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Ethereumgebühren- Ein Risiko für das gesamte Ökosystem

Die Ethereumgebühren bleiben weiter auf einem Rekordhoch- und könnten weiter steigen. Ein gewaltiges Risiko für das Ökosystem.

Tim Ramminger

Tim Ramminger

February 14, 2022 8:06 AM

Ethereumgebuhren- Ein Risiko fur das gesamte Okosystem

Die Ethereum-Gebühren steigen weiter ins Unermessliche. Aktuell liegen die Gebühren für den Kauf eines NFT bei OpenSea teilweise bei über 180€. Grund dafür ist nicht die Plattform Opensea, sondern das Ethereum-Netzwerk. Die hohen Transaktionskosten könnten weitreichende Folgen für die Kryptowährung haben. Doch warum sind die Gebühren so hoch?

Ethereum und das Blockchaindilemma

Wie auch der Bitcoin, basiert die Ethereumblockchain auf dem Proof-of-Work-Konzept. Das bedeutet, bei jeder Transaktion, wie beispielsweise dem Kauf eines NFT, wird Rechenleistung benötigt, welche von den „Schürfern“ bereitgestellt wird. Diese werden dafür mit Ethereum belohnt. Da Ethereum in den vergangenen Jahren, insbesondere durch das NFT-Geschäft massiven Zulauf erfahren hat, kommen die „Schürfer“ nicht hinterher. Das klassische Spiel zwischen Angebot und Nachfrage pendelt den Preis entsprechend hoch ein.

Aus diesem Grund gilt die Proof-of-Work-Methode mittlerweile als überholt. Konzepte wie Proof-of-Stake arbeiten nicht nur klimafreundlicher, sondern auch effizienter, günstiger und schneller.

Ethereum 2.0

Ethereum 2.0 sollte diese Probleme lösen. Die Blockchain sollte auf Proof-of-Stake umgestellt, die Effizienz und Geschwindigkeit erhöht werden. Bislang kam Ethereum 2.0 aufgrund von Verzögerungen jedoch nicht zustande. Launchdates wurden immer weiter nach hinten verlegt.

Ethereum’s Stuhl wackelt

Dies führt zu existenziellen Risiken für Ethereum und sein Ökosystem. Durch den NFT-Boom, Smart Contracts und weitere Anwendungen ist die Zahl der Transaktionen so hoch wie nie zuvor. Ethereum kann diese Nachfrage jedoch nicht bedienen. Die Folge:

Neue Player drängen auf den Markt. Vor allem Solana und Cardano gelten für viele als das „bessere Ethereum“. Beide Netzwerke arbeiten mit einer moderneren Blockchain, sind schneller, günstiger und effizienter. Opensea kündigte bereits an, seine bislang ausschließlich auf Ethereum laufende Plattform auch für Solana zu öffnen. Sollte die Kryptowährung diese Probleme nicht beheben, besteht das Risiko langfristig von Solana, Cardano und anderen ausgebootet zu werden.

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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