Nachdem Russland vor wenigen Tagen eine Invasion in das Nachbarland Ukraine begann, hagelte es Sanktionen des Westens. Eine der wohl einschneidendsten Sanktionen ist Russlands Ausschluss aus dem Interbankenhandel Swift. Dies führt zu einem Abschneiden Russlands von international Kapitalmarkt. Allerdings könnte der Bitcoin nun dem Kreml helfen, an frisches Geld zu gelangen.
Swift
Swift, ausgeschrieben „Society for worldwide interbank financial telecommunication“ ist eine Organisation, welche es über 11.000 internationalen Banken ermöglicht, sicher miteinander zu kommunizieren. Dabei stellt Swift auch die technische Infrastruktur bereit, welche den Wertpapierhandel, Geldtransfers oder Edelmetallgeschäfte abwickelt. Das System wird in über 200 Ländern genutzt.
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Die Bedeutung der Sanktion
Grundsätzlich ist es Banken auch möglich, über herkömmliche Wege wie Telefon oder E-Mail zu kommunizieren. Allerdings ist dies fehleranfällig, umständlich und kostenintensiv. Durch den Ausschluss Russlands aus dem System droht könnte der Kreml nun finanziell abgeschottet werden. Zudem wird die russische Zentralbank massiv eingeschränkt, da keine Devisen gehandelt werden können. Dies wird zu einem deutlichen Absturz des Rubels führen.
Die Rolle des Bitcoin
Über das Swift-System werden jegliche Transaktionen abgewickelt. Auch deutsche Rohstoffimporte aus Russland werden über Swift geleitet. Putin könnte nun versuchen, das System zu umgehen indem jegliche Waren und Dienstleistungen über Kryptowährungen abgerechnet werden. Der Bitcoin könnte als größte Währung die Rolle des tragischen Helden einnehmen. Vor allem russische Oligarchen und Milliardäre könnten nun vermehrt auf Krypto-Assets umsteigen. Diese wurden bereits in der Vergangenheit gezielt von westlichen Sanktionen angegriffen. So wurden erst kürzlich Gelder und Vermögen russischer Vermögender in der EU eingefroren.
Schließt Bitcoin die Swift-Lücke?
Kryptowährungen könnten im Ausschluss Russlands aus Swift tatsächlich eine große Rolle spielen. Vor allem für russische Privatpersonen könnten Krypto-Assets an Bedeutung gewinnen. Dass der Kreml Geschäft zukünftig über Bitcoin und andere Kryptowährungen abwickelt ist kurzfristig jedoch sehr unwahrscheinlich. Ein derartiges System aufzubauen würde aus zeitlichen Gründen erst mittelfristig funktionieren. Dies liegt vor allem daran, dass sich Russlands Geschäftspartner auf Kryptowährungen einstellen müssen. Es ist derzeit sehr unwahrscheinlich, dass deutsche Importeure russische Produkte von einem auf den anderen Tag über Kryptowährungen bezahlen könnten.
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