Die Bitcoin-Achterbahn, sie fährt wieder. Am gestrigen Montag raste der gesamte Aktien- und Kryptomarkt in einem selten gesehenen Tempo bergab. Der Bitcoin notierte auf Wochensicht 20% tiefer. Auch der DAX fiel um 3%, der Dow um 4%. Nahezu keine keine Werte blieben grün. Gegen Mittag dann der Turnaround. Aktien und Kryptowährungen schossen in die Höhe, die Märkte schlossen leicht im Plus. Wie fährt die Achterbahn nun weiter?
Ukraine, Inflation und Zinsen
Die politischen Risiken rund um den Ukraine-Russland-Konflikt belasten die Märkte schwer. Ein Krieg direkt vor Europas Haustüre könnte die Märkte weiter abstürzen lassen. Hinzu kommen neben den politischen Risiken die Sorge vor einer Zinswende und zu drastischem Eingreifen der FED bei der Bekämpfung der Inflation. Diese steht in den USA bei rund 7%. Ein weiteres Risiko, welches vor allem Tech-Werte belastet.
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Wieso korreliert der Bitcoin mit Tech?
Tech-Aktien schmieren bei Zins- und Inflationssorgen grundsätzlich ab. Soweit so bekannt. Doch warum profitieren Werte wie der Bitcoin oder andere Kryptowährungen nicht? Sollten diese nicht gerade jetzt performen?
Tatsächlich gibt es einen logischen Grund für die Korrelation von Tech-Werten und dem Bitcoin. Die Geldströme. Krypto- und Tech-Aktien-Anleger sind meist dieselben. Heißt, wer Tech-Aktien hat besitzt meist auch Kryptowährungen und umgekehrt. Value-, Zykliker-, und Anleiheinvestoren bewegen sich meist in anderen „Bubbles“. Doch was bedeutet das?
Die Geldstromproblematik
Steigen die Zinsen, greifen Anleger meist zu weniger riskanten Anlagen. Es wird umgeschichtet von Tech und Krypto zu Value. Zudem sind viele Tech- und Kryptoinvestoren mit einem Hebel, meist durch Kredite investiert. Werden diese Kredite nun durch steigende Zinsen teurer, lösen die Investoren die Kredite auf und verkaufen die Anlagen. Die Folge: Bitcoin- und Tech fällt überproportional.
Fazit: Soll ich jetzt einsteigen?
Das bleibt jedem selbst überlassen und sollte nach eigener Risikobereitschaft entschieden werden. In den Tech- und Kryptowerten sind aktuell die mindestens die nächsten drei Zinserhöhungen bereits eingepreist! Die bestehende Unsicherheiten durch die FED könnte sich am Mittwoch lösen, wenn die Notenbank ihre Zinsschritte veröffentlichen wird. Das Ukraine-Risiko bleibt hingegen unberechenbar. Aus rein wirtschaftlicher und politischer Sicht ist es unwahrscheinlich, dass es zum Krieg kommt. Das unentschlossene und in vieler Hinsicht peinliche Auftreten des Westens sorgt jedoch für Unsicherheiten am Markt. Die nächsten Wochen könnten unruhig bleiben, wer jedoch langfristig investiert, könnte den Einstieg in den nächsten Tagen und Wochen nutzen.
Zum Beispiel über Coinbase. Hier haben wir für dich noch einen Artikel über die Blockchainstrategie der Bundesregierung.
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