Platincoin Genesis Asia Limited ließ uns am 18.03.2020 über die Anwaltskanzlei SBS Legal RAe eine Korrektur zukommen, die wir im Anschluss an die bemängelten Teststellen veröffentlichen. Am Ende des Artikels finden Sie das gesamte Schreiben zur Sichtweise seitens Platincoin als Original-Dokument zum Download.
Die Kryptowelt hat ein Vertrauensproblem. Dies kommt nicht von ungefähr. Viele Abzocker nutzen den Hype um das Thema aus, um sich daran zu bereichern. Zahlreiche Ponzisysteme wie Onecoin oder Bitconnect, welche Milliardenbeträge ergaunern konnten, haben der aufstrebenden Kryptoszene bereits einen beachtlichen Imageschaden zugefügt. Leider ist zu beobachten, dass weiterhin täglich neue solcher Systeme entstehen. Einige kommen nicht weit, andere erreichen gefährliche Größe.
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Auch werden die Methoden immer raffinierter. Reichte einst noch ein Blick auf Coinmarketcap, um die Seriosität eines Projektes zu prüfen, sind heutzutage bereits viele zwielichtige Projekte dort gelistet. Eines davon ist Platincoin. Nach Marktkapitalisierung wäre dieses Projekt sogar auf Platz 97 der größten Kryptowährungen. Coinmarketcap reiht es jedoch auf Platz 230 ein, weil es angeblich für eine normale Rangvergabe nicht berechtigt ist.
Wir listen einige Warnsignale auf, die man bei Platincoin berücksichtigen sollte.
1. Zentralisiertes minen
Platincoin betreibt im Gegensatz zu Onecoin tatsächlich eine Blockchain, jedoch ist deren tatsächliche Nachhaltigkeit sehr fragwürdig. Platincoin behauptet Proof of Work und Proof of Stake zu unterstützen. Im Blockchain Explorer kann man nachvollziehen, dass bei den ersten 100 Blöcken insgesamt 600 Mio. Coins erschaffen wurden (6 Mio./Block). Dann ging die Blockbelohnung auf 0,005 Coins pro Block. Das wären beim aktuellen Preis des Coins (rund 6 €) um die 3 Cent.
Wenn man bedenkt, dass die Marktkapitalisierung 30,3 Mio. Euro angegeben wird, ist das ganze System ziemlich fragil. Eine hohe Hashleistung verlangt nach mehr Vergütung, um den Aufwand und die Hardware finanzieren zu können. Für 3 Cent pro Block wäre das ein Verdienst von insgesamt 29 €/Tag. Das heißt, man könnte eine 30,3 Mio. Euro Blockchain ziemlich günstig angreifen. Die Proof of Work Komponente ist deshalb sehr fragwürdig.
Wenn man Mining oder Minting betreiben möchte, muss man sich auf der Homepage sogenannte Mintingpakete kaufen, welche dann Platincoins für die eigene Tasche generieren. Dabei bekommt man angeblich Coins geliehen (Proof of Stake). Abstrakt betrachtet leiht sich jedoch nicht der Paketkäufer die Coins, sondern Platincoin sein Geld, welches dann mit Zinsen zurückgezahlt wird. Dabei bekommt der Kreditgeber (Paketkäufer) nicht FIAT Geld zurück, sondern ausschließlich Platincoins. Der Kreditgeber macht nur einen Gewinn auf FIAT gesehen, wenn er zu einem stabilen Preis verkaufen kann. Bricht die Nachfrage (Punkt 4) nach PLC ein, bleibt er auf seinen wertlosen Coins sitzen.
Bei Platincoin scheint alles sehr zentral gehalten zu sein. Die Node-Software ist zwar auf GitHub verfügbar jedoch ist damit kein weiterer Node dem Netzwerk hinzufügbar und somit auch kein weiterer Miner. Dafür wird massiv der Einstieg über die Homepage und mit den Mintingpaketen empfohlen.
