Der Coronavirus (COVID19) bringt die globalen Finanzsysteme ins Wanken. Die großen Börsen dieser Welt haben die letzten Tage historische Verluste hinnehmen müssen. Es ist mit vielen Pleiten und einer Rezession zu rechnen, manche Experten sprechen sogar von der großen Depression in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Politik und Unternehmen versuchen mit drastischen Maßnahmen das Schlimmste abzuwenden. In einer heutigen Pressekonferenz sagte der US-amerikanische Finanzminister, Steven Mnuchin, dass man Helikoptergeld für amerikanische Arbeitnehmer in Erwägung ziehe. Man überprüfe, ob man das Geld in Form von Schecks an die Bedürftigen versenden könne. Die Auszahlungen sollen in den nächsten 2 Wochen erfolgen. Wer und wie viel bezahlt wird, werde noch im Kongress beraten und später veröffentlicht, so Mnuchin.
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Der US-Präsident Donald Trump äußerte, dass viele Betriebe in Quarantäne seien und die Angestellten Geldprobleme hätten. Sie bräuchten jetzt Bargeld. Während Trump den Virus vor wenigen Wochen noch verharmloste, scheint er sich mittlerweile mehr Sorgen zu machen.
Trump hatte das Pandemie-Krisenteam im Jahr 2018 aufgelöst. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass er dem Tübinger Unternehmen CureVac hohe Summen geboten habe, um die Exklusivrechte für die USA an dem Impfstoff, der dort gerade entwickelt wird, zu erlangen.
Was bedeuten diese Maßnahmen?
Zwar kann mit so einer Aktion erste Linderung geschaffen und vor allem die Bevölkerung beruhigt werden. Langfristig können jedoch Probleme entstehen.
Laut dem Statistikportal Statista gab es in den USA im Februar rund 130 Mio. Beschäftigte. Nehmen wir an, die Regierung zahlt 1.000 $ an alle Beschäftigten, dann wären dies 130 Mrd. Dollar. Wo kommt das Geld her? Es wird wahrscheinlich geliehen und kommt zu den Staatsschulden dazu. Diese betragen rund 23,7 Billionen $ (1,5 Billionen $ Notmaßnamen der FED mit einkalkuliert), was rund 122 % der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA entspricht. Diese dürfte jedoch mit der sich anbahnenden Krise deutlich einbrechen und das Verhältnis Schulden zu Wirtschaftsleistung weiter erhöhen.
Die könnte dazu führen, dass die Kreditwürdigkeit herabgesetzt wird und der Zinssatz für Staatsanleihen steigt. Das System könnte so weiter instabil werden und die Lage sich zuspitzen.
Bitcoin als Rettung vor Inflation?
Zudem bedeutet eine Ausweitung der Geldmenge bei sinkender Wirtschaftsleistung Inflation, sprich Geldentwertung. Der Bitcoin könnte in Zeiten von Inflation ein sicherer Hafen sein, ähnlich dem Gold. Bei dieser Krise könnte er die Gelegenheit bekommen, seine Eignung dafür unter Beweis zu stellen. Bitcoin hat ähnliche Eigenschaften wie Gold. Die Produktion ist aufwändig, die Gesamtmenge begrenzt. Im Gegensatz zu Gold ist er leichter transportier- und transferierbar.
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