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Welche Länder wird der Bitcoin in Zukunft reich machen und wer verschläft den Hype?

Welche Länder können in der Zukunft vom Bitcoin profitieren und welche Länder fallen mit dem Bitcoin als Weltwährung in der Zukunft zurück?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

March 7, 2023 7:34 PM

Welche Lander wird der Bitcoin in Zukunft reich machen und wer verschlaft den Hype?

Der Bitcoin ist eine der spannendsten Erfindungen des 21. Jahrhundert. Durch die Bitcoin Blockchain wird digitaler Besitz abgesichert und ein dezentrales, digitales Geldsystem hat sich etabliert. Einige Länder sehen die Zukunft des Bitcoins positiv und haben sich für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Andere Länder scheinen die Entwicklung zu verschlafen. Welche Länder sind dabei mit dem Bitcoin für die Zukunft gut aufgestellt?

Bitcoin will das Geld der Zukunft sein. Dabei hat das Netzwerk ein festes Angebot von 21 Millionen Bitcoin. Das macht den BTC zu einem deflationären Geldsystem. Das FIAT-Geld ist dagegen überall auf der Welt inflationär. 

Während die Inflation der großen Währungen über die letzten Jahre gering waren (obwohl in den letzten 1-2 Jahren die Inflation von US-Dollar und Euro anzog), haben andere Währungen einen Nachteil und haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder hohe Inflationsraten gesehen. Weiterhin gab es in den letzten 100 Jahren mehr als 50 Ereignisse, in denen es zu einer Hyperinflation kam.

Welche Länder stehen durch den Bitcoin in der Zukunft besser dar?

Bestimmte Länder auf der Welt haben den Bitcoin in den letzten Jahren mit offenen Armen empfangen. Folgende Länder sollten in der Zukunft profitieren:

1. El Salvador

Die offensichtlichste Antwort nach einem Profiteur ist das Land El Salvador. Der kleine Staat in Mittelamerika galt lange als eines der ärmsten und gefährlichsten Länder der Welt. Doch mit dem derzeitigen Präsidenten Nayib Bukele scheint es mit dem Land aufwärtszugehen. Im Jahr 2021 hat El Salvador den Bitcoin zur Landeswährung gemacht. Sollte der Bitcoin in Zukunft zur Weltwährung werden, könnte El Salvador bald eines der reichsten Länder der Welt werden.

2. USA

Die USA wirken erstmals nicht als Profiteur vom Bitcoin. Denn der US-Dollar ist im Moment die wichtigste Währung der Welt und die Staaten haben sich in den letzten 100 Jahren eine Währungshegemonie aufgebaut. Doch in den letzten Jahren scheint die USA stärkeres Interesse am Bitcoin zu gewinnen. Immer mehr Miner siedeln sich nach dem China-Bann in den USA an. Weiterhin scheint Gary Gensler, Chef der SEC, ein Bitcoiner zu sein. Sollte die USA in Zukunft den US-Dollar mit dem Bitcoin decken, sollte die USA in der Zukunft ihren Status erhalten können.

3. Weitere Länder in Lateinamerika

Länder wie Parayguay, Panama, Brasilen und Argentinien haben im Rahmen der Bitcoin Adaption in El Salvador ebenfalls großes Interesse am Bitcoin gezeigt. Durch den Bärenmarkt ist es um diese Länder ruhiger geworden. Im nächsten Bullenmarkt scheint es möglich, dass eines oder mehrerer dieser Länder dem Beispiel von El Salvador folgt. 

Welche Länder verschlafen die Entwicklung?

Nun wollen wir uns die Länder anschauen, die in Zukunft Schaden nehmen könnten, da sie den Bitcoin eher als „Feind“ betrachten:

1. China 

Bis zum Bitcoin-Mining-Bann hatte China einen Großteil der Miner im Land. Das änderte sich im Jahr 2021 plötzlich. China sieht den Bitcoin als Bedrohung für sein ausgefeiltes Überwachungssystem. Das könnte in Zukunft ein großer Fehler sein. Sollte der Bitcoin zur Weltwährung werden, würde China nicht nur ärmer werden, sondern auch das totalitäre System im Land wäre bedroht.

2. Länder in Nordafrika

Wenn wir uns die Liste anschauen, in der der Bitcoin komplett verboten ist, dann sehen wir nordafrikanische Länder wie Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten. Diese Länder haben ein Bitcoin Verbot. Dies hat vor allem religiöse Gründe. Das könnte dazu führen, dass diese Länder sehr lange den Bitcoin meiden werden, was in Zukunft ein massiver Fehler sein könnte. 

3. Die EU

Leider müssen wir hier auch die Länder der Europäischen Union nennen. Schon im letzten Bullenmarkt wurde offen über ein Verbot von Proof-of-Work Netzwerken wie dem Bitcoin im EU-Parlament diskutiert. Dieser Fakt zeigt bedauerlicherweise die Einstellung der europäischen Entscheidungsträger zum Thema. Europa könnte in den kommenden Jahren massiv zurückfallen.  

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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