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Marktmanipulation?: Finanzgiganten boykottieren Spot-Bitcoin-ETF

Einige Finanzgiganten wie Vanguard boykottieren den Bitcoin Spot ETF und bieten die Produkte nicht an. Ist dies eine Marktmanipulation?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

January 12, 2024 1:58 PM

Marktmanipulation?: Finanzgiganten boykottieren Spot-Bitcoin-ETF

Am 11. Januar begann der Handel mit Spot-Bitcoin-ETFs an großen US-Börsen wie der Nasdaq, und Plattformen wie Robinhood werden diese Produkte bald unterstützen. Allerdings haben bestimmte Firmen den Nutzern angeblich die Teilnahme an Handelsaktivitäten im Zusammenhang mit diesen ETFs untersagt. Handelt es sich um eine Marktmanipulation?

Vanguards Haltung und Anlagephilosophie

Wie das WSJ berichtet, hat Vanguard kategorisch erklärt, dass es nicht die Absicht hat, einen Vanguard Bitcoin ETF oder andere kryptowährungsbezogene Produkte einzuführen. Das traditionelle Finanzschwergewicht sieht die Kryptovolatilität als potenzielles Risiko für seine kundenorientierte langfristige Strategie mit positiver Rendite, wie aus Aussagen des Sprechers hervorgeht.

Es ist erwähnenswert, dass Vanguard einen erheblichen Anteil an MicroStrategy-Aktien hält, dem von Michael Saylor geführten Unternehmen. Dies besitzt wiederum eine beträchtliche Menge an Bitcoin (BTC) im Wert von über 8 Milliarden US-Dollar.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass andere etablierte Institutionen wie Merrill Lynch, Citi Bank, UBS, Wells Fargo Advisors und Raymond James bereit sind, sich dem Boykott gegen Spot-Bitcoin-ETFs anzuschließen. Insbesondere beabsichtigt Merrill Lynch, die Leistung dieser ETFs zu überwachen und erwägt möglicherweise eine Neubewertung seiner Entscheidung auf der Grundlage der beobachteten Ergebnisse.

Spot-Bitcoin-ETFs erleben ein hohes Volumen, stoßen aber auf Skepsis

In den ersten 30 Handelsminuten verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs ein Handelsvolumen von über 1,2 Milliarden US-Dollar. Als der Handel begann, erlebte Bitcoin (BTC) einen vorübergehenden Anstieg und erreichte rund 49.000 US-Dollar. Laut CoinMarketCap ist der Preis jedoch leicht auf etwa 46.036 US-Dollar zurückgegangen.

Trotz der Genehmigung von BTC-ETFs durch die Securities and Exchange Commission äußert Peter Schiff, ein überzeugter Bitcoin-Skeptiker, weiterhin Kritik an Kryptowährungen. Schiff hat die Berichterstattung der Mainstream-Medien über diese Produkte gezielt unter die Lupe genommen. Er hat Bedenken hinsichtlich der mit Spot-Bitcoin-ETFs verbundenen Liquidität geäußert.

Die Krypto-Community reagiert: Aufruf zum Vanguard-Boykott

Viele in der Krypto-Community sind verärgert über den 7,7 Billionen US-Dollar schweren Vermögensverwalter Vanguard, weil dieser den Handel mit Spot-Bitcoin-ETFs nicht zulässt. Diese große Investmentgesellschaft lässt Anleger offenbar nur das wichtigste Bitcoin-Produkt von Grayscale, GBTC, verkaufen, das kürzlich zu einem Spot-ETF wurde.

Die Leute, darunter Yuga Cohler, Senior Engineering Manager bei Coinbase, sind nicht zufrieden damit, wie Vanguard damit umgeht. Cohler möchte seine Roth 401(k)-Ersparnisse von Vanguard zu Fidelity übertragen, einem der Unternehmen, das am 11. Januar 10 Spot-Bitcoin-ETFs auf den Markt gebracht hat. Cohler kritisiert Vanguard für das, was er als „paternalistische Blockierung“ von Bitcoin-ETFs bezeichnet gegen seine Anlagephilosophie.

Bitcoin-Kommentator Neil Jacobs plant ebenfalls, sein Geld von Vanguard abzuziehen, und bezeichnet die gemeldete Entscheidung als „schreckliche Geschäftsentscheidung“.

Vanguards exklusiver Verkauf von GBTC schürt Ängste vor Marktmanipulation

Die Nachricht über den Boykott von Vanguard hat in der Krypto-Community Besorgnis geweckt, wobei einige vermuten, dass Marktmanipulationen im Gange sein könnten. Die Tatsache, dass Vanguard seine Aktivitäten nur auf den Verkauf des Bitcoin-Produkts GBTC von Grayscale beschränkt, hat für Aufsehen gesorgt und Spekulationen über mögliche Manipulationen angeheizt.

Dieser Schritt von Vanguard hat bei den Anlegern zu Besorgnis geführt. Er betont die Notwendigkeit von Transparenz und fairen Praktiken auf dem Kryptowährungsmarkt. Die Community beobachtet die weiteren Entwicklungen genau, um die Auswirkungen der Entscheidung von Vanguard auf die allgemeine Marktdynamik abzuschätzen.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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