Update 16.11.2019
Durch eine tiefgreifendere Analyse der Blockchain fällt auf, dass die Coinbasetransaktionen nicht regelmäßig sind. In unregelmäßigen Abständen werden völlig freie Beträge neu erzeugt und in das PLC Mintingdepot geschoben. Auch der Blockreward selbst ist ziemlich unregelmäßig. Hier z. B. 0,00818 PLC. Diese Unregelmäßigkeiten sind höchst suspekt. Wenn man vom verlinkten Block aus die nächsten (zurück und vor) betrachtet merkt man, dass immer derselbe Miner den Block mint (Adresse: P4uH5ZteqnJHymU7nVoTW8uEwMJNLWX7ZST6). Dezentral? Fehlanzeige.
Ansicht seitens Platincoin aus dem oben genannten Schreiben vom 18.03.2020:
Sie schreiben, dass die Proof of Work Komponente sehr fragwürdig sei. Sie verkennen jedoch,
dass es sich hinsichtlich der ersten 100 Blöcke um das typische Pre-Mining handelt. Diese PreMining-Phasen sind, um frühzeitig mit der Monetisierung anzufangen, sehr üblich geworden.
Hierbei haben drei Computer (Nodes) das erste Platincoin-Netz gebildet und ohne Verbindung
zur restlichen Welt mit geringer Schwierigkeit diese 100 Blöcke generieren können. Viele
Blockchains arbeiten nach diesem Prinzip. Die sodann eingestellte Default-Blockbelohnung auf
0,005 Coins pro Block entspricht einer völlig normalen Betriebsart und ist sicherheitstechnisch
bedingt.
Die erschaffenen Coins liegen zunächst auf speziellen technischen Wallets. Die 600 Mio. Coins
als rein technische Masse sind nicht einfach mit dem Wert eines Platincoins, sondern der
Börsenwert eines Platincoins ist mit der Anzahl der sich im Umlauf befindenden Platincoins zu
multiplizieren. Nur so lässt sich die Kapitalisierung richtig und tatsächlich erfassen.
Sie haben daher nach allem die Grundlage der Wertermittlung falsch erfasst und so eine falsche
Berechnung vorgenommen.
Auch Ihr Ansatz, dass eine hohe Hashleistung nach mehr Vergütung verlangt, um den Aufwand
und die Hardware finanzieren zu können, geht fehl. Dies mag bei Bitcoin der Fall sein, dort
entstehen die Coins nämlich am Ende jedes Blocks durch das Mining. Bei Platincoin ist der
Reward für das Mining dagegen stark reduziert worden. Wegen des Pre-Minings müssen die
Blöcke nämlich nicht teuer verkauft werden. Daher besteht auch kein stetiger Wettlauf mit der
Hashleistung. Das Kaufinteresse ist daher auf Minting und nicht auf das Mining fokussiert.
Soweit Sie aufgrund der falsch erfassten Wertermittlung von einem günstigen Angriff ausgehen,
ist Ihnen zu entgegnen, dass allenfalls eine Störung auftreten kann. Dies führt nicht zu einem
finanziellen Verlust des Walletinhalts, sondern lediglich zur Verhinderung von verbuchten
Transaktionen.
Darüber hinaus ist die angezeigte Hashleistung nicht mit dem Wert von Bitcoin vergleichbar, da
hier ein anderes Hashverfahren genutzt wird. Die Einheiten bei Platincoin haben eine ganz
andere Dimension. Auch dies ist öffentlich dokumentiert.
Hinsichtlich der angeblichen Dezentralität verweisen wir auf die vom Litecoin abgeleitete
Blockchain. Jeder Nutzer, der einen Node unterhält, kann sich so am Netzwerk beteiligen. Die
Technologie und der Coin sind dezentral. Unsere Mandantin hingegen vermarktet zentralisiert
diese dezentrale Technologie, denn als wirtschaftlich orientiertes Unternehmen handelt sie eben
auch mit Gewinnerzielungsabsicht.
