Wie steht Elon Musk zum Bitcoin? – Die Geschichte einer wechselhaften Beziehung

Wie ist das Verhältnis von Elon Musk zum Bitcoin und wie entwickelte es sich mit der Zeit? Wir geben eine Chronik zur wechselhaften Beziehung.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

April 6, 2022 10:00 PM

Wie steht Elon Musk zum Bitcoin? – Die Geschichte einer wechselhaften Beziehung

Der Bitcoin wurde mit der Zeit auch von immer mehr Prominenten akzeptiert und wertgeschätzt. Ein extrem bekannter Bitcoin Fan ist der Tesla Gründer Elon Musk. Doch die Beziehung von Elon Musk zur wichtigsten Kryptowährung ist äußerst wechselhaft.

Wir erklären im Folgenden, wie die Beziehung von Elon Musk zum Bitcoin sich mit der Zeit entwickelt hat. Was waren die Höhepunkte und Tiefpunkte des Verhältnisses des berühmten Milliardärs zum Bitcoin? Und wie könnte die zukünftige Einstellung von Elon Musk zum Bitcoin aussehen?

Wer ist Elon Musk?

Der berühmte Milliardär braucht eigentlich keine Vorstellung, doch wir möchten die Person Elon Musk einmal kurz zusammenfassen. Musk wurde in Südafrika geboren und hat in den USA mehrere extrem erfolgreiche Unternehmen gegründet. Bekannt wurde Musk vor allem als Mitbegründer des Zahlungsdienstleister PayPal, Gründer des Automobilkonzernes Tesla und Gründer des privaten Raumfahrt-Unternehmens SpaceX.

Elon Musk gilt zudem als einer der einflussreichsten und beliebtesten Personen in der modernen Pop-Kultur. Auftritte wie beim Podcast von Joe Rogan machten ihr zu einer Kultfigur. Der Milliardär gilt als technischer Visionär und auch als großer Fan der Blockchain Technologie und der Kryptowährungen wie Bitcoin.

Wie entstand die Verbindung von Elon Musk zum Bitcoin?

Da viele Personen Elon Musk als einen der bekanntesten Visionäre unserer Zeit halten, erwarteten diese Personen gespannt eine klare Stellungnahme des Milliardärs zur Blockchain, zu Kryptowährungen und zum Bitcoin abzugeben. Lange hörte man aber wenig von Musk zum Thema. 

Das erste Mal, als es zu einer Aussage von Elon Musk zum Bitcoin kam, war in einem Interview im Jahr 2014. Der Interviewer Walter Isaacson befragte Musk auf dem Vanity Fair’s New Establishment Summit zum Bitcoin. Musk antwortete, dass der Bitcoin ein interessantes Projekt sei und dass er wahrscheinlich für illegale Transaktionen verwendet werden würde. Dies sei allerdings im Prinzip nichts Schlechtes, da manche Dinge nicht illegal sein sollten. 

Ist Elon Musk Satoshi Nakatomo?

Die Aussage wurde damals als eher skeptisch aufgefasst. Die Dinge nahmen allerdings im Jahr 2017 Fahrt auf, als der Bitcoin Kurs Ende des Jahres explodierte und damit sein Nischendasein beendete. Am 22. November, als sich der Bitcoin den 20.000 Dollar näherte, erschien im Magazin Medium ein Artikel namens „Elon Musk probably invented Bitcoin“. Es wurde spekuliert, ob der Tesla Gründer tatsächlich Bitcoin Gründer Satoshi Nakatomo sei.

Musk antwortete auf die Gerüchte auf seine Art und Weise. In einem Tweet gab er ironisch bekannt, dass ihm ein Bitcoin einen Anteil eines Bitcoins gesendet habe und er nicht wisse, wo dieser sich jetzt befinde.

Milliardär ändert seine Meinung

Im Jahr 2019 kommen dann endlich positivere Töne zum Thema Kryptowährungen. In einem Podcast der Investmentfirma Arc Invest bezeichnete er Bitcoin Struktur als „ziemlich brilliant“ und lobte zum Teil auch Ethereum. Dies läutete eine Phase der Wertschätzung von Musk für Kryptowährungen ein.

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Was ist die Lieblings-Kryptowährung von Elon Musk?

Elon Musk fand in dieser Zeit definitiv einen Liebling unter den Kryptowährungen. Der Meme-Coin Dogecoin sagte ihm besonders zu. Am 2. April twitterte er: „Dogecoin might be my fav cryptocurrency. It’s pretty cool.” Der Kurs des DOGE verdoppelte sich innerhalb von 3 Tagen. 

Auch im kommenden Jahr 2020 erwähnte Musk auf seinem Twitter immer wieder den Dogecoin, was zu massiven Rallyes der Kryptowährung führte. Der Einfluss von Musk und seinem Twitter-Account auf den Kryptomarkt erreichte in den Jahren 2020 und in der ersten Hälfte 2021 ihren Höhepunkt.

Warum kritisierte Elon Musk plötzlich den Bitcoin?

Am 8. Februar 2020 verkündete Tesla, dass es 1,5 Milliarden US-Dollar in den Bitcoin investiert habe. Damit war nun offiziell klar, dass Musk im Bitcoin ein extrem vielversprechendes Investment sah. Allerdings änderte sich die Meinung innerhalb von einem Jahr radikal. 

Im Mai 2021 twitterte Musk, dass sein Unternehmen Tesla keine Zahlungen mehr in Form von Bitcoin annehmen würde. Dies sorgte für einen massiven Abfall des Bitcoin Kurses. Musk kritisierte zum einen die Umweltschädlichkeit aufgrund des massiven Energieverbrauchs des Bitcoin Minings. Weiterhin war die starke Zentralisierung des Minings in großen Mining Farmen vor allem in China Bestandteil seiner Kritik. Die Kritik wurde durch das Mining Verbot in China mit einer folgenden massiven Kurskorrektur bestätigt.

Wie sieht das zukünftige Verhältnis aus?

Im Jahr 2022 sollte sich das Verhältnis von Elon Musk zum Bitcoin und zu Kryptowährungen etwas stabilisiert haben. Der Bitcoin hat sich mittlerweile vom Mining in China freigemacht und arbeitet kontinuierlich an umweltschonenderen Methoden für das Mining. 

Elon Musk wird vom dem Bitcoin in Zukunft weiterhin positiv gegenüberstehen. Sicher ist, dass er Freund von Meme-Coins bleibt. Im Dezember postete Musk ein Bild eines Shibas in Weihnachtskleidung und schrieb „Floki Santa“. Floki ist der Shiba Inu von Elon. Die Kurse von Dogecoin und vor allem dem Shiba Inu zogen massiv an. Mittlerweile gibt es zahlreiche kleinere Meme-Coins, die nach Musk oder seinem Hund benannt wurden, z.B. Floki Inu.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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