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3 Gefahren für den Bitcoin, die in den nächsten Jahren auf uns warten könnten!

Was sind für die nächsten Jahre die größten Gefahren für den Bitcoin? Wir stellen 3 größere Gefahren vor und nennen mögliche Lösungen.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

April 29, 2023 11:03 AM

3 Gefahren fur den Bitcoin, die in den nachsten Jahren auf uns warten konnten!

Der Bitcoin gilt im Jahr 2023 als stärker als jemals zuvor. Zwar ist der Kurs noch weit weg vom Allzeithoch bei über 68.000 Dollar. Doch das Bitcoin Netzwerk ist in den letzten Monaten massiv gewachsen. In den letzten Wochen stieg die Hashrate sehr stark an und wächst seit Jahren kontinuierlich an. Dennoch gibt es immer noch Gefahren für den Bitcoin, die ihm extrem schaden könnten. Was sind die 3 größten Gefahren für den Bitcoin?

In den letzten Jahren standen immer wieder Gefahren für den Bitcoin im Raum, die aber in der Realität kein Thema waren. Das liegt daran, dass viele Kritiker den Bitcoin leider nicht in seiner Gänze verstanden haben. Einige dieser angeblichen Gefahren waren:

  • Hack der Blockchain: Dass die Blockchain gehackt werden könne, ist eine typische Kritik von Menschen, die die Grundlagen des Netzwerkes nur unzureichend verstanden haben. Durch die extrem hohe Hashrate und den massiven Energieverbrauch, die das Netzwerk weltweit absichert, kann die Blockchain mit ziemlicher Sicherheit nicht gehackt werden. 
  • Übernahme durch China oder die USA: Als sich ein Großteil der Hashrate in China befand, fürchteten Kritiker eine Kontrolle auch das kommunistische China. Nach dem Mining-Verbot im Jahr 2021 befinden sich die meisten Miner nun in den USA. Doch die Miner arbeiten unabhängig und stehen nicht unter der Kontrolle der Staaten. Sollte ein Staat die Mining-Farmen verstaatlichen wollen, würde sich die Hashpower sehr schnell wieder verteilen, was das Verbot in China gezeigt hat. 
  • Ablösung durch schnellere Blockchains: Kritiker forderten immer wieder eine höhere Skalierbarkeit auf dem Main-Layer. Der Litecoin versuchte schon im Jahr 2011 mit größerer Blockgröße und damit schnelleren und günstigeren Transaktionen den Bitcoin abzulösen. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass Skalierbarkeit vor allem auf Layer-2-Lösungen wie Lightning stattfindet.

Was sind zukünftige Gefahren für den Bitcoin?

Wir müssen aber erwähnen, dass es in Zukunft wirkliche Gefahren für den Bitcoin geben kann. Doch sind diese Gefahren wirklich so groß, wie Kritiker denken?

Wir schauen uns 3 große, zukünftige Gefahren für den Bitcoin genauer an:

1. Ein Bitcoin Verbot 

Weitreichende Verbote, vor allem in wirtschaftlich starken Nationen, ist eine größere Gefahr für den Bitcoin. Wenn die USA den Bitcoin heute verbieten würde, würde dies der Kryptowährung mittelfristig extrem schaden. 

Allerdings müssen wir bedenken, dass ein Verbot das Netzwerk nicht außer Kraft setzt. Der Bitcoin sucht sich über den Mining-Prozess immer günstige Energie und das Mining geht dort weiter, wo es möglich ist und wo günstige Energie verfügbar ist. Mit El Salvador gibt es bereits ein Land, in dem der Bitcoin die Landeswährung ist. 

2. Quantencomputer

Eine Gefahr, die seit Jahren immer mal wieder erwähnt wird, ist die Entwicklung von Quantencomputern, die die Kryptografie des Bitcoins brechen könnten. Denn mit Quantencomputern, soll in Zukunft eine Rechenleistung möglich sein, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. 

Dabei müssen wir jedoch bedenken, dass es noch Jahrzehnte dauern sollte, bis Quantencomputer diese Leistung erreichen sollten. In dieser Zeit können Entwicklungen beobachtet werden und das Bitcoin Protokoll könnte 20 bis 30 Jahren an quantenresistente Kryptografie angepasst werden. Erste Ansätze zu quantenresistenter Kryptografie gibt es heute bereits. 

3. FIAT-Währungen gehen zurück zum Goldstandard

Das größte Problem unseres Geldsystems ist die Möglichkeit, die Geldmenge immer weiter auszuweiten, was zu Inflation und vielen modernen Problemen in unserer heutigen Welt führt. Staaten könnten in Zukunft reagieren und die Bedrohung des Bitcoins damit bekämpfen, ihre Währungen wieder an den Wert von Gold zu binden. Damit wäre unser Geld härter und die Probleme, die der Bitcoin lösen will, wären zum großen Teil gelöst.

Leider und aus der Sicht des Bitcoins zum Glück ist dieser Schritt sehr unwahrscheinlich. Denn moderne Staaten und deren Wirtschaft würden ohne zentrale Geldschöpfung nicht mehr funktionieren. Weiterhin hat der Bitcoin viele Vorteile gegenüber Gold und ist durch seine absolute Knappheit und seine digitale Natur das wohl beste Geld, was erschaffen wurde. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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