Soweit Sie der Ansicht sind, ,,dass die Coinbasetransaktionen nicht regelmäßig sind”, so ist dies
ebenfalls zu korrigieren. In jedem Block liegt die Coinbase-Transaktion genau einmal an der
Stelle null. Der für jede Transaktion ausgezahlte Reward befindet sich in jedem Block
standardmäßig an einer vordefinierten Stelle.
Auch die angebliche Unregelmäßigkeit des Blockrewards ist zu verneinen und einfach zu
erklären. Denn der angezeigte Miner ist in dem Moment schlicht der stärkste Mitspieler in der
Community. Seine Computer, welche das Rückgrat des Netzes bilden, sind überproportional
anzutreffen und machen den größten prozentualen Anteil aus. Dies würde sich ändern, sobald
jemandes anderes Platincoin anfängt zu minen und sodann einen entsprechenden prozentualen
Anteil ausmacht
2. Fragwürdige Mininggeräte
Laut im Internet kursierenden Videos und Beschreibungen gibt es eine Art Mininggerät, welches als PLC-Securebox bezeichnet wird. Dieses Gerät kann man jedoch nicht offiziell kaufen sondern wird nur als Gratiszugabe zu den teuersten Minting-Paketen ausgegeben. Die PLC-Secure-Boxen erwirtschaften 10% Profit pro Jahr aufgrund der angeblich überragenden Technologie. Unsere Blockchain-Analyse zeigte, dass die Gewinne ausgezahlt werden indem einfach neue Platincoins in der Blockchain mit jedem Block erzeugt werden in dem “Minting”-Transaktionen durchgeführt werden.
Als ob eine Bank Zinsen zahlt indem sie im Keller die Gelddruckmaschine laufen lässt. Es ist absolut unbekannt welche Funktionen diese Box noch bietet.
Ansicht seitens Platincoin aus dem oben genannten Schreiben vom 18.03.2020
Auch die hier von Ihnen gezogene Schlussfolgerung ist nicht korrekt. Unsere Mandantin bedient
sich hier aufgrund bestimmter technischer Gegebenheiten und Sicherheitsgründen ausdrücklich
eines zweischrittigen Verfahrens. Es gibt also ein vom normalen Nutzer nicht zugängliches
Systemwallet. Erst wenn ein Anspruch auf Minting besteht, wird dies aus diesem Zentrallager
entnommen. Nur hierauf kommt es an. Die Anzahl im Zentrallager spielt keine Rolle. Es ist also
kein unkontrollierter Prozess. Es wird genau so viel nachgemintet, wie entnommen worden ist.
Das ist im Prinzip nur eine technische Prozesssicherheit.
3. MLM System im Hintergrund
Bei Platincoin läuft im Hintergrund ein MLM System, um diese Mintingpakete zu vertreiben. Es gibt mehrere Hierarchiestufen mit rückwirkenden Vergütungen bis in den Millionenbereich. Dies ist im Hinblick auf eine Kryptowährung sehr zweifelhaft. Eine Kryptowährung ist kein gewinnbringendes Produkt und unterliegt Marktschwankungen. Somit ist es fraglich, ob sich das Provisionsmodell aus den Einnahmen des Produktes bedienen lässt. (siehe Punkt 4).
Es liegt kein Korrekturwunsch seitens Platincoin vor.
4. Merkwürdige Aktivitäten auf den Handelsbörsen
Wir haben uns die Handelsbörsen Bitforex und Coinsbit, wo Platincoin gehandelt wird unter die Lupe genommen. Auf Coinsbit ist es nicht möglich den Preis für die Order zu bestimmen. Er ist auf genau 5€ festgelegt.
Es herrscht auf Coinsbit also kein freier Markt. Bislang ist mir so etwas bei keiner Kryptowährung aufgefallen. Sogar Stablecoins unterliegen kleineren Marktschwankungen. Auf Coinsbit sind Marktschwankungen durch einen künstlichen Eingriff unmöglich, der Preis kann nicht unter 5 Euro fallen bzw. darüber steigen. Im Moment befindet ist das Verkaufsangebot höher als das Kaufangebot. Will man seine PLC verkaufen, müssen zuerst PLC im Wert von rund 100.000 Euro gekauft werden, bevor die eigene Verkaufsorder bedient wird.
