanleger stärker einkaufen, schnellt der Bitcoin Kurs massiv in die Höhe und flaut auch schnell wieder ab. Sobald sich der Kurs nun wieder diesen „künstlichen“ Hochs annähert, steigt die Nervosität wieder an und es kann länger dauern, bis der Allzeithoch Widerstand bricht. Wie lange es diesmal dauert, werden wir in den nächsten Tagen oder auch Wochen sehen.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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