Kryptowährungen sind für Hacker und Betrüger kein Fremdwort, die mit ihnen verbundene Anonymität und oft vermutete Sicherheit vor Strafverfolgung lassen sie für einige Hacker zur Goldgrube werden. Da immer mehr Menschen auf die sichere Aufbewahrung ihrer Coins achten, müssen sich die Hacker neue innovative Ideen ausdenken. Aktuell ist eine neue Form des Betrugs am Kommen, das SIM-Swapping. Kürzlich gingen amerikanische Behörden gegen zwei Fälle des SIM-Swapping vor. Die Einfachheit eine SIM Karte zu swappen in Verbindung mit der allgemein herrschenden Unwissenheit, sorgt für Diebstähle von Kryptowährungen mit Schäden in Millionenhöhe..
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SIM-Swapping
Für das SIM-Swapping benötigen Hacker erst einmal Zugriff auf die Mobilfunkverbindung des Opfers. Im Vergleich zu dem Hacking mit Malware und dem Klonen eines Telefons, ist das SIM-Swapping für Leute mit etwas Wissen sehr einfach. Normalerweise ist der Vorgang für die Kriminellen nach ein paar Anrufen, um Informationen über die persönlichen Daten zu bekommen, vollbracht. Die Tatsache, dass die Mobilfunkanbieter es den Kunden leicht machen wollen ihre Telefonnummer auf eine andere Karte zu portieren, ermöglicht es den Hackern die Anrufe und Nachrichten ihrer Opfer auf einer SIM Karte, die sich in ihrem Besitz befindet, zu empfangen. Durch die Möglichkeit die Gewalt über SMS und Anrufe der Opfer zu haben, können diese sich ohne Probleme Zugang zu fast allen Konten verschaffen. In manchen Fällen kriegen sie dadurch sogar Zugang zu den Zwei-Faktor-Authentifizierung Codes. Die Behörden sind beunruhigt, da man als Verbraucher ziemlich wenig gegen diese Art von Angriffen machen kann.
5 Mio. $ in Kryptowährungen gestohlen
In dem bisher größten Fall von SIM-Swapping erbeutete der 20-jährige Joel Ortiz fünf Millionen Dollar in Krypto-Assets. Die stellvertretende Staatsanwältin von Santa Clara, Kalifornien verkündete, dass sich der Angeklagte Joel Ortiz schuldig bekannte. Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft fordert eine Verurteilung für Ortiz von zehn Jahren Haft wegen Diebstahl. Das Vorgehen des Angeklagten war äußerst ausgeklügelt, sodass er über 40 Menschen bestehlen konnte. Erstmals berichtete Motherboard am 01. Februar darüber, und seitdem greifen immer mehr Nachrichtenportale diese Story auf. Das endgültige Urteil wird am 14. März bekanntgegeben. Berichten zufolge ist Joel Ortiz der erste Kriminelle, der für SIM-Swapping verurteilt wird. Mit dem Gerichtsverfahren und dem daraus resultierenden Urteil möchten die Behörden ein Exempel statuieren.
Dawson Bakies
In einer am 1. Februar veröffentlichten Presseerklärung informierte der Staatsanwalt von Manhattan über eine Anklage gegen den 20-jährigen Dawson Bakies wegen SIM-Swapping. Ihm wird vorgeworfen er sei in 52 Fällen des Identitätsbetrugs, schweren Diebstahls und versuchten Betrugs schuldig. Er soll die Identitäten der Opfer gestohlen haben und sich damit Zugang zu diversen Konten, darunter auch Accounts bei Krypto-Exchanges, verschafft und dadurch zehntausende Dollar gestohlen haben. Er ging sogar soweit, ein Opfer zu erpressen, dass es ihm Lösegeld für die Freigabe des gehackten Accounts zahlen sollte. Alles in Allem war er jedoch nicht ganz so erfolgreich, da nur drei Leute tatsächlich Geld dadurch verloren haben.
Für uns als Krypto-Fans und Visionäre ist es sehr erfreulich anzusehen, dass es den Behörden heutzutage möglich ist gegen Betrügerereien dieser Art vorzugehen. So etwas war in den letzten Jahren undenkbar, da es für die Behörden keine Ansätze zur Strafverfolgung gab. Für die Mainstream Akzeptanz ist es sehr wichtig, dass die Behörden sich klar in Sachen Regulierungen positionieren. Viele Krypto-Fanatiker befürchten jedoch, dass damit die Büchse der Pandora geöffnet wird und die Regierungen sich umfassend in den Krypto-Markt einmischen.
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