Bitforex zeigt das höchste Handelsvolumen aller Börsen die Platincoin gelistet haben. Ein Blick auf Nutzereingabe und Marktdaten zeigt schnell suspekte Vorgänge. Wir betrachten das Handelspaar PLC/USDT mit einem 24 Stunden Handelsvolumen von rund 10 Mio. $. Leider zeigt Bitforex nicht das gesamte Orderbuch an, sondern nur 16 Einträge.
Um alle 16 angezeigten Angebote zu bedienen, müssen lediglich PLC im Wert 172 $ verkauft werden. Dabei sinkt der Preis von 6 $ auf 5 $ (-16,6%). Der Schlupf ist enorm und steht in keinem Verhältnis mit dem Tradingvolumen von rund 10 Mio. $ pro Tag.
Was zudem sofort auffällt, ist die ständige regelmäßige Handelsaktivität welche das Volumen erzeugt. Diese spiegelt sich im Chartbild wider.
Andere Börsen mit relativ hohen Handelsvolumen von PLC geben dann genauen Aufschluss über die Liquidität, weil man die ganzen Auftragsbücher einsehen kann.
Alle Kaufgebote von PLC auf P2PB2B machen zusammen rund 153 $ aus. Heißt soviel wie, wenn jemand auf der P2PB2B PLC im Wert von 153 $ kauft, gibt es keine Nachfrage mehr. Tägliches Handelsvolumen zeigt in der Summe rund 800.000 $. Da besteht erneut bei aller Liebe nicht die geringste Korrelation. Auch bei P2PB2B sieht man die merkwürdigen Handelsaktivitäten, das regelmäßige Pendeln des Preises in einem begrenzten Bereich, womit das angezeigte Handelsvolumen generiert wird.
Bei Exrate ergibt sich ein ähnliches Bild.
Am 20.11.2019 wurden PLC im Wert von insgesamt umgerechnet rund 1.100 $ angefragt und das Handelsvolumen ist bei rund 500.000 $.
Auch das Chartbild zeigt wieder die typischen auffälligen Muster.
Coinmarketcap zeigt ebenfalls mit seiner neuen Metrik Liquidity, dass man dem Handelsvolumen von Platincoin auf Bitforex, Exrates und P2PB2B in keinster Weise vertrauen kann. Zwar ist Washtrading Gang und Gäbe im Kryptomarkt, jedoch erreicht dies bei Platincoin eine ganz andere Dimension.
Zudem gibt es auf Bitcoin-Talk Threads welche vor einigen dieser Exchanges warnen.
Es liegt kein Korrekturwunsch seitens Platincoin vor.
5. Fragwürdige Vergangenheit des Gründers
Laut behindmlm war Alex Reinhardt, der Gründer von Platincoin, der Chef des Vertriebsteams “Team Germany” im bereits gescheiterten Ponzisystem Swisscoin und dort sehr hoch gerankt. Auffällig ist der gezielte Fokus auf die Gier der Menschen, welchen man bei Werbungen für Ponzisysteme immer wieder beobachten kann. Im obigen Video über die Securebox sieht man wie Reinhardt von Altersvorsorge und enormen Gewinnen spricht. Dabei sind Kryptowährungen eine hochriskante Anlageklasse. Kein seriöser Unternehmer würde derart unrealistische Versprechen geben.
Es liegt kein Korrekturwunsch seitens Platincoin vor.
6. Auszahlungsvorgang
Wenn man seine PLC aus einer Mintingunit verkaufen möchte muss man folgende Schritte durchlaufen: (Beispiel der Mintingunit Platinminter. Informationen anonym zugespielt)
- Paket für 9.951 Euro kaufen.
