Bitcoin Fonds in Deutschland bald erlaubt: Fondsstandortgesetz erlaubt Investitionen
Das Fondsstandortgesetz erlaubt Bitcoin Fonds in Deutschland, 20% ihrer ihrer Mittel in Krypto-Assests wie den Bitcoin investieren.
In Deutschland können bald inländische Spezialfonds bis zu 20% ihrer verwalteten Mittel in Krypto-Assests wie den Bitcoin investieren. Die Bitcoin Fonds in Deutschland werden mit dem Inkrafttreten des Fondsstandortgesetzes am 1. Juli 2021 möglich. Was bedeutet die neue Gesetzgebung für den Kryptomarkt in Deutschland?
Bitcoin Fonds in Deutschland nach neuer Gesetzgebung
In einer Sitzung am 22. April hat der deutsche Bundestag dem Fondsstandortgesetz abschließend zugestimmt. Das Gesetz wurde von den Ministerien Finanzen und Wirtschaft von Olaf Scholz (SPD) und Peter Altmaier (CDU) eingebracht. Damit muss das Gesetz noch den Bundesrat passieren und tritt dann wahrscheinlich am 1. Juli in Kraft.
Mit der Zustimmung zum Gesetz setzt der Bundestag eine EU-Richtlinie um, nach der der grenzüberschreitende Vertrieb von Investmentfonds durch einheitliche Regelungen vereinfacht werden soll. Die Frist für die Umsetzung in die nationale Gesetzgebung war dabei der 2. August 2021.
Bitcoin Fonds in Deutschland: 20% an Mitteln können Krypto-Assets sein
Mit dem neuen Gesetz können Spezial-Fonds in Deutschland bis zu 20% der von ihnen verwalteten Mitteln in Krypto-Assets anlegen. Viele Marktexperten rechnen damit, dass die neue Regelung stärkere Investitionen in den Kryptomarkt freisetzen könnte. Die neue Regulierung würde vor allem institutionelle Anleger aus dem Ausland anziehen.
Viele Kryptoenthusiasten sehen eine solche Regulierung eher kritisch und fürchten, dass gerade die Freiheit und der umregulierte Markt die Stärken der Kryptowährungen sind. Weiterhin kam Kritik auf, dass die Regelungen nur für Spezial-, aber nicht für Publikumsfonds gelten sollen.
Chef von Distributed Ledger Consulting sieht deutschen Kryptomarkt wachsen
Der Chef der Hamburger Blockchain-Beratung DLC Distributed Ledger Consulting, Sven Hildebrandt, sieht das Gesetz als wichtigen Zukunftsschritt für den deutschen Kryptomarkt. Laut ihm könnten erhebliche Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro freigesetzt werden. Die Gesetzgebung sei ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
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Steffen Rathmann
Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.
In Deutschland können bald inländische Spezialfonds bis zu 20% ihrer verwalteten Mittel in Krypto-Assests wie den Bitcoin investieren. Die Bitcoin Fonds in Deutschland werden mit dem Inkrafttreten des Fondsstandortgesetzes am 1. Juli 2021 möglich. Was bedeutet die neue Gesetzgebung für den Kryptomarkt in Deutschland?
Bitcoin Fonds in Deutschland nach neuer Gesetzgebung
In einer Sitzung am 22. April hat der deutsche Bundestag dem Fondsstandortgesetz abschließend zugestimmt. Das Gesetz wurde von den Ministerien Finanzen und Wirtschaft von Olaf Scholz (SPD) und Peter Altmaier (CDU) eingebracht. Damit muss das Gesetz noch den Bundesrat passieren und tritt dann wahrscheinlich am 1. Juli in Kraft.
Mit der Zustimmung zum Gesetz setzt der Bundestag eine EU-Richtlinie um, nach der der grenzüberschreitende Vertrieb von Investmentfonds durch einheitliche Regelungen vereinfacht werden soll. Die Frist für die Umsetzung in die nationale Gesetzgebung war dabei der 2. August 2021.
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Mit dem neuen Gesetz können Spezial-Fonds in Deutschland bis zu 20% der von ihnen verwalteten Mitteln in Krypto-Assets anlegen. Viele Marktexperten rechnen damit, dass die neue Regelung stärkere Investitionen in den Kryptomarkt freisetzen könnte. Die neue Regulierung würde vor allem institutionelle Anleger aus dem Ausland anziehen.
Viele Kryptoenthusiasten sehen eine solche Regulierung eher kritisch und fürchten, dass gerade die Freiheit und der umregulierte Markt die Stärken der Kryptowährungen sind. Weiterhin kam Kritik auf, dass die Regelungen nur für Spezial-, aber nicht für Publikumsfonds gelten sollen.
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Der Chef der Hamburger Blockchain-Beratung DLC Distributed Ledger Consulting, Sven Hildebrandt, sieht das Gesetz als wichtigen Zukunftsschritt für den deutschen Kryptomarkt. Laut ihm könnten erhebliche Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro freigesetzt werden. Die Gesetzgebung sei ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
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