Krypto-News: JPMorgan macht jetzt Bitcoin und ETFs möglich
JPMorgan gibt grünes Licht: Kunden können bald Bitcoin kaufen und ETFs handeln – auch wenn CEO Jamie Dimon weiter dagegen ist. Für den Kryptomarkt ist das ein fettes Zeichen.
JPMorgan wird seinen Kunden ermöglichen, Bitcoin zu kaufen und Zugang zu Spot-Bitcoin-ETFs zu erhalten, laut Aussagen von CEO Jamie Dimon während des jährlichen Investorentages des Unternehmens. Diese Entwicklung markiert eine bedeutende Wende für die größte US-Bank, insbesondere angesichts Dimons langjähriger öffentlicher Kritik an Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen.
Bitcoin wird in JPMorgan-Kundenabrechnungen erscheinen
Im Gespräch mit CNBC bestätigte Dimon, dass die Bank selbst kein Bitcoin verwahren wird, die Kunden jedoch bald ihre Bitcoin-Bestände in ihren JPMorgan-Kontoauszügen sehen werden. Diese passive Unterstützung öffnet die Tür für eine breitere Exposition gegenüber Krypto-Assets durch die Bank, ohne dass JPMorgan direkte Verwahrung übernimmt oder Haftung trägt.
„Wir werden es nicht verwahren“, sagte Dimon. „Aber ich verteidige Ihr Recht, Bitcoin zu kaufen.“
Obwohl Dimons Haltung zur Legitimität von Bitcoin unverändert bleibt – er wiederholte Bedenken hinsichtlich seiner Nutzung in Geldwäsche, Terrorismus und Menschenhandel – erkannte er die Marktnachfrage und die Rechte der Kunden auf Zugang zu digitalen Vermögenswerten an.
Zugang zu Bitcoin-ETFs Berichten zufolge in Vorbereitung
Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, enthüllten gegenüber CNBC, dass JPMorgan plant, Zugang zu Spot-Bitcoin-ETFs anzubieten, einschließlich beliebter Produkte wie dem iShares Bitcoin Trust von BlackRock. Dies bringt JPMorgan in Einklang mit Wettbewerbern wie Morgan Stanley, die qualifizierten Kunden bereits den Zugang zu diesen regulierten Anlagevehikeln ermöglichen.
Bisher war JPMorgans Krypto-Exposition auf futures-basierte Produkte beschränkt, die oft als weniger effizient im Vergleich zu direkter oder ETF-basierter Exposition angesehen werden. Die bevorstehende Änderung signalisiert, dass die Krypto-Adoption im institutionellen Finanzwesen nicht nur wächst – sie beschleunigt sich.
Dimons Hassliebe zu Bitcoin
Jamie Dimons Geschichte mit Bitcoin ist kompliziert. Obwohl er Bitcoin oft öffentlich als „Haustierstein“ und als Werkzeug für Kriminelle verunglimpft, hat JPMorgan dennoch sein Engagement in der Blockchain- und digitalen Asset-Infrastruktur erhöht:
- Im Jahr 2021 nannte Dimon Bitcoin in einer Senatsanhörung „wertlos“.
- Im Jahr 2018 bezeichnete er es als „Betrug“ und drohte, Händler zu entlassen, die damit handelten.
- Anfang 2025, nachdem Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke überschritten hatte, bestand er weiterhin darauf, dass Bitcoin „nichts tut“.
Trotz dieser Rhetorik ist JPMorgan als autorisiertes Mitglied in BlackRocks iShares Bitcoin Trust aufgeführt, ein klarer Widerspruch zu Dimons persönlichen Ansichten.
Auswirkungen auf den Kryptomarkt: Bullish oder nur Geschäft?
Dieser Schritt von JPMorgan könnte Bitcoin-ETFs weiter legitimieren und mehr institutionelle Zuflüsse in den Kryptomarkt lenken. Auch wenn widerwillig, machen Wall-Street-Giganten zunehmend Platz für digitale Vermögenswerte, um der Kundennachfrage und dem Wettbewerbsdruck gerecht zu werden.
Während Jamie Dimons Skepsis fest bleibt, sind JPMorgans jüngste Schritte unbestreitbar bullish für die breitere Kryptoindustrie. Mit einer der größten Banken der Welt, die Bitcoin in Kundenportfolios anerkennt, ist die Mainstream-Adoption keine Frage des Ob, sondern des Wann mehr.

Gustav Reinhardt
Gustav Reinhardt ist ein erfahrener Journalist mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Finanzjournalismus. Gustav verfügt über ein tiefes Verständnis von Blockchain Technologie, digitalen Vermögenswerten und den globalen wirtschaftlichen Auswirkungen von Krypto Trends. Abseits seines Berufslebens genießt Gustav es, Berlins lebendige Kulturszene zu erkunden, und ist ein begeisterter Schachspieler.
