Neuer US-Gesetzesentwurf könnte Kryptotransaktionen steuerfrei machen
Der US-Kongress hat am 16. Januar einen neuen Gesetzesvorschlag gemacht, der die Steuer auf kleine Kryptotransaktionen aufheben und so die Ausgabe von Bitcoin und Co. wesentlich vereinfachen könnte. Da auch in den USA Gewinne aus Geschäften mit Kryptowährungen zu versteuern […]
Der US-Kongress hat am 16. Januar einen neuen Gesetzesvorschlag gemacht, der die Steuer auf kleine Kryptotransaktionen aufheben und so die Ausgabe von Bitcoin und Co. wesentlich vereinfachen könnte.
Da auch in den USA Gewinne aus Geschäften mit Kryptowährungen zu versteuern sind, müssen die Besitzer stets den Dollarwert bei Erhalt und Abgabe dokumentieren, um dann ggf. den Gewinn zu versteuern. Dieses Vorgehen erschwert und verkompliziert die Handhabung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel massiv.
Der als “Virtual Currency Fairness Act of 2020” bezeichnete Gesetzesentwurf soll es nun ermöglichen, dass Transaktionen im Wert von weniger als umgerechnet 200 $ aus diesem Prozess herausgenommen werden können. Damit würde für Kryptowährungen ein 35 Jahre altes Gesetz angepasst werden.
Dies ist nicht der erste Versuch Kryptowährungen steuerlich zu bevorteilen. Bereits 2017 gab es einen Vorschlag den Freibetrag auf 600 $ festzulegen. Mit der nun niedrigeren Grenze versucht der Kongress wahrscheinlich eine Kompromissbereitschaft herbeizuführen.
Das Gesetz ist noch nicht durch und es wird viel Gegenwind erwartet. Möglicherweise könnten Anleger den Freibetrag z. B. als Steuerschlupfloch ausnutzen.
Gut für die Massenanwendung von Kryptowährungen
MASSIVE NEWS: U.S. Congress proposes that #Crypto transactions below $200 shall be FREE from taxes!!
This is HUGE for mass adoption!
Imagine having to pay taxes on EVERY single cup of coffe!#Bullish #Bitcoin
Was die Durchsetzung des Gesetzes für die Massenanwendung bedeuten würde, ist kaum abzuschätzen. Viele Komplikationen und Umständlichkeiten im Bezahlungsbereich würden wegfallen. Kryptowährungen wären in der Handhabung dann fast gleich wie nationale FIAT-Währungen. Sollte den USA dieser Schritt gelingen, könnten andere Nationen folgen.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
Der US-Kongress hat am 16. Januar einen neuen Gesetzesvorschlag gemacht, der die Steuer auf kleine Kryptotransaktionen aufheben und so die Ausgabe von Bitcoin und Co. wesentlich vereinfachen könnte.
Da auch in den USA Gewinne aus Geschäften mit Kryptowährungen zu versteuern sind, müssen die Besitzer stets den Dollarwert bei Erhalt und Abgabe dokumentieren, um dann ggf. den Gewinn zu versteuern. Dieses Vorgehen erschwert und verkompliziert die Handhabung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel massiv.
Der als “Virtual Currency Fairness Act of 2020” bezeichnete Gesetzesentwurf soll es nun ermöglichen, dass Transaktionen im Wert von weniger als umgerechnet 200 $ aus diesem Prozess herausgenommen werden können. Damit würde für Kryptowährungen ein 35 Jahre altes Gesetz angepasst werden.
Dies ist nicht der erste Versuch Kryptowährungen steuerlich zu bevorteilen. Bereits 2017 gab es einen Vorschlag den Freibetrag auf 600 $ festzulegen. Mit der nun niedrigeren Grenze versucht der Kongress wahrscheinlich eine Kompromissbereitschaft herbeizuführen.
Das Gesetz ist noch nicht durch und es wird viel Gegenwind erwartet. Möglicherweise könnten Anleger den Freibetrag z. B. als Steuerschlupfloch ausnutzen.
Gut für die Massenanwendung von Kryptowährungen
MASSIVE NEWS: U.S. Congress proposes that #Crypto transactions below $200 shall be FREE from taxes!!
This is HUGE for mass adoption!
Imagine having to pay taxes on EVERY single cup of coffe!#Bullish #Bitcoin
Was die Durchsetzung des Gesetzes für die Massenanwendung bedeuten würde, ist kaum abzuschätzen. Viele Komplikationen und Umständlichkeiten im Bezahlungsbereich würden wegfallen. Kryptowährungen wären in der Handhabung dann fast gleich wie nationale FIAT-Währungen. Sollte den USA dieser Schritt gelingen, könnten andere Nationen folgen.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
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