- Täglich gibt es ca. 2,8 PLC in die “available PLC”.
- Man muss die Auszahlung dieser “available PLC” per eMail bei der Firma beantragen.
- Es dauert dann einige Tage bis da mal wieder jemand alle Auszahlungsaufträge abarbeitet. Manuell werden die Coins dann auf die eigene Wallet übertragen. Erst dann sind die Coins tatsächlich in der Blockchain in der eigenen Wallet.
- Dann muss man die Coins zu Coinsbit übertragen.
- Verkaufsaufträge reihen sich ans Ende der Orderbuchaufträge zu 5 Euro ein.
- Wenn man dann (derzeit nach rund 3 Tagen) an der Reihe ist, werden die Coins mit einer Gebühr von 15% verkauft.
Um die 9.951 Euro wieder raus zu bekommen muss man das Spiel zwei Jahre lang betreiben. Es gibt also keine Automatismen welche den Coinfluss gewährleisten. Die Dezentralität lässt auch hier wieder zu wünschen übrig und man fragt sich wozu das ganze Konstrukt.
Es liegt kein Korrekturwunsch seitens Platincoin vor.
Fazit
Der PLC Markt ist äußerst illiquide auf Coinsbit zurzeit. Es gibt keine Kaufangebote (nur Verkaufgebote) und auf den anderen Börsen zusammengerechnet nur rund 1.500 $ Kaufangebote. Es gibt kaum echte Käufe. Alles deutet darauf hin, dass mit Tradingbots das Handelsvolumen künstlich in großem Stil aufgeblasen wird (Washtrading). Jeder der die Märkte kennt, wird bestätigen können, dass diese Trades nicht organisch sind. Mit einem hohen Handelsvolumen kann man natürlich Vertrauen erzeugen. Sollte in so einer fragilen Lage ein größerer realer Verkaufsdruck entstehen, werden viele Verkäufer in die Röhre gucken müssen, da sie keinen Käufer finden.
Wer rein mit den Mintingunits ohne Provisionen durch Neumitgliedergewinnung Geld verdienen möchte muss darauf vertrauen, dass sich der Preis auch nach zwei Jahren noch bei mindestens 5€ hält bzw. im Schnitt nicht unter 3,33 Euro fällt .
Es stellt sich die Frage warum sich Platincoin das FIAT Geld leiht und Schuld und Zins mit einem proklamierten 5€ Kurs als Grundlage in PLC zurückzahlt. Wie kann Platincoin, 5€ als Preis/Coin garantieren und warum verkauft das Unternehmen seine Coins dann nicht selbst bzw. mintet mit ihnen? Weil sie niemand auf einer offiziellen Handelsbörse haben will und sich mit den Paketen auf Kosten der Käufer Geld verdienen lässt, wäre nach der Analyse der Orderbücher PLC handelnder Börsen eine naheliegende Antwort.
Das Premining, die willkürliche Neuschöpfung von PLC und ein einziger Netzwerkknoten an den die PLC gehen weisen darauf hin, dass die Blockchain nicht wirklich dezentral ist. Wozu braucht es diese Securebox, wenn sowieso alles zentral verwaltet wird? Es ist schwer einen wirklichen Mehrwert von Platincoin auszumachen. Es scheint eher, wie eine gezielte Täuschung und lässt zusammen mit den offensichtlich manipulierten Marktdaten, welche ein hohes Handelsvolumen bzw. die Zuversicht die Coins schnell verkaufen zu können, suggerieren, einen Betrugsverdacht nicht unschlüssig erscheinen.
Wir empfehlen deshalb Platincoin mit äußerster Vorsicht zu genießen und raten von einem Kauf der Coins als auch der MintingUnits eher ab.
Update: 12.11.2019 Alex Reinhardt war laut angegebener Quelle nicht Chef von Platincoin sondern Vertriebler. Geändert.
Update: 30.11.2019 überarbeitet
Download Stellungnahme von Platincoin im pdf-Format
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