JPMorgan wird seinen Kunden ermöglichen, Bitcoin zu kaufen und Zugang zu Spot-Bitcoin-ETFs zu erhalten, laut Aussagen von CEO Jamie Dimon während des jährlichen Investorentages des Unternehmens. Diese Entwicklung markiert eine bedeutende Wende für die größte US-Bank, insbesondere angesichts Dimons langjähriger öffentlicher Kritik an Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen.
Bitcoin wird in JPMorgan-Kundenabrechnungen erscheinen
Im Gespräch mit CNBC bestätigte Dimon, dass die Bank selbst kein Bitcoin verwahren wird, die Kunden jedoch bald ihre Bitcoin-Bestände in ihren JPMorgan-Kontoauszügen sehen werden. Diese passive Unterstützung öffnet die Tür für eine breitere Exposition gegenüber Krypto-Assets durch die Bank, ohne dass JPMorgan direkte Verwahrung übernimmt oder Haftung trägt.
„Wir werden es nicht verwahren“, sagte Dimon. „Aber ich verteidige Ihr Recht, Bitcoin zu kaufen.“
Obwohl Dimons Haltung zur Legitimität von Bitcoin unverändert bleibt – er wiederholte Bedenken hinsichtlich seiner Nutzung in Geldwäsche, Terrorismus und Menschenhandel – erkannte er die Marktnachfrage und die Rechte der Kunden auf Zugang zu digitalen Vermögenswerten an.
Zugang zu Bitcoin-ETFs Berichten zufolge in Vorbereitung
Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, enthüllten gegenüber CNBC, dass JPMorgan plant, Zugang zu Spot-Bitcoin-ETFs anzubieten, einschließlich beliebter Produkte wie dem iShares Bitcoin Trust von BlackRock. Dies bringt JPMorgan in Einklang mit Wettbewerbern wie Morgan Stanley, die qualifizierten Kunden bereits den Zugang zu diesen regulierten Anlagevehikeln ermöglichen.
Bisher war JPMorgans Krypto-Exposition auf futures-basierte Produkte beschränkt, die oft als weniger effizient im Vergleich zu direkter oder ETF-basierter Exposition angesehen werden. Die bevorstehende Änderung signalisiert, dass die Krypto-Adoption im institutionellen Finanzwesen nicht nur wächst – sie beschleunigt sich.
Dimons Hassliebe zu Bitcoin
Jamie Dimons Geschichte mit Bitcoin ist kompliziert. Obwohl er Bitcoin oft öffentlich als „Haustierstein“ und als Werkzeug für Kriminelle verunglimpft, hat JPMorgan dennoch sein Engagement in der Blockchain- und digitalen Asset-Infrastruktur erhöht:
- Im Jahr 2021 nannte Dimon Bitcoin in einer Senatsanhörung „wertlos“.
- Im Jahr 2018 bezeichnete er es als „Betrug“ und drohte, Händler zu entlassen, die damit handelten.
- Anfang 2025, nachdem Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke überschritten hatte, bestand er weiterhin darauf, dass Bitcoin „nichts tut“.
Trotz dieser Rhetorik ist JPMorgan als autorisiertes Mitglied in BlackRocks iShares Bitcoin Trust aufgeführt, ein klarer Widerspruch zu Dimons persönlichen Ansichten.
Auswirkungen auf den Kryptomarkt: Bullish oder nur Geschäft?
Dieser Schritt von JPMorgan könnte Bitcoin-ETFs weiter legitimieren und mehr institutionelle Zuflüsse in den Kryptomarkt lenken. Auch wenn widerwillig, machen Wall-Street-Giganten zunehmend Platz für digitale Vermögenswerte, um der Kundennachfrage und dem Wettbewerbsdruck gerecht zu werden.
Während Jamie Dimons Skepsis fest bleibt, sind JPMorgans jüngste Schritte unbestreitbar bullish für die breitere Kryptoindustrie. Mit einer der größten Banken der Welt, die Bitcoin in Kundenportfolios anerkennt, ist die Mainstream-Adoption keine Frage des Ob, sondern des Wann mehr.

Gustav Reinhardt
Gustav Reinhardt ist ein erfahrener Journalist mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Finanzjournalismus. Gustav verfügt über ein tiefes Verständnis von Blockchain Technologie, digitalen Vermögenswerten und den globalen wirtschaftlichen Auswirkungen von Krypto Trends. Abseits seines Berufslebens genießt Gustav es, Berlins lebendige Kulturszene zu erkunden, und ist ein begeisterter Schachspieler.
Regelmäßige Updates zu Web3, NFTs, Bitcoin & Preisprognosen.
Bleibe auf dem Laufenden mit CryptoTicker.