Die südkoreanische Niederlassung von OKEx, einer der größten Kryptobörsen der Welt, hat angekündigt die Privacycoins Monero (XMR), Zcash (ZEC), Dash (DASH), Horizen (ZEN) und Super Bitcoin (SBTC) aus dem Sortiment zu nehmen. Bis zum 10. Oktober wird man die Coins noch handeln und bis zum 10. Dezember dann schließlich noch abheben können.
Der Grund für das Delisting ist wahrscheinlich die angestrebte Konformität mit neuen Regulierungen, welche die Financial Action Task Force (FATF) im Juli dieses Jahres verabschiedet hat. Die FATF, eine internationale Organisation, die auf globaler Ebene Geldwäsche bekämpft, hat Bestimmungen für Kryptobörsen erlassen, welche unter anderem die genaue Protokollierung von Sender und Empfänger der Transaktionen, die auf bzw. von der Börse getätigt werden, vorschreiben.
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Die genannten Privacycoins lassen eine solche Aufzeichnung unter Umständen nicht zu, da die Verschleierung von Sender, Empfänger und gesendetem Betrag eines ihrer Merkmale ist. Monero z. B. unterstützt nur verschleierte Transaktionen, während die anderen Coins optionale Anonymität bieten.
Ein Sprecher teilte dem Onlinemagazin theblockcrypto mit, dass das Delisting nur für Südkorea und nicht für die anderen Niederlassungen vorgesehen sei. Daraus lässt sich ableiten, dass die südkoreanische Regierung wahrscheinlich Druck ausübt, den neuen Regeln der FATF gerecht zu werden.
OKEx ist nicht die erste Kryptobörse, welche Privacycoins in letzter Zeit aus dem Sortiment genommen hat. Letzten Monat hat die britische Kryptobörse cex.io angekündigt, die Dash und Zcash Unterstützung aufgrund von regulatorischen Maßnahmen zu streichen. Doch schon im Jahr 2018 hat eine japanische Kryptobörse Privacycoins gebannt.
Kryptobörsen geraten wegen neuer Geldwäschebestimmungen zunehmend unter Druck. Auf Privacycoins wird dabei wegen ihrer Anonymität ein besonderer Fokus gelegt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass weitere Delistings folgen werden.
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