Laut eines Berichtes von Europool vom 12. März wurde in einer Zusammenarbeit zwischen europäischen und US-amerikanischen Behörden eine Darkweb-Seite ausgeforscht und hochgenommen, welche Kinderpornos und Filme von realen Vergewaltigungen verbreitete. Die Seite soll schätzungsweise rund 2 Mio. $ eingenommen haben.
Festgenommen und wegen Obszönitäten und Geldwäsche angeklagt wurde laut Medienberichten der 32-jährige niederländische Administrator der Webseite, Michael Rahim Mohammed alias Mr. Dark. Die Seite mit dem Namen “Dark Scandals” soll über 2.000 Videos enthalten haben.
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Die Kunden haben die Inhalte entweder mit den Kryptowährungen Ethereum oder Bitcoin bezahlt oder haben selbst Inhalte hochgeladen. Insgesamt soll die Seite 188 Bitcoins und 26,7 Ether in 1.650 Transaktionen erhalten haben.
Nur Inhalte die auch wirkliche Vergewaltigungen und Kinderpornografie zeigten, wurden zugelassen. Gefälschte oder offensichtlich gestellte Videos wurden nicht zugelassen.
Bitcointransaktionen halfen dem Täter auf die Spur zu kommen
Die Ermittler haben die Seite im Zuge der Ermittlungen um die damals größte Kinderpornoseite der Welt ausfindig gemacht, die in Südkorea ansässig gewesene Seite “Welcome to Video”.
Im Laufe der Ermittlungen wurde ein Mann ausgeforscht, der zugab 3.000 Videos heruntergeladen und ebnso “Dark Scandals” benutzt zu haben. Am 9. März schlugen die Behörden zu und verhafteten Mohammed in seiner Wohnung in den Niederlanden.
Das Justizministerium in den USA war in der Lage mit Hilfe des Analysewerkzeugs Chaialysis 303 Bitcoinadressen zurückzuverfolgen, welche an die Seite bezahlten. Die Täter sollen bestraft, die Gelder konfisziert werden und den Opfern zugutekommen.
Don Fort, Leiter des Ermittlungsteams des Kriminalamtes kommentierte den Fall:
Es handelt sich hier um die widerlichsten Verbrechen, mit denen ich es in 30 Jahren Strafverfolgung zu tun hatte. Es ist eine besondere Art des Bösen vom Leid der anderer Menschen zu profitieren.
Don Fort, frei übersetzt
Die Webseite wurde 2012 gegründet und beschieb ihre Angebote mit “echte Nötigung, Vergewaltigung und erzwungene Videos von Mädchen auf der ganzen Welt”.
An den Ermittlungen beteiligt waren deutsche und niederländische Behörden in Zusammenarbeit mit U.S. Behörden und Europol. Chainalysis und die Transparenz der Blockchain waren maßgeblich am Erfolg beteiligt. Don Fort äußerte sich dazu:
Kriminelle sollten wissen, wenn ihr einen digitalen Fußabdruck hinterlässt, werden wir euch finden. Wenn ihr unsere Kinder ausbeutet, werden wir euch hinter Gittern bringen. Falls ihr dachtet, ihr seid anonym, denkt erneut. Das Dark Web (dunkle Web) ist Dank der harten Arbeit von IRS-CI und unseren Partneragenturen nicht mehr ganz so dunkel.
Don Fort, frei übersetzt
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