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Warum hat der FTX Dump den Markt noch nicht zum Absturz gebracht?

Die Liquidationen bei FTX hatten Ängste ausgelöst, dass der Markt crashen könnte. Doch warum ist dies bisher nicht passiert?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

September 15, 2023 11:37 PM

Warum hat der FTX Dump den Markt noch nicht zum Absturz gebracht?

Kryptowährungen waren schon immer Gegenstand intensiver Prüfung und Spekulation. Aber selbst gemessen an seinen volatilen Maßstäben war die Kryptolandschaft in letzter Zeit voller Drama und Intrigen, insbesondere aufgrund des erwarteten FTX-Token-Dumps. Überraschenderweise scheint sich der Kryptomarkt trotz weit verbreiteter Angst vor einem möglichen Absturz zu konsolidieren. Was genau ist also passiert?

Die allgemeine Erwartung war, dass mit dem FTX-Dump mehrere große Kryptowährungen einen starken Rückgang erleben würden. Entgegen diesen Erwartungen stiegen die Preise für viele dieser Kryptos stark an. Ein solches Marktverhalten mag kontraintuitiv erscheinen, aber es erinnert daran, dass die Welt der Kryptowährungen alles andere als vorhersehbar ist.

Warum wirkte sich der FTX Dump nicht sofort auf die Preise aus?

Für diejenigen, die neu in der Kryptodynamik sind, ist es wichtig zu verstehen, dass bedeutende Liquidationen, wie die von FTX angekündigte, nicht über Nacht eintreten. Stattdessen können diese Prozesse langwierige Angelegenheiten sein, deren vollständige Umsetzung viel Zeit in Anspruch nimmt. In einem schnelllebigen Markt können in der Zwischenzeit unzählige Faktoren den Preis beeinflussen.

Solana (SOL): Der unbeeindruckte Anwärter

Von allen Kryptowährungen wurde Solana am meisten beobachtet. Da FTX einen erheblichen Teil seiner Bilanz in SOL-Token hält, schien ein erheblicher Preisverfall unmittelbar bevorzustehen. Aber Märkte lieben es, zu überraschen! Anstelle eines Rückgangs erholten sich die SOL-Preise und verzeichneten in den letzten 24 Stunden einen bemerkenswerten Anstieg von mehr als 3 %.

Bitcoin trotzt dem Trend

Auch Bitcoin, die Flaggschiff-Kryptowährung, stand im Mittelpunkt des Sturms. Als De-facto-Barometer für die gesamte Kryptoindustrie hätte sein erwarteter Einbruch der Auslöser für einen breiteren Markteinbruch sein können. Doch entgegen pessimistischer Prognosen wertete Bitcoin innerhalb eines Tages um mehr als 1,5 % auf.

Die Millionen-Dollar-Frage: Werden Kryptos durch FTX abstürzen?

Trotz des jüngsten Aufschwungs ist es unerlässlich, mit Vorsicht in die Zukunft zu blicken. Wenn sich FTX für eine schrittweise Liquidationsstrategie entscheidet, bleibt ein erheblicher Preisrückgang plausibel. Es gibt zahlreiche Spekulationen darüber, dass Bitcoin auf die 20.000-Dollar-Schwelle fallen könnte, was einen Dominoeffekt auslösen und den gesamten Kryptosektor in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Der Einstieg der Deutschen Bank: Ein Silberstreif am Horizont

Eine wichtige Neuigkeit, die die Marktstimmung hätte stärken können, ist die bahnbrechende Partnerschaft der Deutschen Bank mit dem Schweizer Kryptounternehmen Taurus. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Bereitstellung von Verwahrungsdiensten für Kryptowährungen und tokenisierte Vermögenswerte institutioneller Kunden.

Die Auswirkungen dieser Partnerschaft sind tiefgreifend. Zum ersten Mal wird die Deutsche Bank im Namen ihrer Kunden eine begrenzte Anzahl an Kryptowährungen halten. Darüber hinaus werden sie auch tokenisierte Versionen traditioneller Finanzanlagen anbieten.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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