Der XRP Coin ist eines der größten Gesprächsthemen am Kryptomarkt. Denn das Preispotenzial für den Coin scheint sehr groß zu sein. Doch ein laufender Rechtsstreit mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC bestimmt seit Monaten die Nachrichten rund um die Kryptowährung. Doch bald könnte XRP als Wertpapier eingeordnet werden. Was sind die Gründe dafür und ist XRP damit am Ende?
In diesem Artikel wollen wir uns mit der Möglichkeit beschäftigen, dass XRP als Wertpapier eingeordnet wird und ob Ripple danach am Ende ist.
Wie fast alle anderen Kryptowährungen hat der XRP Kurs in den letzten Monaten einen Abfall gesehen. Dafür sorgte der Bärenmarkt im Jahr 2022. Der XRP Kurs fiel von einem Wert von 1 US-Dollar Ende 2021 auf einen Wert von zuletzt 0,35 Dollar ab. Damit hat der XRP Kurs etwa zwei Drittel seines Wertes verloren.
Die Verluste setzten dabei vor allem in der ersten Jahreshälfte 2022 ein. Dabei fiel der Kurs bereits im Juni auf einen Wert von 0,32 Dollar ab. In den folgenden Wochen folgte eine Stabilisierung des XRP Kurses. September und Oktober konnte der Kurs noch einmal massiv ansteigen, da es gute Neuigkeiten vom Rechtsstreit Ripple vs SEC gab. Doch der FTX Crash sorgte dafür, dass diese Gewinne wieder ausgelöscht wurden.
Was ist die Gefahr für den XRP?
Der Rechtsstreit des Unternehmens Ripple Labs gegen die SEC steht seit nun 2 Jahren über der Kryptowährung. Deshalb konnte der XRP Kurs im letzten Bullenmarkt nicht so stark steigen wie andere Coins. Dabei erreichte der Kurs nicht mal mehr die Kurse von Anfang 2018, wo XRP sein Allzeithoch erreichte.
Die Gefahr besteht darin, dass Ripple den Rechtsstreit verlieren könnte und damit die Gründer des Unternehmens wegen Wertpapierbetrug verurteilt werden könnten. Das würde dem Vertrauen in das Zahlungsnetzwerk extrem schaden.
Dabei ist es besonders interessant, als was für eine Kategorie an Asset der XRP Coin eingeordnet wird. Der Bitcoin wurde zuletzt von der SEC als Rohstoff eingeordnet. Der Grund dafür ist das Proof-of-Work Verfahren und die Knappheit des Guts Bitcoin. Bei XRP könnte dies anders aussehen.
Sind Kryptowährungen Wertpapiere?
Die SEC (Securities and Exchange Commission) hat in den USA die Autorität, ein finanzielles Asset einzuordnen. Die Klassifizierung der Kryptowährungen ist in Hinsicht der Regulierungen sehr wichtig. Wenn Kryptos als Wertpapiere eingeordnet werden, unterliegen sie denselben, oft strengen Regulierungen für traditionelle Assets wie Aktien.
Warum besteht jetzt für Ripple eine Gefahr?
Der Streit mit der SEC wird vor allem von einer Frage bestimmt: Ist der XRP Coin von Ripple ein Wertpapier? Sollte dies zutreffen und die Gründer von Ripple haben rechtzeitig von dieser Klassifizierung gewusst, dann könnte der Vorwurf des illegalen Wertpapierhandels zutreffen. Das würde das Unternehmen Ripple Labs und damit auch die Kryptowährung schwer treffen.
Dabei hat die SEC zuletzt den FTT Token von FTX als Wertpapier eingeordnet. Dies sind schlechte Nachrichten für Ripple, da diese Einordnung auch in Zukunft auf den XRP zutreffen könnte. Dann müsste noch geklärt werden, ob die SEC dem Unternehmen rechtzeitig die korrekten Informationen hat zukommen lassen.
Kann Ripple (XRP) in diesem Falle implodieren?
Eine Verurteilung von Ripple (XRP) wäre ein schwerer Schlag und könnte dem Unternehmen schwer schaden. Ebenfalls sollte der XRP Kurs implodieren. Ob Ripple wirklich diesen Rechtsstreit verliert, ist im Moment schwer zu sagen. Eigentlich kamen immer mehr Informationen ans Licht, welche Ripple in der Vergangenheit entlastet haben.
Lohnt sich ein Investment in den XRP Coin?
Ein Investment in den XRP Coin ist seit diesem Rechtsstreit mit einem großen Risiko verbunden. Wie bei allen Spekulationen ist der Gewinn aber auch groß. Sollte Ripple den Rechtsstreit gewinnen, könnte dies den XRP Kurs in den folgenden Wochen und Monaten explodieren lassen. Doch du musst dich entscheiden, ob du mit einem Investment dieses Risiko eingehen willst.
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