MicroStrategy hat mit den Bekanntgaben seiner Bitcoinkäufe, mit denen im letzten Sommer begonnen wurde, nicht nur den aktuellen Bullenlauf ausgelöst, sondern auch eine erstaunliche Portion Optimismus an den Tag gelegt. Die letzten Zukäufe geschahen auf Pump und damit mit höherem Risiko. Aktuell scheint die Rechnung des Unternehmens aufzugehen und man ist gut im Plus. Die aggressive Strategie scheint auch anderen Großinvestoren zu gefallen.
Am 28. Dezember wurde bekannt, dass der Vermögensverwalter Green Capital – seine malaiische Niederlassung, um genau zu sein – ebenso beabsichtigt, 100 Mio. $ zu leihen, um es in Bitcoin zu investieren. Das Unternehmen teilte mit:
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GRNQ glaubt, dass BTC und andere Top-Kryptowährungen wie Ethereum ‘ETH’ die Möglichkeit für bessere Renditen bieten und den Wert unseres Kapitals im Laufe der Zeit eher erhalten, als Bargeld es tut.
Wir bleiben auch unserem Inkubationsgeschäftsmodell sowie unseren Satelliten- und K.I.-Buchhaltungsgeschäften verpflichtet.
Das eher kleinere Vermögensverwaltungs-Unternehmen, dessen Firmenanteile auf Nasdaq gehandelt werden, hat eine Marktkapitalisierung von rund 100 Mio. $ bei einem verwalteten Vermögen von rund 11 Mio. $ und einem Quartalsumsatz von rund 1 Mio. $.
In der Ankündigung heißt es weiter:
Wir glauben fest an BTC als Wertaufbewahrungsmittel. Ich habe unsere Investmentbanker angewiesen, im ersten Quartal 2021 Fremdkapital in Höhe von bis zu 100 Millionen US-Dollar aufzunehmen, um in BTC zu investieren. Das Unternehmen wird auch sein eigenes Bargeld in BTC investieren.
Das Unternehmen wird seine Tochtergesellschaft CryptoSX, eine Kryptobörse, nutzen, um den BTC-Anteil zu erwerben.
Ob das Unternehmen die 100 Mio. $ zusammenbringen wird, bleibt abzuwarten. Für MicroStrategy war es jedenfalls kein Problem die anfänglich beabsichtigten 400 Mio. $ zu erheben. Am Ende wurden es 650 Mio. $.
Malaysia ist frei von Kryptosteuern
Erst im Sommer gab die malaiische Finanzmarktaufsicht, das Shariah Advisory Council der Securities Commission Malaysia (SC), grünes Licht für den Handel von Kryptowährungen. Bis dato waren nur 3 Kryptobörsen im Land erlaubt. Diese Akzeptanz macht Green Capitals Vorhaben in dieser Form erst möglich.
Zudem zahlt man in Malaysia bis heute keine Steuern auf Kryptowährungen. Diese werden weder als Vermögenswerte noch als gesetzliche Zahlungsmittel betrachtet. Diesen Vorteil genießen allerdings nur physische Personen. Unternehmen die in Kryptowährungen involviert sind, müssen Einkommenssteuer bezahlen.
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