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Instagram ermöglicht NFT-Handel: Alles was du wissen musst!

Die Social-Media-Plattform Instagram will den Handel mit NFT ermöglichen. Es könnte Zuckerbergs erster Schritt in Richtung Metaverse werden

Tim Ramminger

Tim Ramminger

August 7, 2022 11:03 AM

Instagram ermoglicht NFT-Handel: Alles was du wissen musst!

Dass Meta-CEO Mark Zuckerberg ein Fan des Kryptouniversums ist, dürfte schon längst bekannt sein. So benannte der Tech-Milliardär seinen Facebook-Konzern in Meta um, um die Strategie des Gesamtkonzerns in Richtung Metaverse zu unterstreichen. Das ankündigte Metaverse von Zuckerberg lässt zwar noch auf sich warten, erste Anwendungen sollen nun jedoch auf Instagram ermöglicht werden. Die Social-Media-Plattform soll sich nun zum NFT-Marktplatz entwickeln.

Was sind NFT?

NFT, was für Non Fungible Token steht, sind  Vermögensgegenstände, welche digital abgebildet werden. So kann man sich ein NFT wie eine Art digitale Besitzurkunde vorstellen. Diese ist fälschungssicher, handelbar und und nicht duplizierbar. NFT ermöglichen eine klare Zuordnung des Vermögensgegenstandes. Bekannt wurden NFT vor allem über digitale Kunst. Es ist allerdings auch möglich reale Gegenstände mit NFT zu verknüpfen und den Wert so digital darzustellen. So ermöglichen es NFT auch, Gebäude, Fahrzeuge oder andere Gegenstände virtuell handelbar zu machen.

Was sind die Pläne Zuckerbergs?

Zuckerberg will auf der Social-Media-Plattform Instagram nun den Kauf und Verkauf von NFT ermöglichen. Die Anwendung soll es Nutzern ermöglichen, Kryptowallets mit Instagram zu verbinden und die erworbenen NFT direkt zu speichern. Wie die neuen Applikationen angenommen werden, könnte auch von großen Influencern abhängen. Sollten Prominente wie Kanye West, Ronaldo & Co auf die neuen Anwendungen mitaufspringen und eigene NFT über Instagram anbieten, könnte ein Trend ausgelöst werden.
Es soll der erste Schritt des Zuckerberg-Konzerns in Richtung Metaverse werden. Aufbauend auf den Handel mit NFT könnten dann andere Metaverse-Anwendungen folgen.

Welches Netzwerk nutzt Zuckerberg?

Um seine Metaverse-Pläne verwirklichen zu können, setzt Zuckerberg bei den NFT auf das Flow-Netzwerk. Der Kurs des Netzwerks legte im Anschluss um 55% zu. Das Flow-Projekt gilt innerhalb der Kryptoszene als relativ bekannt und ist bereits mit knapp 3 Milliarden Dollar bewertet.

Flow gilt als dezentrale Plattform für die Entwicklung neuer Spiele, Apps oder digitaler Assets auf der Blockchain.
Zuckerberg will es Nutzern nun ermöglichen, ihre Coinbase oder Dapper Wallets mit Instagram zu verbinden. Ethereum, Solana und Polygon sollen folgen. Das Ziel dabei ist es, Instagram mehr und mehr in Richtung Metaverse zu auszubauen, um den Trend nicht zu verpassen.

Wann sollen die Instagram-NFT starten?

Die Anwendung, NFT über Instagram zu handeln, existiert bereits länger. So konnten Instagram-Nutzer in den USA bereits sei Mai die digitale Kunst kaufen und verkaufen. Wann der Dienst in Deutschland startet ist derweil noch unklar. Allerdings sollen die NFT der Plattform in über 100 Ländern etabliert werden. Mittlerweile sollen auch ausgewählte Staaten in Afrika und Asien den Zugang zu Instagrams NFT-Anwendungen haben.

 

Fazit

Die Kryptocommunity ist derweil geteilter Meinung über „Zucks“ neues Feature. Während einige die Ausbreitung der Kryptobranche und die Innovationskraft befürworten, befürchten andere eine Monopolisierung des NFT-Marktes durch einen globalen Big Tech-Konzern.
So sind sie zwar meist positiv gestimmt, wenn es um die Erweiterung des Marktes geht, da somit neues Kapital in den Markt kommt, allerdings sehen sie auch Zuckerberg und den Meta-Konzern oft kritisch. Viele sind der Meinung dass sich das Metaverse nicht in den Händen eines Konzerns befinden soll. Vielmehr solle das Metaverse, wie einst der Grundgedanke, dezentral und offen sein.

 

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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